CBD Wirkung

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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CBD ist in aller Munde – als Öl, Kapsel oder Creme wird der Pflanzenstoff aus der Hanfpflanze für nahezu alles empfohlen: von Stress über Schlafprobleme bis hin zu Schmerzen. Doch wirkt CBD wirklich? Und wenn ja – wie genau?
In diesem Artikel bekommst Du einen fundierten Überblick über die aktuelle Studienlage, mögliche Wirkungen von CBD auf Körper und Psyche sowie wichtige rechtliche Hinweise.
Erfahre, was Cannabidiol in Deinem Körper auslösen kann – und wo die Grenzen der Wirksamkeit liegen.
CBD steht für Cannabidiol und ist einer von über hundert Wirkstoffen aus der Hanfpflanze. Anders als der bekanntere Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) macht Dich CBD nicht high. Es hat also keine berauschende Wirkung – Du bleibst voll klar im Kopf.
Was CBD stattdessen auszeichnet, sind seine ausgleichenden und entspannenden Effekte. Viele Menschen berichten, dass sie sich mit CBD ruhiger, ausgeglichener oder weniger gestresst fühlen. Auch bei körperlichen Beschwerden wie Schmerzen oder Schlafproblemen kommt CBD immer häufiger zum Einsatz.
Seine Wirkung entfaltet CBD über das sogenannte Endocannabinoid-System – ein körpereigenes Netzwerk, das viele Prozesse steuert, darunter Stimmung, Schlaf, Appetit, das Immunsystem und die Schmerzverarbeitung. Man könnte sagen: Es ist eine Art körpereigene Schaltzentrale für Balance und Wohlbefinden. Und genau dort setzt CBD an.
Das Spannende an CBD ist, dass es nicht wie ein klassisches Medikament wirkt, sondern eher den körpereigenen Prozessen auf die Sprünge hilft. Es unterstützt das natürliche Gleichgewicht, was man auch Homöostase nennt.
Im Körper kommuniziert CBD vor allem mit den CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems. Diese Rezeptoren sitzen in verschiedenen Organen, im Nervensystem und sogar in der Haut. Über sie beeinflusst CBD eine ganze Reihe von Funktionen, zum Beispiel:
Dabei dockt CBD nicht direkt an diese Rezeptoren an wie THC, sondern wirkt eher modulierend – es reguliert, gleicht aus, beruhigt. Du kannst Dir das vorstellen wie einen Freund, der Dich in stressigen Momenten sanft an Deine innere Mitte erinnert.
Die Erfahrungsberichte rund um CBD sind vielfältig. Viele Menschen berichten davon, dass sie sich weniger gestresst, gelassener oder ausgeglichener fühlen. Auch bei Schlafproblemen, chronischen Schmerzen oder innerer Unruhe kommt CBD zum Einsatz. Manche verwenden es auch zur Hautpflege oder zur Unterstützung bei Gelenkbeschwerden.
Tatsächlich ist die Studienlage noch begrenzt – vor allem, wenn es um den Einsatz bei alltäglichen Beschwerden geht. Viele Studien wurden bisher an Tieren oder mit sehr kleinen Probandengruppen durchgeführt. Das bedeutet: Die Ergebnisse sind vielversprechend, aber noch nicht eindeutig.
Am besten belegt ist die Wirksamkeit von CBD derzeit bei:
Was man aber sagen kann: CBD wird von den meisten Menschen gut vertragen und hat nur wenige bekannte Nebenwirkungen – wie zum Beispiel leichte Müdigkeit oder Mundtrockenheit.
In diesen beiden Fällen gibt es tatsächlich medizinisch anerkannte Anwendungen von CBD. Das heißt: Hier sprechen wir nicht mehr nur von Erfahrungsberichten, sondern von konkreten, klinisch geprüften Einsatzgebieten.
