Cannabis richtig lagern
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Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Du hast Dir beim Anbau oder Kauf viel Mühe gegeben, um hochwertiges Cannabis in den Händen zu halten. Es duftet intensiv, sieht harzig aus und verspricht eine entspannende oder belebende Wirkung. Aber was passiert, wenn Du es einfach in einer Schublade liegen lässt oder in einem Plastikbeutel verstaust?
Cannabis ist ein Naturprodukt. Und wie bei Tee, Kaffee oder Gewürzen gilt: Wenn Du es falsch lagerst, verliert es schnell an Geschmack, Potenz und Frische. Schlimmer noch: Unter ungünstigen Bedingungen können sich Schimmel oder andere Verunreinigungen bilden.
Damit Deine Blüten auch Wochen oder Monate nach der Ernte noch genauso aromatisch und wirksam sind wie am ersten Tag, kommt es auf ein paar einfache, aber wichtige Punkte bei der Aufbewahrung an.
Der Schlüssel zur richtigen Lagerung liegt in der Balance aus Luftdichtheit, Lichtschutz und der Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Deine Blüten sollten weder austrocknen noch feucht werden. Auch direkte Sonneneinstrahlung, zu viel Sauerstoff oder hohe Temperaturen können die empfindlichen Cannabinoide und Terpene zerstören – also genau die Stoffe, die für Wirkung, Geschmack und Geruch verantwortlich sind.
Die Lösung: Verwende luftdichte Behälter, halte das Lager kühl und dunkel, und sorge dafür, dass die relative Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich bleibt.
Am besten funktionieren klassische Einmachgläser oder Schraubgläser mit Gummidichtung. Sie sind luftdicht, leicht zu reinigen und geben keinen Geschmack an die Blüten ab. Ideal sind Braunglas- oder blickdichte Gefäße, weil sie zusätzlich vor Licht schützen. Du kannst auch speziell entwickelte Cannabis-Humidore oder Aufbewahrungsboxen verwenden, die bereits mit Feuchtigkeitsregulation ausgestattet sind.
Neben Luft, Licht und Feuchtigkeit gibt es noch einen weiteren Feind: Schädlinge. Eine dichte Versiegelung schützt Deine Blüten nicht nur vor dem Austrocknen, sondern auch vor kleinen Insekten, die sich bei schlechter Lagerung in lose verschlossenen Behältern einnisten könnten – besonders wenn Du in warmen oder feuchten Regionen lebst.
Was Du auf jeden Fall vermeiden solltest sind Plastikbeutel, dünne Kunststoffdosen oder alte Keksdosen. Diese können statisch aufgeladen sein und dabei feine Trichome abziehen – und genau in diesen Trichomen sitzen die wertvollen Wirkstoffe.
Die ideale relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 58 und 62 Prozent. In diesem Bereich bleibt das Cannabis geschmeidig, aromatisch und wirksam, ohne auszutrocknen oder schimmelig zu werden.
Zu trockene Luft macht die Blüten brüchig und fade. Zu feuchte Bedingungen hingegen schaffen den perfekten Nährboden für Schimmel. Ein kleines Hygrometer im Glas kann Dir helfen, die Feuchtigkeit im Blick zu behalten. Zusätzlich sorgen Humidipacks zuverlässig für ein stabiles Klima im Inneren des Behälters.
Ideal sind etwa 15 bis 21 Grad Celsius. Höhere Temperaturen beschleunigen den Abbau von THC und anderen Cannabinoiden. Das hat zur Folge, dass die Wirkung nachlässt, bevor Du es merkst. Außerdem fördern Wärme und Feuchtigkeit gemeinsam die Schimmelbildung.
Extrem niedrige Temperaturen sind ebenfalls problematisch. Zwar kann Einfrieren theoretisch Cannabinoide konservieren, aber dabei können Trichome abbrechen und verloren gehen. Für den Alltag reicht ein kühler, trockener Ort wie ein Schrank oder eine Schublade vollkommen aus.
Licht, vor allem UV-Strahlen, kann Cannabinoide abbauen und die Qualität der Blüten stark beeinträchtigen. Wenn Du also kein dunkles Glas verwendest, solltest Du Deine Gläser an einem lichtgeschützten Ort aufbewahren. Auch durchsichtige Gläser kannst Du notfalls mit einem Tuch oder einer Papierbanderole abdunkeln.
Es klingt verlockend, aber der Kühlschrank ist nur selten eine gute Idee. Die Luftfeuchtigkeit schwankt stark, was das Schimmelrisiko erhöht. Außerdem wird Cannabis durch das Kondenswasser schnell zu feucht.
Das Gefrierfach eignet sich eher für die langfristige Lagerung, zum Beispiel von Konzentraten oder Vorräten, die Du wirklich erst in einigen Monaten verwenden möchtest. Beim Einfrieren können allerdings Trichome abbrechen, was sich negativ auf Wirkung und Geschmack auswirkt. Wenn Du diese Methode wählst, solltest Du Deine Blüten luftdicht verpacken und beim Auftauen sehr vorsichtig sein.
