Cannabis Terpene

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Cannabis ist weit mehr als nur THC und CBD.
In den letzten Jahren hat sich der Fokus zunehmend auf eine andere, faszinierende Stoffgruppe verschoben: die Terpene.
Diese natürlichen Aromamoleküle sind für das unverkennbare Aroma und den typischen Geschmack von Cannabis verantwortlich. Außerdem tragen sie maßgeblich dazu bei, wie man sich nach dem Konsum fühlt.
Wenn Du Dich also schon mal gefragt hast, warum eine Sorte Dich entspannter macht, während eine andere eher anregend wirkt – die Antwort könnte in den Terpenen liegen.
Terpene sind aromatische Verbindungen, die in einer Vielzahl von Pflanzen vorkommen. Sie sorgen für den Duft von Lavendel, die Frische von Zitronenschalen oder die würzige Schärfe von Rosmarin. Auch die Hanfpflanze produziert diese Terpene – und das in großer Vielfalt.
In Cannabis bilden Terpene eine Art aromatischen Fingerabdruck: Jede Sorte hat ihr eigenes Terpenprofil, abhängig von Genetik, Anbau, Klima, Trocknung und Lagerung. Diese Profile bestimmen den Geruch, Geschmack und die Wirkung eines Strains.
Terpene sind also nicht nur „Geruchsträger“. Sie interagieren mit dem Körper auf physiologischer Ebene und können unter anderem stimmungsaufhellend, entspannend, schmerzlindernd oder wachmachend wirken. Das macht sie für medizinische Nutzer ebenso interessant wie für Genusskonsumenten.
Das Besondere an Terpenen ist ihr Zusammenspiel mit Cannabinoiden wie THC und CBD. Dieses Zusammenspiel wird als Entourage-Effekt bezeichnet – eine Art synergistischer Effekt, bei dem die Wirkung der Cannabispflanze als Ganzes stärker oder ausgewogener ist als die Summe ihrer Einzelteile.
Ein einfaches Beispiel: Zwei Sorten können den gleichen THC-Gehalt haben, aber völlig unterschiedlich wirken. Die eine macht Dich ruhig und schläfrig, die andere hebt Deine Stimmung und gibt Dir Energie. Der Unterschied? Die Terpene.
Je nachdem, welche Terpene vorhanden sind, kann THC entspannender, euphorischer oder körperbetonter wirken. CBD wiederum kann durch bestimmte Terpene in seiner angstlösenden oder entzündungshemmenden Wirkung unterstützt werden.
Terpene sind für das Aroma und den Geschmack der Pflanze verantwortlich und beeinflussen gleichzeitig Deine Stimmung, Dein Energielevel oder Deinen Schlaf.
Wir stellen Dir fünf der bekanntesten Cannabis-Terpene vor: Was sie ausmacht, wie sie wirken und in welchen Sorten sie besonders häufig vorkommen.
Myrcen ist das am häufigsten vorkommende Terpen in der Cannabispflanze und eines, das viele erfahrene Konsumenten sofort mit Wirkung in Verbindung bringen. Sein Aroma ist erdig, leicht süßlich und erinnert manche an Moschus oder Nelken. Es dominiert oft das Terpenprofil klassischer Indica-Sorten.
Doch Myrcen ist nicht nur ein Duftträger, es hat eine spürbare körperliche Wirkung. Es wirkt beruhigend, schlaffördernd und muskelentspannend. Viele Nutzer berichten vom typischen „Couch-Lock“-Effekt: ein Gefühl tiefer körperlicher Ruhe, das einen förmlich in die Couch drückt.
Wenn Du Cannabis zum Einschlafen nutzt, bei Schmerzen oder einfach zum Runterkommen nach einem anstrengenden Tag, solltest Du auf Sorten mit hohem Myrcengehalt achten. Typische Beispiele sind Kush-Sorten oder Bruce Banner.
Limonen ist das Terpen, das Cannabis diesen frischen, zitrusartigen Duft verleiht. Es kommt nicht nur in Zitronen und Orangen vor, sondern auch in vielen sativadominierten Strains.
