Cannabis und Alkohol

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Vielleicht kennst du die Situation: Ein Glas Wein, ein Joint oder ein Edible – die Mischung klingt harmlos, kann aber überraschend starke und unberechenbare Effekte haben. Um gut einschätzen zu können, was in deinem Körper passiert, lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Sowohl Cannabis als auch Alkohol wirken auf das zentrale Nervensystem, allerdings auf unterschiedliche Weise. Treffen beide Substanzen aufeinander, verstärken und verändern sich ihre Effekte gegenseitig – und genau das birgt Risiken, die du kennen solltest.
Wenn du Cannabis und Alkohol kombinierst, verstärken sich ihre Wirkungen oft gegenseitig. Alkohol erhöht die Aufnahme von THC, dem psychoaktiven Wirkstoff in Cannabis. Das bedeutet, dass du schneller und intensiver „high“ werden kannst, als wenn du nur kiffst.
Umgekehrt kann Cannabis den Effekt von Alkohol auf dein Bewusstsein verändern: Warnsignale wie Übelkeit oder das Gefühl, genug getrunken zu haben, nimmst du unter dem Einfluss von THC oft weniger deutlich wahr. So fällt es leichter, die eigene Belastungsgrenze zu überschreiten, ohne es rechtzeitig zu merken. Das führt nicht nur zu einem stärkeren Rausch, sondern erhöht auch die Gefahr von Kreislaufproblemen oder Panikgefühlen.
Der gleichzeitige Konsum von Alkohol und Cannabis kann den Körper deutlich stärker belasten, als es jede Substanz allein tut. Typische akute Reaktionen sind Schwindel, Übelkeit, Koordinationsprobleme und verlangsamte Reaktionen. Diese Kombination macht es schwer, klar zu denken und Gefahren richtig einzuschätzen. Schon kleine Mengen können genügen, um dich unsicher auf den Beinen zu machen, und das Risiko für Unfälle steigt – besonders im Straßenverkehr.
Viele berichten auch, dass sie sich schneller und intensiver betrunken oder „benebelt“ fühlen, wenn sie beides zusammen konsumieren. Häufig verschwimmen die Grenzen zwischen dem Alkohol- und dem Cannabisrausch: Du merkst möglicherweise nicht mehr, wie stark du tatsächlich unter Einfluss stehst oder wie sich deine Wahrnehmung verändert. Das kann dazu führen, dass du weitertrinkst oder mehr rauchst, als dir guttut, und am Ende deutlich stärkere Nachwirkungen hast als erwartet.
Wenn du regelmäßig sowohl Cannabis als auch Alkohol konsumierst, steigt die Belastung für Körper und Psyche spürbar an. Kurzfristige Beschwerden wie Übelkeit, Herzklopfen oder Schwindel können häufiger auftreten, doch auch die langfristigen Folgen sind nicht zu unterschätzen. Viele Menschen berichten von nachlassender Konzentration, schwächerem Gedächtnis und Stimmungsschwankungen. Studien weisen zudem darauf hin, dass die Kombination von Cannabis und Alkohol das Risiko für psychische Probleme wie Angststörungen oder Depressionen erhöht.
Besonders das Herz-Kreislauf-System steht bei regelmäßigem Mischkonsum unter Druck. Alkohol beschleunigt den Herzschlag und erweitert die Blutgefäße, während THC ebenfalls den Puls anheben kann. Treffen diese Effekte zusammen, wird das Herz stärker beansprucht und Kreislaufprobleme werden wahrscheinlicher. Manche Betroffene erleben bei höherem Konsum starke Kreislaufstörungen, Schwindel oder sogar kurze Bewusstseinsaussetzer. Diese körperliche Belastung kann auf Dauer die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen und Vorerkrankungen verschlimmern.
Auch die Psyche kann langfristig leiden. Wer über längere Zeit Cannabis und Alkohol kombiniert, hat ein höheres Risiko für Abhängigkeit oder für die Entwicklung einer Substanzgebrauchsstörung. Beide Stoffe wirken auf das Belohnungssystem im Gehirn und können dazu führen, dass du immer mehr konsumierst, um dieselbe Wirkung zu spüren. Mit der Zeit kann sich eine Toleranz entwickeln, die den Ausstieg zusätzlich erschwert.
