Cannabisanbauphasen

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Egal, ob Du Cannabis aus medizinischen, freizeitlichen oder sogar kulturellen Gründen anbauen möchtest – die Pflanze blickt auf eine lange Geschichte der Nutzung zurück.In einem vorherigen Beitrag haben wir Dir bereits gezeigt, wie Du Deine Pflanze vom Keimling bis zur Anzucht richtig begleitest. Jetzt erklären wir Dir, was danach passiert – und worauf Du vor dem Start unbedingt achten solltest.
Bevor Du loslegst, solltest Du einige grundlegende Entscheidungen treffen. Möchtest Du drinnen oder draußen anbauen? Wie viel Platz steht Dir zur Verfügung? Und welche Ausrüstung brauchst Du für einen stabilen und gesunden Grow?
Ein besonders wichtiger Punkt ist die Wahl der Sorte. Dabei unterscheidet man zwischen photoperiodischen und autoflowering Cannabispflanzen. Beide Varianten bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit und passen zu unterschiedlichen Anbauzielen.
Photoperiodische Sorten reagieren auf den Lichtzyklus. Solange sie täglich etwa 18 Stunden Licht erhalten, bleiben sie in der Wachstumsphase. Erst wenn der Zyklus auf zwölf Stunden Licht und zwölf Stunden Dunkelheit umgestellt wird, beginnt die Pflanze zu blühen.
Diese Sorten eignen sich besonders für erfahrene Grower, die ihre Pflanzen trainieren und den Ertrag maximieren möchten. Du kannst die Blüte genau steuern und zum Beispiel Klone ziehen oder verschiedene Trainingsmethoden anwenden. Dafür benötigen photoperiodische Pflanzen mehr Zeit und ein etwas tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der Pflanze.
Autoflowering Pflanzen funktionieren anders. Sie wechseln ganz automatisch nach wenigen Wochen in die Blütephase – unabhängig davon, wie lange sie beleuchtet werden. Das macht den Anbau deutlich einfacher.
Diese Sorten eignen sich ideal für Anfänger, weil sie weniger Lichtanpassungen erfordern und schnell Ergebnisse liefern. Moderne Züchtungen haben die Schwächen früherer Generationen deutlich verbessert: Autoflower sind heute robuster, ertragreicher und bieten eine breite Sortenauswahl. Dennoch bleibt die kurze Wachstumszeit eine Herausforderung, da Fehler weniger leicht ausgebügelt werden können.
Wenn Du maximale Kontrolle über den Wachstumsverlauf und eine möglichst große Ernte möchtest, dann sind photoperiodische Pflanzen die bessere Wahl. Sie geben Dir mehr Möglichkeiten, Deine Anbautechnik zu verfeinern.
Wenn Du hingegen lieber unkompliziert starten willst, ohne Dich zu sehr mit Lichtzyklen zu beschäftigen, probiere es mit autoflowering Sorten.
Beide Optionen können bei guter Pflege zu hervorragenden Ergebnissen führen. Die endgültige Entscheidung hängt von Deinen Zielen, Deinem Zeitrahmen und Deinem Erfahrungsstand ab.
Beim Anbau von Cannabis durchläuft Deine Pflanze fünf wichtige Entwicklungsphasen. Jede Phase hat eigene Anforderungen an Licht, Nährstoffe, Temperatur und Pflege. Wenn Du diese Abschnitte gut verstehst und auf die Bedürfnisse Deiner Pflanzen eingehst, kannst Du eine gesunde Ernte mit hoher Qualität erzielen.
Die Keimung ist der Startpunkt für jedes Pflanzenleben. In dieser sensiblen Phase durchbricht die kleine Wurzel, auch „Keimwurzel“ genannt, die Samenschale und beginnt, sich im Boden oder Substrat zu verankern. Von hier aus entwickelt sich später das gesamte Wurzelsystem. Eine erfolgreiche Keimung legt damit den Grundstein für einen kräftigen Start ins Pflanzenleben.
