Cannabis umtopfen










Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Wenn Deine Cannabispflanzen plötzlich stehen bleiben, die Erde im Topf in Rekordzeit austrocknet oder Wurzeln unten aus den Drainagelöchern schauen, ist es meistens so weit: Es wird Zeit zum Umtopfen. Genau hier entscheiden sich späterer Ertrag, Pflanzenvitalität und wie stressfrei Dein Grow insgesamt läuft. Viele machen an dieser Stelle zwei Fehler: entweder sie topfen zu spät um oder sie setzen winzige Pflanzen direkt in riesige Töpfe und kämpfen dann mit Staunässe und Wurzelfäule.
Was Du beim Umtopfen alles beachten solltest, liest Du hier.

Viele Grower machen sich Gedanken über Dünger, Lampen und Sorten – und übersehen dabei einen ganz grundlegenden Punkt: den Topf. Die Wurzeln Deiner Pflanze sehen zwar niemand, aber sie entscheiden darüber, wie stabil, widerstandsfähig und ertragreich Dein Grow am Ende wird.

Solange das Wurzelwerk genug Platz hat, breitet es sich aus, erschließt frische Erde und versorgt die Pflanze zuverlässig mit Wasser und Nährstoffen. Sobald der Topf zu klein wird, kippt das Ganze: Die Wurzeln laufen im Kreis, schnüren sich teilweise gegenseitig ab, das Substrat trocknet schneller aus und das Wachstum kommt ins Stocken.
Umtopfen ist genau der Moment, an dem Du Deiner Pflanze wieder Luft zum Atmen gibst. Du schenkst ihr mehr Raum, frische Erde und bessere Bedingungen. Gleichzeitig ist es aber auch ein Eingriff, der Stress bedeutet. Der Balanceakt besteht also darin, nicht zu früh, nicht zu spät und vor allem nicht zu grob einzugreifen.
Wenn Du diese Zusammenhänge verstehst, wird aus dem „lästigen Umtopfen“ ein Werkzeug, mit dem Du die Entwicklung Deiner Cannabispflanzen steuerst.

Statt Dich an starren Zeitangaben festzubeißen, ist es sinnvoller, Deine Pflanze zu lesen. Sie zeigt Dir sehr zuverlässig, wann der aktuelle Topf an seine Grenzen kommt.
Zu den typischen Signalen gehören etwa ein stagnierendes Wachstum, obwohl Licht, Dünger und Klima passen. Die Pflanze wirkt insgesamt „festgehalten“, bildet zwar noch neue Blätter, legt aber kaum an Volumen zu. Häufig kommt dazu, dass das Substrat extrem schnell abtrocknet: Du gießt wie gewohnt, aber der Topf ist nach kurzer Zeit wieder federleicht. Das ist ein Hinweis darauf, dass der Wurzelballen den Großteil des Topfvolumens eingenommen hat und kaum noch lockere Erde dazwischen sitzt.

Noch deutlicher wird es, wenn Du den Topf von unten anschaust. Wurzeln, die aus den Abzugslöchern herauswachsen oder sich sogar am Topfrand entlang nach außen schlängeln, sind ein klares Zeichen: Hier ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Bei durchsichtigen Anzuchtbechern siehst Du manchmal, wie die Wurzeln schon als weißes Geflecht an der Innenwand entlanglaufen. Auch dann ist es Zeit, über einen größeren Topf nachzudenken.
Auch das Gießverhalten selbst verändert sich. In einem gut dimensionierten Topf sinkt das Wasser gleichmäßig ein, das Substrat bleibt eine Weile leicht feucht und die Pflanze hat ein stabiles Muster aus „gießen – abtrocknen – wieder gießen“. Wenn der Topf längst zu klein ist, laufen Gießgaben schneller durch, Du musst immer häufiger kleine Mengen nachkippen, und trotzdem siehst Du erste Stresssymptome wie schlaffe Blätter oder helle Verfärbungen.