Limonen wirkt stimmungsaufhellend, fördert die Konzentration und kann helfen, Ängste zu lindern. Es hat also sowohl eine aktivierende als auch eine psychisch ausgleichende Wirkung.
Gerade tagsüber oder in kreativen Phasen greifen viele Konsumenten gezielt zu Sorten mit viel Limonen. Sie berichten von mehr Motivation, gesteigerter Energie und einem klareren Kopf.
Außerdem soll Limonen die Aufnahme anderer Wirkstoffe im Körper fördern, was seine Rolle im Entourage-Effekt unterstreicht.
Sorten wie Lemon Haze, Amnesia oder auch Gelato enthalten häufig einen hohen Limonengehalt – ideal, wenn Du aktiv bleiben und Deine Laune verbessern willst.
Caryophyllen unterscheidet sich von allen anderen bekannten Terpenen in einem entscheidenden Punkt: Es kann direkt mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagieren – und zwar über die CB2-Rezeptoren. Diese sind hauptsächlich für immunologische Prozesse und Entzündungsregulation verantwortlich.
Aromatisch erinnert Caryophyllen an schwarzen Pfeffer, Holz und Gewürznelken. Die Wirkung ist deutlich körperlich: schmerzlindernd, entzündungshemmend und beruhigend.
Es gilt als ideal für Menschen, die Cannabis bei chronischen Schmerzen oder Stresssymptomen einsetzen möchten, ohne dabei mental „high“ zu werden.
Typische Sorten, die viel Caryophyllen enthalten, sind OG Kush, Girl Scout Cookies oder Gorilla Glue – ein echtes Power-Terpen für körperliches Wohlbefinden.
Linalool ist ein eher subtil duftendes Terpen, das man vor allem aus Lavendel kennt. Es verleiht Cannabis ein blumiges, leicht süßes Aroma und bringt eine besonders beruhigende Wirkung mit sich.
In der Aromatherapie wird Linalool schon lange gegen Schlafprobleme, Angstzustände und Stress eingesetzt – und genau das tut es auch im Zusammenspiel mit Cannabis.
Ebenso spannend ist, dass Linalool die psychoaktive Wirkung von THC abmildern und so für ein ausgeglicheneres, ruhigeres High sorgen kann.
Viele medizinische Konsumenten schätzen Linalool gerade deshalb: Es bringt körperliche Entspannung, ohne zu überfordern.
Strains wie Amnesia Haze, Do-Si-Dos oder Pound Cake sind bekannt für ihren hohen Linalool-Gehalt und eignen sich hervorragend für entspannte Abende oder zur Unterstützung bei Schlafproblemen.
Der Name sagt es schon: Pinene erinnert in Duft und Wirkung an Nadelwälder. Es ist eines der am weitesten verbreiteten Terpene in der Pflanzenwelt und verleiht Cannabis ein frisches, harziges Aroma.
Neben seiner typischen Note ist es aber vor allem für eine Eigenschaft bekannt: Es wirkt fokussierend und geistig klärend.
Pinene kann Gedächtnisfunktionen unterstützen und wirkt dabei nicht aufputschend, sondern ausgleichend.
Außerdem hat es entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Atemwege erweitern – was besonders für Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen interessant sein kann.
Wenn Du mental fit bleiben willst, aber auf ein überstimulierendes High verzichten möchtest, sind pinenehaltige Sorten wie Strawberry Haze, Jack Herer oder erneut Amnesia eine gute Wahl.
Zunächst einmal ist es hilfreich, Dich mit dem typischen Terpenprofil Deiner bevorzugten Sorte vertraut zu machen.
Viele Anbieter listen inzwischen die dominanten Terpene mit auf – und wenn nicht, kannst Du über Erfahrungsberichte und Labordaten mehr über die Zusammensetzung herausfinden.
Weißt Du zum Beispiel, dass eine Sorte besonders viel Limonen enthält, darfst Du mit einem eher belebenden Effekt rechnen. Myrcen hingegen wirkt oft beruhigend und körperlich entspannend.
So kannst Du Deine Wahl gezielt danach ausrichten, was Du Dir vom Konsum erhoffst – sei es zur Entspannung am Abend oder für einen klaren, fokussierten Start in den Tag.