Bevor Du mit der Keimung beginnst, solltest Du sicherstellen, dass Du gesunde und keimfähige Samen verwendest. Ein einfacher Trick ist der sogenannte Schwimmtest: Lege die Samen in ein Glas mit Wasser. Sinkt der Samen innerhalb weniger Stunden auf den Boden, ist er in der Regel lebensfähig. Bleibt er oben, deutet das auf eine geringere Keimwahrscheinlichkeit hin. Zwar ist der Test nicht hundertprozentig zuverlässig, aber er kann eine erste Einschätzung geben.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Cannabissamen erfolgreich keimen zu lassen. Besonders beliebt ist die Keimung zwischen zwei feuchten Küchen- oder Papiertüchern. Die Tücher werden in einen Teller oder eine Box gelegt und leicht befeuchtet – nicht tropfnass, sondern gleichmäßig feucht. Anschließend deckst Du sie ab, um die Feuchtigkeit konstant zu halten. Nach ein bis drei Tagen zeigen sich bei guten Bedingungen die ersten Wurzelspitzen.
Alternativ kannst Du auf spezielle Keimboxen oder Startersets zurückgreifen. Diese bieten ein stabiles Mikroklima mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit – ideal, wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen willst.
Egal für welche Methode Du Dich entscheidest: Achte auf eine Umgebungstemperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius, eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit von 70 bis 90 Prozent und eine möglichst saubere Arbeitsumgebung. Denn Schimmel oder Bakterien können Keimlinge in dieser Phase leicht gefährden.
Nachdem die Samen erfolgreich gekeimt sind und sich die erste kleine Wurzel gebildet hat, beginnt die sogenannte Keimlingsphase. In dieser sensiblen Zeit, die meist ein bis zwei Wochen dauert, entwickelt die junge Pflanze ihre ersten Blätter und bereitet sich auf das weitere Wachstum vor. Ziel dieser Phase ist es, kräftige, gesunde Keimlinge mit stabilem Stand und einem guten Start ins Leben heranzuziehen.
Damit Deine Pflanzen gesund heranwachsen, brauchen sie ein stabiles und kontrolliertes Mikroklima. Die Temperatur sollte konstant zwischen 20 und 25 Grad liegen. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine zentrale Rolle: Rund 70 Prozent Luftfeuchte sorgen dafür, dass die zarten Keimlinge nicht austrocknen, aber gleichzeitig vor Schimmel geschützt bleiben.
Ein Mini-Gewächshaus oder sogenannter Propagator kann Dir dabei helfen, diese Bedingungen gleichmäßig zu halten. Vor allem in den ersten Tagen schützt es die jungen Pflanzen vor Temperaturschwankungen und sorgt für eine erhöhte Luftfeuchte.
In dieser Phase benötigen Keimlinge täglich etwa 18 Stunden Licht. Achte darauf, dass die Lichtquelle eine sanfte, weiße Lichtfarbe hat und keine zu starke Hitze entwickelt. LED- oder CFL-Lampen mit niedrigem Wattverbrauch sind ideal. Der Abstand zur Pflanze sollte so gewählt werden, dass die Keimlinge ausreichend Licht bekommen, aber nicht verbrennen.
Ein häufiger Fehler: Die Lichtquelle hängt zu weit entfernt. Die Folge: Die Keimlinge „strecken“ sich zu stark, wachsen dünn und instabil in die Höhe und können später umkippen. Ist das Licht zu nah, besteht wiederum die Gefahr von Verbrennungen an den empfindlichen Blättern.
Teste am besten mit Deiner Hand: Fühlt es sich an der Blattspitze angenehm warm an, passt der Abstand.
Wasser ist in der Keimlingsphase besonders heikel. Zu viel davon kann die feinen Wurzeln ersticken oder sogar faulen lassen, zu wenig führt schnell zur Austrocknung. Ideal ist eine gleichmäßig feuchte, aber keinesfalls nasse Erde. Gieße daher nur in kleinen Mengen und lieber öfter, als zu viel auf einmal. Eine Sprühflasche eignet sich besonders gut, um die Feuchtigkeit dosiert zu verteilen.
Behalte die Oberfläche des Substrats gut im Blick: Sobald sie leicht antrocknet, ist es Zeit, erneut zu befeuchten. Ein transparenter Deckel oder eine Abdeckung kann helfen, die Verdunstung zu verlangsamen und die Feuchtigkeit zu halten.
Die vegetative Phase ist das Herzstück des Wachstumsprozesses Deiner Cannabispflanze. In dieser Zeit legt die Pflanze den Grundstein für alles, was später in der Blütephase entsteht. Sie bildet kräftige Stängel, verzweigte Äste, stabile Wurzeln und viele gesunde Blätter. Je besser die Pflanze in dieser Phase gedeiht, desto größer sind später Deine Chancen auf eine üppige und hochwertige Ernte.