Die perfekte Literangabe gibt es nicht, weil Raumhöhe, Sortenwahl, Anbaumethode und persönliches Ziel dabei immer zu berücksichtigen sind. Es hilft aber, in Stufen zu denken statt in Extremfällen.
Für Keimlinge und sehr junge Pflanzen reichen kleine Behälter völlig aus. In dieser Phase geht es eher darum, Feuchtigkeit kontrollierbar zu halten und Staunässe zu vermeiden, als um maximale Wurzelmasse. Ein kompakter Topf sorgt dafür, dass die Wurzeln das Substrat schnell durchdringen und nicht in einem halben Kübel nasser, kalter Erde „versaufen“.
Wenn die Pflanze mehrere Blattpaare gebildet hat und der kleine Topf klar durchwurzelt ist, lohnt der Wechsel in die erste „richtige“ Wachstumsgröße. Das ist in der Regel ein Behälter, der deutlich größer ist, aber noch gut zu handhaben bleibt. Du willst einen Sprung, keinen Radikalschnitt. Je nach Setup bedeutet das zum Beispiel den Wechsel von einem winzigen Anzuchtbehälter in einen mittleren Growtopf für die vegane Phase.
Der finale Topf ist dann der, in dem die Pflanze den Großteil ihrer Wachstumszeit und die komplette Blüte verbringt. Im Indoor-Bereich limitieren Dich meist Zeltgröße und Lichtabdeckung: Hohe, sehr breite Pflanzen in überdimensionierten Töpfen machen wenig Sinn, wenn das Panel nur einen begrenzten Bereich sauber ausleuchtet. Outdoor hast Du deutlich mehr Spielraum, musst aber mit Gewicht und Mobilität leben. Ein Riesentopf mit nasser Erde und ausgewachsener Pflanze lässt sich nicht mal eben an einen anderen Platz tragen.
Wichtig ist weniger die exakte Literzahl, sondern die Logik dahinter: Jede Topfstufe sollte den Wurzeln spürbar mehr Platz verschaffen, ohne dass Du ein Meer aus ständig nasser, ungenutzter Erde produzierst.
Umtopfen ist immer ein Kompromiss zwischen „so früh wie möglich“ und „so spät wie nötig“. Zu früh bedeutet: Die Wurzeln haben den alten Topf noch gar nicht wirklich erobert, Du verschenkst Substrat und riskierst Staunässe im neuen Behälter. Zu spät heißt: Die Pflanze steckt vielleicht schon seit Wochen in einem zu kleinen Gefäß fest, wächst notgedrungen weiter, aber baut Stress auf, den Du später in der Blüte als geringeren Ertrag bezahlst.
Gerade bei photoperiodischen Pflanzen hast Du einen großen Vorteil: Du bestimmst mit dem Lichtzyklus, wann der Wechsel in die Blüte eingeläutet wird. Das verschafft Dir Spielraum. Ein guter Ansatz ist, das letzte Umtopfen einige Zeit vor der Umstellung auf den Blütezyklus zu erledigen. So hat die Pflanze die Möglichkeit, sich im neuen Topf zu etablieren, neue Wurzeln zu bilden und den „Transplantationsschock“ abzubauen, bevor die kritische Blütephase beginnt. Schnellblühende, automatisch blühende Genetiken sind in dieser Hinsicht deutlich empfindlicher. Sie richten ihren gesamten Lebenszyklus nach der Zeit, nicht nach der Beleuchtung aus. Jeder Tag Stress in einer frühen Phase ist ein Tag, den sie nicht mehr aufholen. Deshalb setzen viele Grower solche Pflanzen direkt in den endgültigen Topf, statt sie mehrfach umzutopfen.
Unabhängig von der Genetik gilt: Umtopfen gehört in die Wachstumsphase. In der ausgeprägten Blüte wird jeder grobe Eingriff zur Risikooperation. Wenn Du merkst, dass eine Pflanze in der Vollblüte noch in einem viel zu kleinen Topf sitzt, ist der Fehler längst vorher passiert. Dann solltest Du sehr genau abwägen, ob ein späteres Umtopfen den möglichen Nutzen wirklich wert ist.

Bevor Du die Pflanze überhaupt anfasst, lohnt sich ein kurzer Blick auf Deinen Arbeitsplatz. Erde, Wasser, Wurzelballen und Werkzeug bringen immer Keime mit. Wenn alles voller Staub, alter Pflanzenreste und verschmutzter Töpfe ist, lädst Du Schimmel und Krankheiten direkt zum Einzug ein. Ein aufgeräumter Tisch, saubere Hände oder Handschuhe und gereinigte Töpfe sind ein einfacher, aber wirkungsvoller Start.

