CBD Herstellung

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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CBD, ausgeschrieben Cannabidiol, ist einer der bekanntesten Wirkstoffe der Hanfpflanze (Cannabis sativa). Es zählt zu den sogenannten Cannabinoiden, also jenen Substanzen, die in enger Verbindung mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System stehen und dadurch vielfältige Effekte entfalten können.
Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv. Es macht Dich also nicht „high“, sondern rückt wegen seiner möglichen positiven Einflüsse auf Dein Wohlbefinden und Deine Gesundheit in den Vordergrund.
Die Herstellung von CBD Öl beginnt mit der Gewinnung des reinen Pflanzenextrakts. Dazu werden die Blüten und andere Teile der Hanfpflanze verarbeitet. Das enthaltene Cannabidiol wird extrahiert und anschließend mit einem Trägeröl wie Hanfsamenöl, MCT-Öl oder Olivenöl vermischt.
Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die wertvollen Wirkstoffe möglichst vollständig erhalten bleiben. Ziel ist es, ein stabiles CBD Öl zu schaffen, das sowohl in seiner Qualität als auch in seiner Wirkung überzeugt.
Damit am Ende ein hochwertiges CBD Öl in der Flasche landet, braucht es mehrere sorgfältig aufeinander abgestimmte Schritte. Alles beginnt beim Anbau der Hanfpflanze, geht über die Ernte und Trocknung bis hin zur Extraktion und Weiterverarbeitung.
Am Anfang jedes CBD Öls steht die Hanfpflanze, genauer gesagt EU-zertifizierte Nutzhanfsorten. Diese Pflanzen enthalten von Natur aus nur wenig THC und eignen sich deshalb für die Herstellung legaler Produkte. Damit das Ausgangsmaterial sauber bleibt, wachsen sie am besten in gesunder Erde, mit ausreichend Sonne und ganz ohne Pestizide.
Nach der Ernte werden die Blüten vorsichtig getrocknet, damit die empfindlichen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen.
CBD stammt ausschließlich aus der Art Cannabis sativa. Diese Pflanze bildet viele verschiedene Cannabinoide, darunter sowohl CBD als auch THC. Da THC für den Rausch verantwortlich ist, konzentrieren sich Züchter auf Varianten, die viel CBD und gleichzeitig nur minimale Mengen THC enthalten. So entsteht eine sichere Grundlage für Produkte, die zwar wirksam, aber nicht berauschend sind.
Wie viel CBD am Ende in einer Pflanze steckt, hängt von mehreren Dingen ab. Zuerst von der Sorte selbst, denn manche Hanfarten bringen von Natur aus mehr CBD hervor als andere. Auch die Wachstumsbedingungen sind wichtig: Ein fruchtbarer Boden, das richtige Klima und eine gute Pflege sorgen dafür, dass die Pflanzen gesund bleiben und reichlich Inhaltsstoffe entwickeln.
Schließlich kommt es noch auf den Zeitpunkt der Ernte an. Wird zu früh geschnitten, ist das CBD noch nicht vollständig ausgebildet, wartet man zu lange, nimmt die Konzentration wieder ab. Mit einer schonenden Verarbeitung nach der Ernte bleibt das, was die Pflanze entwickelt hat, am besten erhalten.
Wenn die Hanfblüten geerntet und getrocknet sind, geht es an den wichtigsten Schritt: die Extraktion. Dabei wird das CBD aus der Pflanze gelöst und zu einem konzentrierten Extrakt verarbeitet. Dafür gibt es verschiedene Verfahren, die sich vor allem in Reinheit, Aufwand und Qualität unterscheiden.
Die CO₂-Extraktion gilt heute als die beste Methode. Dabei wird Kohlendioxid unter hohem Druck und bei kontrollierten Temperaturen durch die Pflanzen geleitet. Auf diese Weise lösen sich gezielt Cannabinoide und Terpene aus den Blüten.
Das Ergebnis ist ein besonders reines Extrakt, das frei von Rückständen bleibt und lange stabil ist. Für Dich bedeutet das ein hochwertiges Produkt, das sicher in der Anwendung ist.
Bei dieser Methode werden die Blüten in Alkohol eingelegt. Dadurch lösen sich zwar die Cannabinoide, aber auch Stoffe wie Chlorophyll, die das Öl bitter schmecken lassen können. Diese Bestandteile lassen sich zwar herausfiltern, doch der zusätzliche Verarbeitungsschritt mindert oft die Qualität.
Dafür ist die Ethanol-Extraktion günstiger und technisch einfacher umzusetzen als die CO₂-Variante.
Butan kann die Cannabinoide sehr effizient aus der Pflanze herauslösen. Allerdings bleibt hier ein Risiko: Rückstände des Lösungsmittels können im Extrakt verbleiben. Selbst wenn Hersteller filtern, gilt die Methode als weniger sauber und wird deshalb in der professionellen Produktion kaum noch eingesetzt.
Ja, für den Hausgebrauch gibt es die Öl-Extraktion. Dabei werden die Blüten in Oliven- oder Kokosöl eingelegt und leicht erwärmt. So gehen die Cannabinoide ins Öl über.
Der Nachteil: Die Konzentration ist deutlich niedriger als bei industriellen Verfahren. Für die eigene Nutzung zu Hause reicht es aber, um ein einfaches CBD Öl herzustellen.
