Cannabis im Flugzeug

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Seit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland fragen sich viele: Gilt das auch beim Reisen mit dem Flugzeug? Darfst Du Deinen Eigenbedarf mitnehmen, wenn Du innerhalb Deutschlands unterwegs bist oder sogar ins Ausland fliegst? Und was ist mit medizinischem Cannabis?
Hier bekommst Du alle wichtigen Antworten auf Deine Fragen rund um Cannabis und Flugreisen.
Seit dem 1. April 2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis in Deutschland unter bestimmten Bedingungen legal. Doch was bedeutet das für Flugreisen?
Wenn Du innerhalb Deutschlands unterwegs bist, kannst Du aufatmen: Laut Bundespolizei ist es erlaubt, bis zu 25 Gramm Cannabis im Hand- oder Aufgabegepäck mitzuführen – zumindest auf Inlandsflügen. Das gilt sowohl für Passagiere als auch für Crewmitglieder. Aus Sicht der Luftsicherheit bestehen keine Einwände.
Aber Achtung: Auch wenn die Mitnahme auf Inlandsflügen erlaubt ist, können einzelne Fluggesellschaften für ihre Mitarbeitenden strengere arbeitsrechtliche Vorgaben machen.
Für Dich als Fluggast ist jedoch wichtig: Solange Du Dich an die gesetzlich erlaubte Menge hältst, droht bei einem Inlandsflug keine Strafe.
Nein, ganz im Gegenteil. Sobald Du die Landesgrenzen verlässt, wird es heikel: Die Mitnahme von Cannabis auf internationalen Flügen ist weiterhin verboten. Das gilt sowohl für den Hin- als auch für den Rückflug.
Der Zoll macht hier ganz klar: Die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Cannabis ist strafbar – selbst dann, wenn es sich nur um eine geringe Menge für den Eigenbedarf handelt.
Auch wenn Cannabis in Deutschland entkriminalisiert wurde, ändert das nichts an internationalen Vereinbarungen wie den Suchtstoffübereinkommen der Vereinten Nationen. Deshalb solltest Du bei Reisen ins Ausland grundsätzlich kein Cannabis mitnehmen – auch nicht in kleinen Mengen und auch nicht, wenn es medizinisch verordnet wurde.
Wenn Du Cannabis aus medizinischen Gründen benötigst, gelten etwas andere Regeln – allerdings nur mit offiziellem Nachweis.
Für Reisen in Länder des Schengen-Raums kannst Du unter bestimmten Voraussetzungen medizinisches Cannabis mitnehmen. Dafür brauchst Du eine ärztlich ausgefüllte und von der Landesgesundheitsbehörde beglaubigte Bescheinigung nach Artikel 75 des Schengener Durchführungsübereinkommens. Die Gültigkeit ist auf 30 Tage begrenzt, und es muss für jedes verschriebene Medikament eine separate Bescheinigung vorliegen.
Für Reisen außerhalb des Schengen-Raums ist die Lage noch komplizierter: Hier solltest Du Dich unbedingt frühzeitig bei der Botschaft oder dem Konsulat Deines Ziellandes informieren. Auch wenn Du ein ärztliches Attest hast, kann die Einfuhr von medizinischem Cannabis in vielen Ländern komplett verboten sein.
Wenn Du versuchst, Cannabis über eine Landesgrenze hinweg zu transportieren – sei es im Handgepäck, im Koffer oder in der Jackentasche – machst Du Dich strafbar. Das gilt sowohl für Genusscannabis als auch für medizinisches Cannabis ohne die nötigen Nachweise. Selbst kleine Mengen reichen aus, um Dir echten Ärger einzuhandeln.
An Flughäfen kontrolliert der Zoll stichprobenartig und nicht selten auch gezielt, etwa bei der Einreise aus Ländern mit liberalen Cannabisgesetzen wie den USA, Kanada oder Thailand. Viele Reisende unterschätzen, wie ernst die Lage sein kann. Es gibt zahlreiche dokumentierte Fälle, in denen Menschen mit wenigen Gramm Cannabis bei der Rückkehr nach Deutschland erwischt wurden und plötzlich mit einem Strafverfahren, Bußgeldern oder sogar einem Eintrag ins Führungszeugnis konfrontiert waren.