Auch der Feuchtigkeitsgrad im alten Topf ist relevant. Ist das Substrat komplett klatschnass, fällt es Dir schwer, einen stabilen Ballen zu halten, und die Wurzeln reißen schneller. Ist die Erde staubtrocken, bröselt sie auseinander, sobald Du den Topf umdrehst. Am unkompliziertesten ist ein Zustand dazwischen: leicht feucht, aber nicht mehr frisch gegossen.
Das neue Gefäß solltest Du nicht einfach bis zum Rand mit Substrat volldrücken. Sinnvoll ist es, zunächst eine Basis aus lockerer, strukturstabiler Erde einzubringen und grob zu prüfen, auf welcher Höhe die Pflanze später sitzen soll. Ziel ist, dass der Wurzelballen nach dem Einsetzen weder zu tief „versenkt“ noch unnatürlich hoch auf einem Podest steht.
Wenn Du mit vorgedüngter Erde arbeitest, lohnt sich ein kurzes Nachdenken über die Nährstoffdichte. Sehr junge Pflanzen reagieren empfindlicher auf stark aufgeladene Substrate, während etablierte Exemplare zusätzlichen Nährstoffpuffer gut nutzen können. Eine Mischung aus leichterer Erde im Bereich des Wurzelballens und kräftigerer Erde drumherum kann ein sinnvoller Kompromiss sein, statt alles maximal stark zu düngen.
Der kritische Moment ist immer der, in dem Wurzeln und Erde den alten Topf verlassen. Je ruhiger, desto besser. Viele Grower halten den Stamm direkt über der Erdoberfläche leicht fest, drehen den Topf um und lösen den Ballen mit sanftem Klopfen an den Seiten. Wenn der Topf flexibel ist, kannst Du die Wand zusätzlich etwas eindrücken, damit sich der Erdblock löst.
Wichtig ist, dass Du nicht am Stamm ziehst und nicht versuchst, einzelne Wurzeln „abzuschütteln“ oder auseinanderzureißen. Auch wenn Dich der Anblick eines stark durchwurzelten Ballens vielleicht dazu verleitet, „aufzuräumen“: Die Pflanze hat dieses Netzwerk in mühsamer Arbeit aufgebaut. Eingetrocknete, tote Wurzelreste sind ein anderes Thema, aber lebendige Feinwurzeln danken Dir kein grobes Herumzupfen.
Sobald der Ballen frei ist, sollte es zügig weitergehen. Je weniger Zeit die blanken Wurzeln im Licht hängen, desto geringer der Stress. Du setzt die Pflanze mittig in das vorbereitete Loch im neuen Topf und füllst ringsherum lockere Erde nach, bis der Ballen vollständig umgeben ist. Leichter Druck mit den Fingern reicht, um Hohlräume zu minimieren. Du musst das Substrat nicht zu einem Betonblock verdichten.
Nach dem Umtopfen braucht die Pflanze Kontakt zwischen Wurzeln und neuer Erde. Eine moderate Gießgabe hilft dabei, feine Hohlräume zu schließen und das Substrat gleichmäßig zu durchfeuchten. Übertreiben musst Du es dabei nicht, vor allem dann, wenn der neue Topf deutlich größer ist als der alte. Ziel ist ein homogener, feuchter, aber nicht sumpfiger Wurzelraum.
Die meisten Probleme entstehen nicht durch einen einzelnen fatalen Fehler, sondern durch eine Kombination aus unpassendem Zeitpunkt, falscher Topfgröße und zu grobem Umgang.
Ein klassischer Stolperstein ist der Sprung in ein viel zu großes Gefäß. Der Gedanke, sich weitere Umtopfaktionen sparen zu wollen, ist nachvollziehbar, aber der Preis sind große Mengen Substrat, die über lange Zeit nass bleiben, weil die noch kleine Wurzelmasse sie gar nicht bewältigen kann. In dieser Umgebung fühlen sich Pilze und Fäulnisorganismen sehr wohl, während die Pflanze mit Sauerstoffmangel zu kämpfen hat.
Auch zu häufiges Umtopfen bremst mehr, als es bringt. Jede Transplantation bedeutet eine Anpassungsphase, in der die Pflanze Energie in die Reparatur ihres Wurzelsystems und die Neuorientierung im Substrat steckt. Wenn Du diesen Zustand ständig wiederholst, kommt die eigentliche Entwicklung über lange Strecken nur schleppend voran.