Bei bestimmten, seltenen Formen der kindlichen Epilepsie – zum Beispiel dem Dravet-Syndrom oder dem Lennox-Gastaut-Syndrom – ist in der EU und den USA ein zugelassenes Medikament mit reinem CBD im Einsatz: Epidiolex. Es handelt sich dabei um eine hochreine, standardisierte CBD-Lösung, die speziell zur Behandlung dieser schweren Epilepsieformen entwickelt wurde. Studien zeigen, dass CBD hier die Häufigkeit und Schwere von Anfällen signifikant reduzieren kann – allerdings nur unter ärztlicher Kontrolle.
Auch bei Multipler Sklerose (MS) findet CBD Anwendung – allerdings in Kombination mit THC. Das Präparat heißt Sativex und wird als Spray verabreicht. Es hilft dabei, spastische Muskelkrämpfe zu lindern, unter denen viele MS-Patienten leiden. Auch hier handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, das in bestimmten Fällen ärztlich verordnet wird.
Wichtig: Diese medizinischen Anwendungen haben nichts mit frei verkäuflichen CBD-Ölen oder Kapseln zu tun, die Du im Handel findest. Die Dosierung, Reinheit und Zusammensetzung sind hier ganz anders, und der Einsatz wird eng ärztlich begleitet.
Diese Frage wird häufig gestellt – und verständlicherweise mit viel Hoffnung verbunden. Die ehrliche Antwort lautet aber: Bisher gibt es keine wissenschaftlich belegte Wirkung von CBD gegen Krebs.
In Labor- und Tierversuchen wurde untersucht, ob CBD möglicherweise das Wachstum von Tumorzellen hemmen oder die Ausbreitung von Metastasen verlangsamen könnte. Die Ergebnisse waren teilweise vielversprechend – aber: Diese Erkenntnisse lassen sich bislang nicht auf den Menschen übertragen.
Das heißt: CBD kann keine Krebsbehandlung ersetzen. Wer an Krebs erkrankt ist, sollte CBD nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Ärzteteam verwenden – zum Beispiel, um Nebenwirkungen der Therapie (wie Übelkeit oder Schlafstörungen) zu lindern. Aber niemals als Ersatz für Chemo, Bestrahlung oder andere medizinisch notwendige Maßnahmen.
Viele Menschen greifen bei chronischen Schmerzen oder entzündlichen Erkrankungen zu CBD und berichten von positiven Effekten. Auch in der Palliativmedizin, also der Begleitung schwerkranker Menschen, kommt CBD gelegentlich zum Einsatz – vor allem, um Beschwerden wie Schmerzen, Schlafprobleme oder innere Unruhe zu mildern.
Studien an Tieren und erste klinische Untersuchungen am Menschen zeigen, dass CBD tatsächlich schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken kann. Man vermutet, dass es die Schmerzverarbeitung im Nervensystem beeinflusst und gleichzeitig die Reaktion des Immunsystems moduliert. Vor allem bei neuropathischen Schmerzen (also Schmerzen, die durch Nervenreizungen entstehen) scheint CBD Potenzial zu haben.
Aber: Auch hier ist die Studienlage noch nicht eindeutig. Es gibt viele kleine Untersuchungen, aber kaum groß angelegte, aussagekräftige Studien, die den Einsatz von CBD als verlässliches Schmerzmittel belegen würden. Das bedeutet: CBD kann unterstützend wirken, aber es ersetzt nicht die ärztliche Schmerztherapie.
Die Wahrheit ist: Es gibt keine universelle Antwort darauf, weil jeder Körper anders reagiert. Deshalb ist es wichtig, langsam und bewusst anzufangen.
Am besten startest Du mit einer kleinen Menge, zum Beispiel mit fünf bis zehn Milligramm am Tag. Das sind etwa drei bis fünf Tropfen von einem typischen 5 %-CBD-Öl. Wichtig ist, dass Du das ein paar Tage lang ausprobierst und beobachtest, wie Du Dich fühlst. Manchmal merkt man schon kleine Veränderungen, manchmal braucht es etwas Geduld.
Wenn Du nach einigen Tagen nichts spürst, kannst Du die Dosis langsam erhöhen – immer in kleinen Schritten, vielleicht um fünf Milligramm mehr pro Tag. Aber Vorsicht: Mehr ist nicht immer besser. Zu viel CBD kann auch müde machen oder ein wenig „benebeln“. Deshalb lieber langsam herantasten, bis Du Deinen persönlichen Wohlfühlbereich gefunden hast.