Entscheidend ist dann auch die Frage, wie Du konsumierst. Wenn Du Terpene möglichst vollständig aufnehmen möchtest, führt kaum ein Weg am Vaporizer vorbei.
Wenn es Dir vor allem um die feinen Aromen und Wirkstoffe im Cannabis geht, ist ein Vaporizer ganz klar die bessere Wahl. Denn beim klassischen Rauchen werden viele dieser wertvollen Bestandteile schlichtweg zerstört.
Der Grund dafür liegt in der Temperatur: Beim Verbrennen entstehen Hitzegrade von über 600 °C, die viel zu heiß für die meisten Terpene sind. Diese aromatischen Verbindungen sind nämlich ausgesprochen hitzeempfindlich und verdampfen schon bei deutlich niedrigeren Temperaturen. Statt dass Du sie beim Rauchen bewusst aufnimmst, gehen sie in der Glut verloren.
Ein Vaporizer funktioniert ganz anders. Hier wird das Pflanzenmaterial nicht verbrannt, sondern schonend erhitzt. Das erlaubt Dir, die Temperatur exakt zu kontrollieren und damit gezielt einzelne Terpene freizusetzen.
Jedes Terpen hat nämlich seinen eigenen Siedepunkt – also die Temperatur, bei der es in Dampf übergeht und vom Körper aufgenommen werden kann.
So verdampft zum Beispiel Pinene bereits bei etwa 155 °C, Myrcen bei rund 166 °C und Limonen bei etwa 176 °C. Willst Du eher beruhigende oder körperlich entspannende Terpene wie Linalool oder Caryophyllen genießen, kannst Du die Temperatur etwas höher ansetzen – bis zu 200 °C sind dafür optimal.
Indem Du Deinen Vaporizer entsprechend einstellst, kannst Du also ganz bewusst entscheiden, welche Wirkstoffe Du aktivierst und welche Effekte Du erzielen möchtest.
Das Ergebnis ist nicht nur ein intensiveres und differenzierteres Aroma, sondern oft auch eine klarere, gezieltere Wirkung. Du nutzt Dein Cannabis dadurch effizienter und erlebst seine Vielfalt in einer Qualität, die beim Rauchen kaum möglich ist.
Das bedeutet aber nicht, dass Joints und Blunts völlig tabu sind, wenn es um Terpene geht.
Sie bieten ein anderes Erlebnis – häufig ritualisierter, gesellig, mit starker Wirkung. Beim Blunt kommt durch das Tabakblatt sogar noch eine zusätzliche Wirkungskomponente hinzu, die den Charakter der Session verändern kann.
Wenn Du bei diesen Konsumformen auf Terpene achtest, kannst Du zum Beispiel durch vorsichtiges Rollen und langsames Abbrennen zumindest einen Teil der Aromen bewahren.
Noch besser: Wähle gezielt Sorten mit besonders ausgeprägtem Terpenprofil und achte auf Frische und Qualität. Dann kommt selbst beim klassischen Joint noch ein gutes Stück Terpenvielfalt durch.
Wenn Du künftig nicht nur „irgendein Gras“, sondern das richtige Cannabis für Deinen Moment möchtest, solltest Du auf Terpene achten.
Sie geben Dir die Möglichkeit, Dein Erlebnis anzupassen.
Achte auf die Terpenprofile, nutze einen Vaporizer mit Temperaturkontrolle und lerne, wie jede Sorte auf Dich wirkt.
So holst Du mehr aus jeder Session – und verwandelst den Konsum in ein bewusstes Ritual statt eine bloße Routine.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Damit sich alle wohl und sicher fühlen, bitten wir euch, folgende Dinge zu Hause zu lassen:
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Die Messe Berlin ist eine ebenerdige und somit barrierefreie Eventfläche. Wenn das Merkzeichen „B“, „Bl“, „GL“, „aG“ oder „H“ in Deinem Schwerbehindertenausweis steht, ist der Eintritt für die begleitende Person kostenfrei. Du musst dir somit nur ein Ticket für dich kaufen.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.