Dichte, billige Plastiktöpfe ohne vernünftigen Wasserabzug sind ein sicherer Weg in Richtung Staunässe, vor allem bei unerfahrenen Gießgewohnheiten. Atmungsaktive Behälter mit gutem Abfluss und ausreichend Bodenlöchern machen Dir das Leben leichter, weil sie Fehler beim Gießen besser verzeihen.
Umtopfen in der prallen Mittagssonne oder direkt unter einem sehr starken Strahler reicht vielen Pflanzen, um sichtbar zu hängen oder Blattschäden zu entwickeln. Ein ruhiger Moment mit moderater Lichtintensität, zum Beispiel kurz vor „Licht aus“ oder in einer abgeschatteten Ecke, nimmt viel Druck aus der Situation.
Sorten, die ihren gesamten Lebenszyklus in kurzer Zeit durchlaufen, verzeihen weniger. Wenn die Pflanze bereits nach wenigen Wochen in die Blüte wechselt, zählt jeder Tag Wachstum. Ein Umtopf-Schock, der bei anderen Genetiken kaum ins Gewicht fällt, kann hier spürbar Ertrag kosten.
Deshalb entscheiden sich viele Grower bei solchen Pflanzen dafür, entweder komplett auf das Umtopfen zu verzichten oder maximal einen einzigen Wechsel vom sehr kleinen Anzuchtbehälter in den endgültigen Topf einzuplanen. Die Idee dahinter: lieber einmal sauber in Ruhe arbeiten und dann den gesamten weiteren Zyklus davon profitieren, statt mehrfach Risiken einzugehen.
Wenn Du Dich doch für ein Umtopfen entscheidest, ist der frühe Zeitpunkt wichtig. Denn je jünger die Pflanze, desto schneller regeneriert sie sich in der Regel, solange das Wurzelsystem bereits ansatzweise stabil ist. Späte Eingriffe, wenn erste Vorblüten schon zu sehen sind, sind bei solchen Sorten deutlich heikler.

Die Stunden und Tage nach dem Umtopfen sind so etwas wie ein kleiner Neustart im Leben Deiner Pflanze. Sie muss ihr Wurzelnetz neu orientieren, sich auf den veränderten Wasser- und Nährstoffhaushalt einstellen und gleichzeitig weiter wachsen.

Direkt nach dem Umsetzen hilft es, die Bedingungen etwas „sanfter“ zu fahren. Extrem starke Lichtintensität oder sehr trockene Luft setzen eine ohnehin gestresste Pflanze zusätzlich unter Druck. Ein etwas gedämpftes Lichtniveau, eine stabile Temperatur und eine moderat höhere Luftfeuchtigkeit unterstützen die Regeneration.
Beim Gießen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Nur weil der Topf größer ist, musst Du nicht automatisch doppelt so viel Wasser geben. Beobachte Gewicht, Oberfläche und Reaktion der Pflanze. Sobald sie wieder aktiv neue Blätter schiebt und die Blattstellung tagsüber stabil bleibt, kannst Du nach und nach in Deinen normalen Rhythmus zurückkehren.
Mit zusätzlichen Düngergaben solltest Du nicht in den ersten Stunden beginnen, vor allem dann, wenn das neue Substrat bereits vorgemischt und nahrhaft ist. Zu viel auf einmal kann die ohnehin belasteten Wurzeln zusätzlich reizen. Eine kurze Phase, in der die Pflanze hauptsächlich von den Nährstoffen im frischen Medium lebt, ist meist sinnvoller als das direkte „Nachladen“ mit konzentrierten Lösungen.
Auch Trainingsmaßnahmen wie starkes Beschneiden oder intensives Biegen sind nach einem Umtopfen erst einmal keine gute Idee. Gib der Pflanze Zeit, wieder voll in die Spur zu kommen. Erst wenn Wachstum und allgemeiner Eindruck stabil sind, lohnt sich der nächste Eingriff.
Am Ende ist Umtopfen kein magischer Trick, sondern solides Handwerk. Wenn Du verstehst, was im Topf passiert, beobachtest, wie Deine Pflanzen reagieren, und lieber einmal mehr ruhig nachdenkst als hektisch zu handeln, wirst Du schnell ein Gefühl dafür entwickeln, wann der richtige Moment für den nächsten Topf gekommen ist. Genau dieses Gefühl macht den Unterschied zwischen „gerade so geklappt“ und einem wirklich runden Grow.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.

Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Unser Event findet vom 11. bis zum 14. Juni 2026 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 11. Juni 2026: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 12. Juni 2026: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 13. Juni 2026: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 14. Juni 2026 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
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