Damit Deine Pflanze in der vegetativen Phase optimal wachsen kann, braucht sie vor allem eines: viel Licht. Ideal sind 16 bis 20 Stunden pro Tag, wobei LED-Lampen mit einem ausgewogenen Lichtspektrum besonders gut geeignet sind. Achte darauf, dass die Lichtquelle gleichmäßig auf alle Bereiche der Pflanze trifft, um ein ausgewogenes Wachstum zu fördern.
Auch die Nährstoffversorgung spielt jetzt eine zentrale Rolle. In dieser Phase benötigt die Pflanze vor allem Stickstoff, da dieser das Wachstum von Blättern und Trieben fördert. Ein guter Vegi-Dünger enthält meist zusätzlich Phosphor und Kalium. Diese Nährstoffe unterstützen die Wurzelbildung und die allgemeine Vitalität der Pflanze.
Neben Licht und Nährstoffen solltest Du auch für eine gute Luftzirkulation sorgen. Ein kleiner Umluftventilator hilft dabei, die Stängel zu kräftigen und das Risiko von Schimmel oder Schädlingen zu senken. Die Temperatur darf in dieser Phase zwischen 20 und 28 Grad liegen, bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 50 bis 70 Prozent.
In der vegetativen Phase kannst Du aktiv Einfluss auf die Struktur Deiner Pflanze nehmen. Verschiedene Methoden helfen Dir dabei, das Höhenwachstum zu regulieren, die Lichtausbeute zu verbessern und am Ende mehr Ertrag aus dem verfügbaren Platz herauszuholen.
Beim Low Stress Training (LST) biegst Du vorsichtig die Haupttriebe nach unten und fixierst sie mit Draht oder Bindfäden. So sorgst Du dafür, dass mehr Licht auch an die unteren Triebe gelangt, was zu einer gleichmäßigeren Entwicklung führt.
Beim Topping wird der oberste Trieb der Pflanze abgeschnitten. Die Pflanze reagiert mit der Bildung von zwei neuen Haupttrieben, was zu einer buschigeren Struktur führt und die Anzahl der potenziellen Blütenstandorte erhöht.
Die ScrOG (Screen of Green) Methode nutzt ein horizontales Netz oder Gitter, durch das Du die Triebe leitest. Ziel ist es, eine möglichst ebene Pflanzenfläche zu schaffen, bei der alle Blüten gleich viel Licht bekommen – ideal für Indoor-Grows mit begrenzter Höhe.
Diese Techniken lassen sich besonders gut bei photoperiodischen Sorten anwenden, da Du die Länge der Wachstumsphase flexibel bestimmen kannst. Bei Autoflower-Sorten ist Vorsicht geboten: Sie haben weniger Zeit zur Regeneration, weshalb nur schonende Methoden wie leichtes LST zu empfehlen sind.
Die Blütephase ist der Höhepunkt jeder Anbauperiode. Jetzt bildet die Pflanze die begehrten Blüten, die später geerntet, getrocknet und verarbeitet werden. In dieser entscheidenden Phase verändert sich der Fokus der Pflanze vollständig: Statt weiter zu wachsen, konzentriert sie sich nun auf ihre Fortpflanzung. Für Dich als Grower bedeutet das: neue Anforderungen an Licht, Nährstoffe, Klima und Pflege.
Der Start der Blüte hängt davon ab, ob Du eine photoperiodische oder eine autoflowering Sorte anbaust.
Bei photoperiodischen Sorten bestimmst Du den Zeitpunkt der Blütephase, indem Du den Lichtzyklus im Indoor-Grow auf zwölf Stunden Licht und zwölf Stunden ununterbrochene Dunkelheit umstellst. Diese Umstellung signalisiert der Pflanze, dass der Herbst naht – also der natürliche Zeitpunkt zur Blütenbildung.
Autoflowering Sorten beginnen von selbst mit der Blüte, in der Regel etwa vier bis fünf Wochen nach der Keimung, ganz unabhängig vom Lichtzyklus. Hier kannst Du also keinen direkten Einfluss auf den Start nehmen.
Sobald Deine Pflanzen in die Blüte übergehen, verändern sich ihre Bedürfnisse. Der Stickstoffbedarf nimmt ab, während Phosphor und Kalium nun wichtiger werden. Diese beiden Nährstoffe unterstützen die Ausbildung großer, harzreicher Blüten. Du solltest Deinen Dünger also rechtzeitig auf ein spezielles Blüteschema umstellen.