Konzentrate wie Hasch, Wax oder Öl reagieren ebenfalls empfindlich auf Licht, Wärme und Sauerstoff. Am besten bewahrst Du sie in kleinen, luftdichten Silikon- oder Glasbehältern auf, die Du kühl und dunkel lagerst. Für viele Konzentrate eignet sich sogar eine Lagerung im Kühlschrank – allerdings immer trocken und gut verschlossen.
Edibles solltest Du wie Lebensmittel behandeln. Sie halten am längsten, wenn Du sie luftdicht verpackst und im Kühlschrank lagerst. Achte auf das Haltbarkeitsdatum und kontrolliere regelmäßig, ob sich Schimmel gebildet hat – besonders bei selbstgemachten Snacks.
Wenn Du Dein Cannabis auf Reisen oder unterwegs mitnehmen möchtest, solltest Du auf eine sichere und diskrete Aufbewahrung achten. Blüten sind empfindlich und können durch Licht, Druck oder Temperaturschwankungen schnell an Qualität verlieren. Außerdem sollte der charakteristische Geruch möglichst nicht nach außen dringen – besonders dann, wenn Du Dich in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Flugzeug bewegst.
Ideal sind sogenannte Smell-Proof Bags, also geruchsdichte Beutel mit Aktivkohle-Filtern oder Doppeldichtung. Diese halten nicht nur den Duft zuverlässig im Inneren, sondern schützen Deine Vorräte auch vor neugierigen Blicken und Umwelteinflüssen.
Noch besser sind kleine UV-resistente Glasbehälter, die Du in einer gepolsterten Tasche transportieren kannst. Sie halten Licht fern und bewahren Aroma sowie Wirkung über längere Zeit.
Achte außerdem darauf, Dein Cannabis nicht in heißen Autos oder direkter Sonne zu lagern – etwa im Handschuhfach. Extreme Temperaturen lassen die Wirkstoffe schneller abbauen. Ein kühler, schattiger Platz – etwa im Rucksack oder in einer isolierten Box – ist deutlich besser geeignet. Und wenn Du unterwegs in Regionen reist, in denen Cannabis (noch) nicht legal ist, solltest Du Dich genau über die lokalen Gesetze informieren, bevor Du etwas mitnimmst.
Wenn Du Deine Blüten sorgfältig getrocknet, richtig ausgehärtet und unter optimalen Bedingungen gelagert hast, kannst Du sie ohne Bedenken bis zu ein Jahr lang aufbewahren. In den ersten sechs bis zwölf Monaten bleiben Aroma, Konsistenz und Wirkung weitgehend erhalten – vorausgesetzt, Temperatur, Licht und Luftfeuchtigkeit stimmen.
Nach etwa einem Jahr beginnt die Potenz langsam nachzulassen. Das liegt daran, dass sich THC mit der Zeit abbaut und in das weniger psychoaktive CBN umgewandelt wird. Auch die Terpene, die für den charakteristischen Geruch und Geschmack verantwortlich sind, verflüchtigen sich allmählich. Das heißt nicht, dass das Cannabis unbrauchbar wird, aber es wirkt oft milder und schmeckt nicht mehr ganz so intensiv. Wer Wert auf ein volles sensorisches Erlebnis legt, sollte seine Ernte am besten innerhalb von zwölf Monaten genießen.
Der einfachste Weg, die Qualität Deiner Blüten zu prüfen, ist Deine Nase. Frisches, gut gelagertes Cannabis duftet klar, würzig und je nach Sorte leicht süßlich, fruchtig oder erdig. Wenn Du jedoch einen muffigen, modrigen oder abgestandenen Geruch wahrnimmst, solltest Du vorsichtig sein – denn das kann ein Hinweis auf Schimmel oder unsachgemäße Lagerung sein.
Auch die Haptik verrät viel über den Zustand: Die Blüten sollten sich trocken, aber nicht bröselig anfühlen. Sie dürfen leicht kleben und sollten sich leicht eindrücken lassen, ohne zu zerfallen. Sind sie hingegen hart, krümelig oder staubtrocken, haben sie zu viel Feuchtigkeit verloren – und mit ihr einen Teil ihrer Wirkung und ihres Aromas.
Achte zusätzlich auf optische Anzeichen: Weiße oder gräuliche Flecken auf den Blüten, ein pelziger Überzug oder sichtbare Fäden deuten auf Schimmelbefall hin. In solchen Fällen solltest Du das Cannabis keinesfalls mehr konsumieren, denn selbst kleine Mengen Schimmel können gesundheitsschädlich sein.
Wenn Du all diese Tipps beherzigst, sorgst Du dafür, dass Dein Cannabis nicht nur lange haltbar bleibt, sondern auch sein volles Aroma, seine Wirksamkeit und seine Qualität behält – ganz gleich, ob zu Hause im Glas oder unterwegs im Rucksack. So lohnt sich jede Ernte und jeder Kauf bis zum letzten Zug.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
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Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.