Außerdem ist es gut zu wissen, dass CBD nicht sofort wirkt wie ein klassisches Schmerzmittel oder ein Beruhigungstee. Gerade bei Themen wie Stressabbau oder besserem Schlaf braucht Dein Körper manchmal eine Weile, bis er reagiert. Also: nicht entmutigen lassen, wenn Du nicht sofort eine Wirkung spürst.
Auch die Tageszeit spielt eine Rolle. Manche Menschen nehmen CBD lieber morgens, um entspannter in den Tag zu starten. Andere schwören auf die Einnahme am Abend, weil es ihnen beim Einschlafen hilft. Probiere aus, was für Dich am besten passt.
Wenn Du trotz Ausprobieren das Gefühl hast, dass CBD bei Dir nicht wirkt, ist das auch okay. Es spricht nicht jeder gleich gut darauf an, und CBD ersetzt keine ärztliche Behandlung. Wichtig ist, dass Du Dich gut informierst und bei Unsicherheiten mit Deinem Arzt sprichst.
Auch wenn CBD im Allgemeinen als gut verträglich gilt, kann es – wie fast jeder Wirkstoff – Nebenwirkungen haben. Diese treten zwar nicht bei allen Menschen auf, aber es ist wichtig, sie zu kennen.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD können sein:
CBD-Produkte sind heutzutage fast überall erhältlich – sei es in Apotheken, Drogeriemärkten, Bio-Läden oder Online-Shops. Trotzdem solltest Du nicht automatisch davon ausgehen, dass jedes Produkt, das Du findest, auch wirklich hochwertig und sicher ist.
Denn anders als Medikamente unterliegen frei verkäufliche CBD-Produkte keinen strengen behördlichen Kontrollen. Sie werden oft nicht so sorgfältig geprüft wie Arzneimittel – weder in Bezug auf Reinheit, noch auf Dosierung oder Inhaltsstoffe.
Das bedeutet auch, dass die versprochene Wirkung, etwa beruhigend, entzündungshemmend oder schlaffördernd, wissenschaftlich häufig noch nicht eindeutig belegt ist. Die Qualität der Produkte schwankt stark, wie Tests – zum Beispiel von Stiftung Warentest – gezeigt haben. Dort fanden sich CBD-Öle, die deutlich mehr THC enthielten als erlaubt. Das ist nicht nur rechtlich problematisch, sondern kann auch unerwünschte psychische Wirkungen hervorrufen – also genau das, was viele beim CBD vermeiden wollen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist der Drogentest: Wenn Du beruflich oder im Straßenverkehr regelmäßig auf THC getestet wirst, kann ein minderwertiges CBD-Produkt mit zu hohem THC-Anteil unter Umständen zu einem positiven Ergebnis führen. Daher ist hier besondere Vorsicht geboten.
Unser Tipp:
Achte beim Kauf von CBD-Produkten unbedingt auf
CBD ist kein Wundermittel – aber auch keine Mogelpackung. Die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen, doch es gibt bereits vielversprechende Hinweise, dass CBD bei bestimmten Beschwerden unterstützen kann.
Vor allem bei Stress, Schlafproblemen, innerer Unruhe oder chronischen Schmerzen berichten viele Menschen von positiven Effekten. Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirksamkeit bisher allerdings nur bei bestimmten Epilepsieformen, für die es zugelassene Medikamente wie Epidiolex gibt.
Wenn Du CBD selbst ausprobieren möchtest, informiere Dich gründlich über das Produkt und den Hersteller. Achte darauf, dass der THC-Gehalt sehr niedrig ist (in der EU liegt die Grenze meist bei 0,2 %).
Starte mit einer niedrigen Dosis und beobachte, wie Dein Körper reagiert. Und ganz wichtig: Sprich mit Deinem Arzt, besonders wenn Du gesundheitliche Beschwerden hast oder Medikamente einnimmst. So kannst Du CBD verantwortungsvoll testen – ohne zu große Erwartungen, aber auch ohne unnötige Risiken.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
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Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.