Hierbei werden die Blüten mit Trockeneis schockgefroren. Das gefrorene Harz löst sich leichter von der Pflanze und kann zu einem Pulver weiterverarbeitet werden.
Auch wenn die Methode spannend klingt, ist sie aufwendig und im kommerziellen Bereich kaum verbreitet.
Damit CBD Öl legal verkauft werden darf, muss der THC-Gehalt sehr niedrig bleiben. In der EU liegt die Grenze bei maximal 0,2 Prozent.
Deshalb dürfen nur spezielle Nutzhanfsorten verarbeitet werden, die von Natur aus so wenig THC enthalten. Für Dich bedeutet das: CBD Öl wirkt nicht berauschend und macht Dich nicht „high“.
Nach der Extraktion ist das CBD noch lange nicht verkaufsfertig. Zuerst muss das rohe Extrakt gereinigt werden, damit nur die wertvollen Inhaltsstoffe übrigbleiben.
Das CBD in der Pflanze liegt zunächst in seiner Vorstufe CBDa vor. Diese Form ist biologisch kaum aktiv. Erst wenn das Extrakt erhitzt wird – man spricht hier von Decarboxylierung – verwandelt sich CBDa in wirksames CBD.
Ohne diesen Schritt würde das Öl nur einen Bruchteil seiner typischen Effekte entfalten.
Um das Extrakt noch weiter zu verfeinern, nutzen Hersteller die Destillation. Dabei werden die verschiedenen Inhaltsstoffe nach ihren unterschiedlichen Siedepunkten voneinander getrennt.
So lassen sich Cannabinoide gezielt konzentrieren, während unerwünschte Nebenstoffe entfernt werden. Das Ergebnis ist ein hochreines, stabiles CBD-Extrakt mit gleichbleibender Qualität.
Eine weitere Möglichkeit der Reinigung ist die Wasserfiltration. Dabei wird das Extrakt unter hohem Druck durch spezielle Filter gepresst. Diese halten kleinste Rückstände zurück und sorgen für zusätzliche Reinheit.
Allerdings ist das Verfahren sehr aufwendig und wird deshalb heute nur noch selten genutzt. Wichtig ist außerdem, dass das Produkt danach gründlich getrocknet wird. Restfeuchtigkeit könnte sonst die Haltbarkeit verkürzen und die Qualität beeinträchtigen.
Nachdem das Extrakt gewonnen und gereinigt wurde, stellt sich die Frage: Was passiert nun damit? Genau hier beginnt die eigentliche Produktentwicklung, und diese entscheidet darüber, ob am Ende ein Öl, eine Kapsel, ein Kosmetikprodukt oder sogar ein Lebensmittel im Regal landet.
CBD Öl ist das wohl bekannteste Produkt. Hier wird das Extrakt mit einem Trägeröl wie Hanfsamenöl oder MCT-Öl vermischt. Das macht es nicht nur länger haltbar, sondern sorgt auch dafür, dass Dein Körper die Wirkstoffe besser aufnehmen kann.
Für Kapseln wird das Öl in kleine Gelhüllen gefüllt. So bekommst Du eine exakte Dosierung, ohne den typischen Geschmack von CBD wahrzunehmen. Viele greifen deshalb im Alltag lieber zu Kapseln, wenn sie Wert auf einfache Anwendung legen.
CBD Kristalle sind die reinste Form von Cannabidiol. Sie entstehen durch zusätzliche Reinigungsschritte, bei denen fast alle anderen Pflanzenstoffe entfernt werden. Du kannst sie direkt konsumieren, verdampfen oder als Basis für eigene Produkte nutzen.
In Kosmetikprodukten wird CBD in eine pflegende Basis wie Creme oder Lotion eingearbeitet. So kannst Du es gezielt auf die Haut auftragen. Beliebt sind solche Produkte vor allem bei Menschen, die CBD äußerlich anwenden möchten, etwa bei Muskelverspannungen oder Hautirritationen.
Auch Lebensmittel und Getränke lassen sich mit CBD anreichern. Das können Schokolade, Gummibärchen oder sogar Kaffee und Limonaden sein. Wichtig ist dabei, dass der Wirkstoff gleichmäßig verteilt wird, damit jede Portion dieselbe Menge enthält.
Wie Du gesehen hast, ist der Herstellungsprozess von CBD Produkten ein faszinierender Weg, von der Pflanze auf dem Feld bis hin zum fertigen Öl, zur Kapsel oder Creme. Jeder einzelne Schritt, vom Anbau über die Extraktion bis zur Veredelung, trägt dazu bei, dass am Ende ein sicheres und hochwertiges Produkt entsteht. Gerade weil so viele Faktoren zusammenspielen, lohnt es sich, bei der Wahl von CBD Produkten genau hinzuschauen und sich für Hersteller zu entscheiden, die Transparenz und Qualität ernst nehmen. So kannst Du sicher sein, dass in Deiner Flasche oder Dose wirklich das steckt, was Du erwartest.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
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Our event will take place from June 19 to 22, 2025 at Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin.
Thursday, June 19, 2025:11:00 - 18:00 (no festival)
Friday, June 20, 2025:11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Saturday, June 21, 2025:11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Sunday, June 22, 2025 11:00 - 18:00 (festival also until 18:00)
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On Saturday, 21.06.2025 from 5 pm at Club Revier Südost webpage
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