Während die Pflanzen in der Wachstumsphase noch eine hohe Luftfeuchtigkeit vertragen, sollte sie in der Blütephase auf 40 bis 50 Prozent gesenkt werden. Das reduziert das Risiko von Schimmelbildung in den dichten Blütenständen. Ideal sind jetzt stabile Temperaturen zwischen 20 und 26 Grad Celsius. Zu starke Temperaturschwankungen oder Hitze über 28 Grad können die Harzbildung beeinträchtigen und die Qualität der Blüten mindern.
Auch in der Blüte brauchen die Pflanzen viel Licht, aber mit einem eher warmen Farbspektrum (rötlich-gelb), das die spätsommerliche Sonne simuliert. Nutze hierfür spezielle Blüte-LEDs oder Natriumdampflampen (HPS).
Außerdem erkennst Du in der frühen Blütephase erstmals eindeutig, ob Deine Pflanzen männlich oder weiblich sind. Nur weibliche Pflanzen produzieren die gewünschten Blüten mit hohem Cannabinoid-Gehalt. Weibliche Pflanzen zeigen feine, weiße Härchen (Pistillen) an den Knotenpunkten. Männliche Pflanzen bilden kleine kugelförmige Pollensäcke. Zwitterpflanzen tragen beides und sollten ebenfalls entfernt werden, da sie sich selbst und andere Pflanzen bestäuben können.
Eine unbemerkte Bestäubung führt dazu, dass Deine weiblichen Pflanzen ihre Energie in die Samenbildung stecken und nicht in die Produktion von dichten, aromatischen Blüten. Deshalb solltest Du täglich kontrollieren und unerwünschte Exemplare schnellstmöglich entfernen.
Der zuverlässigste Indikator für den Erntezeitpunkt sind die Trichome – also die harzartigen Kristalle auf den Blüten. Mithilfe einer Lupe oder eines Mikroskops kannst Du sie genau beobachten:
Auch die Blütenstempel geben Dir Hinweise: Wenn etwa 70 bis 90 Prozent der feinen Härchen dunkel verfärbt und leicht eingerollt sind, ist die Pflanze in der Regel erntereif.
Der Reifegrad entscheidet, ob Dein Cannabis eher euphorisch und aktivierend oder beruhigend und entspannend wirkt. Wenn Du eine klare, belebende Wirkung bevorzugst, solltest Du eher ernten, solange die Trichome milchig sind. Für einen beruhigenden Effekt wartest Du etwas länger, bis ein Teil der Trichome bernsteinfarben wird.
Etwa zwei Wochen vor dem geplanten Erntetermin solltest Du mit dem Flushing beginnen. Das bedeutet: Du gießt Deine Pflanzen nur noch mit klarem, pH-neutralem Wasser. So spülst Du überschüssige Düngesalze aus dem Substrat – was später zu einem besseren Geschmack und saubereren Verbrennen führt.
Nach dem Abschneiden der Pflanzen folgt das Trimmen, also das Entfernen der kleinen Zuckerblätter rund um die Blüte. Du hast dabei zwei Möglichkeiten: nasses oder trockenes Trimmen.
Nasses Trimmen erfolgt direkt nach der Ernte, solange die Blüten noch frisch sind. Das geht schneller und spart Platz beim Trocknen.
Trockenes Trimmen hingegen erfolgt erst nach dem Trocknen. Die Blüten sind dann weniger klebrig, lassen sich aber etwas schwerer bearbeiten.
Hänge die getrimmten Blüten an einem dunklen, gut belüfteten Ort auf. Ideal sind Temperaturen von etwa 20 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent. Achte auf gute Luftzirkulation, damit sich kein Schimmel bildet.
Die Trocknung dauert in der Regel sieben bis zehn Tage. Du erkennst das Ende, wenn die Stängel beim Biegen leicht brechen.
Nach dem Trocknen ist Dein Cannabis theoretisch konsumierbar. Doch das volle Potenzial entfaltet es erst durch das sogenannte Curing. Beim Aushärten verbessern sich Aroma, Wirkung und Haltbarkeit spürbar.
Fülle die getrockneten Blüten in luftdichte Gläser – am besten aus Glas mit Schraubdeckel. In den ersten zwei Wochen öffnest Du die Gläser täglich für einige Minuten, damit überschüssige Restfeuchtigkeit entweichen kann. Danach reicht es, sie alle paar Tage zu lüften.
Ein gutes Curing dauert mindestens zwei Wochen, besser aber drei bis vier. Mit Geduld wirst Du mit einem weicheren Rauch, komplexeren Aromen und einer gleichmäßigeren Wirkung belohnt.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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