Besonders streng wird reagiert, wenn Du aus sogenannten Drittstaaten einreist – also aus Ländern außerhalb der EU oder des Schengen-Raums. Hier schaut der Zoll besonders genau hin, und selbst ein vergessenes Tütchen kann Konsequenzen nach sich ziehen.
Egal ob versehentlich oder absichtlich – wer Cannabis über internationale Grenzen transportiert, riskiert empfindliche Strafen. Die Legalität in Deutschland schützt Dich in solchen Fällen nicht.
Auch wenn die Mitnahme von bis zu 25 Gramm Cannabis auf innerdeutschen Flügen legal ist, bedeutet das nicht automatisch eine sorgenfreie Reise. Denn: Nicht alle Flughafenmitarbeitenden, Sicherheitskräfte oder Polizisten sind mit den aktuellen rechtlichen Regelungen vertraut. Es kann also passieren, dass Du kontrolliert, befragt oder sogar kurzzeitig festgehalten wirst – obwohl Du eigentlich nichts Verbotenes getan hast.
In solchen Situationen ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Wecke keinen zusätzlichen Verdacht und erkläre sachlich, dass Du Dich an die gesetzlich erlaubte Menge hältst. Ein Ausdruck oder Screenshot des Gesetzestextes (§ 3 des Konsumcannabisgesetzes – KCanG) kann hilfreich sein, falls es Missverständnisse gibt.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Auch wenn Du Cannabis legal bei Dir trägst, gehört es ordentlich und nicht offen sichtbar ins Handgepäck oder Aufgabegepäck – idealerweise luftdicht verpackt. Der Konsum am Flughafen, auf dem Rollfeld oder gar im Flugzeug ist strikt verboten und wird in der Regel als Ordnungswidrigkeit oder Straftat gewertet – ähnlich wie der Konsum von Alkohol unter bestimmten Bedingungen.
Wenn Du innerhalb Deutschlands unterwegs bist, kannst Du bis zu 25 Gramm Cannabis im Gepäck mitführen – im Handgepäck oder Koffer, solange es sicher verstaut und nicht offen sichtbar ist. Konsumieren darfst Du es jedoch weder am Flughafen noch im Flugzeug.
Sobald Du die Landesgrenzen überquerst, ist außerdem äußerste Vorsicht geboten. Selbst winzige Mengen können im Ausland zu großen Problemen führen – ganz gleich, ob Du mit dem Auto, Zug oder Flugzeug reist.
Für medizinisches Cannabis brauchst Du eine offizielle, beglaubigte Bescheinigung – und selbst dann ist die Mitnahme nicht überall erlaubt.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Damit sich alle wohl und sicher fühlen, bitten wir euch, folgende Dinge zu Hause zu lassen:
- Alkohol und ähnliche Getränke
- Große Taschen, Rucksäcke, Koffer, Stoffbeutel oder Plastiktüten, die größer als DINA4 sind
- Keine Glasflaschen! Tetrapacks und PET-Flaschen bis 0,5 l sind erlaubt (max. zwei pro Person). Diese könnt ihr an den Wasserstationen vor Ort wieder auffüllen.
- Waffen, waffenähnliche oder andere gefährliche Gegenstände
- Feuerwerkskörper und andere explosive Materialien
- Sperrige Gegenstände
- Drohnen oder vergleichbare Geräte
- Tiere (Ausnahme: nachweislich benötigte Assistenztiere)
- Drogen – Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des BtMG sind nicht erlaubt
- Roller und Fahrräder
- Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
- Zu eurer Sicherheit führen wir Taschenkontrollen durch; Körperkontrollen behalten wir uns nur in Ausnahmefällen vor.
- Bitte habt Verständnis dafür, dass wir stark alkoholisierten oder unter Drogeneinfluss stehenden Personen keinen Zutritt gewähren können.
- Kleine Taschen: Bring am besten nur kleine Taschen oder Bauchtaschen mit, die den Größenbeschränkungen entsprechen.
- Vorbereitung & verbotene Gegenstände: Informiere dich im Vorfeld auf der offiziellen Website der Mary Jane über geltende Regelungen (siehe FAQs).
- Frühzeitig da sein: Plane genug Zeit für die Sicherheitskontrollen ein – besonders an stark besuchten Tagen kann es zu Wartezeiten kommen.
- Sicherheitsvorkehrungen: Bitte folge den Anweisungen des Sicherheits- und Ordnungspersonals sowie der Polizei und Feuerwehr vor Ort.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.