Es gibt Situationen, in denen du mit der Kombination von Cannabis und Alkohol besonders vorsichtig sein solltest. Wenn du kaum Erfahrung mit Cannabis hast oder sensibel auf THC reagierst, kann die Wirkung schnell zu stark werden und unangenehme Nebenwirkungen wie Angst oder Panik auslösen.
Besonders riskant ist es auch, wenn du zuerst Alkohol trinkst und danach Cannabis konsumierst. Alkohol steigert die Aufnahme von THC, wodurch der Rausch intensiver und unberechenbarer ausfallen kann.
Menschen mit Vorerkrankungen, etwa Herzproblemen oder psychischen Störungen, sollten ebenfalls aufpassen, da Mischkonsum bestehende Beschwerden verschlimmern kann. Auch Medikamente können die Wirkung beider Substanzen verändern, was zu unvorhersehbaren Reaktionen führt.
Bist du jung und dein Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung, ist das Risiko für langfristige Auswirkungen auf Gedächtnis und Lernfähigkeit besonders hoch. Schließlich ist die Kombination von Alkohol und Cannabis auch dann gefährlich, wenn du danach noch Auto fahren oder Maschinen bedienen willst. Dein Reaktionsvermögen und deine Koordination sind deutlich eingeschränkt, was die Unfallgefahr stark erhöht.
Wenn du gelegentlich beides zusammen konsumierst, solltest du dir dieser Risiken bewusst sein und vor allem auf deine körperlichen Signale achten. Dein Körper zeigt dir meist rechtzeitig, wenn es zu viel wird. Wichtig ist, dass du auf diese Warnzeichen hörst und rechtzeitig stoppst.
Wenn du Cannabis und Alkohol zusammen konsumierst, kannst du einiges tun, um den Rausch besser zu kontrollieren und unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden. Starte langsam und nimm nur kleine Mengen. Probiere zuerst ein kleines Glas Alkohol oder einen kleinen Zug am Joint und schau, wie dein Körper reagiert, bevor du mehr konsumierst.
Auch die Reihenfolge macht einen Unterschied. Viele merken, dass sie weniger Alkohol brauchen, wenn sie zuerst Cannabis nehmen, oder umgekehrt. Finde heraus, was für dich am besten funktioniert, und bleib dabei vorsichtig.
Achte darauf, genug Zeit einzuplanen, bevor du etwas tust, das deine volle Aufmerksamkeit erfordert, wie Autofahren oder Maschinen bedienen. Beide Substanzen beeinträchtigen Reaktion und Koordination, und die Kombination kann die Wirkung verlängern.
Trinke ausreichend Wasser und iss vorher etwas, damit dein Blutzuckerspiegel stabil bleibt und du nicht dehydrierst. Das hilft, Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen vorzubeugen. Wenn du unsicher bist, meide starke Sorten von Cannabis oder sehr hochprozentigen Alkohol, da diese die Wirkung schwerer abschätzbar machen.
Cannabis und Alkohol sind schon allein Substanzen, die mit Bedacht konsumiert werden sollten. Zusammen können sie eine deutlich stärkere und unberechenbarere Wirkung entfalten, als du vielleicht erwartest. Die entspannenden und angenehmen Effekte können schnell in Übelkeit, Schwindel oder starke Verwirrung umschlagen. Besonders im Straßenverkehr steigt das Unfallrisiko erheblich.
Wenn du dich trotzdem für den Mischkonsum entscheidest, tu das bewusst und ohne Druck. Wähle kleine Mengen, sorge für eine sichere und entspannte Umgebung und höre auf deinen Körper. So kannst du die Risiken deutlich reduzieren und besser einschätzen, wie dein Körper auf die Kombination reagiert.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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The exhibition is not just for consumers, but for anyone interested in the diverse uses of cannabis, including its role in wellness and medicine. In addition to discovering new products, there are also educational events that offer deeper insights into the health, legal and cultural facets of cannabis.
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Our event will take place from June 11 to 14, 2026 at Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin.
Thursday, June 11, 2026 11:00 - 18:00 (no festival)
Friday, June 12, 2026 11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Saturday, June 13, 2026 11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Sunday, June 14, 2026 11:00 - 18:00 (festival also until 18:00)
Messe Berlin is easily accessible by subway (U2 Theodor-Heuss-Platz or U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) and bus (stops near Theodor-Heuss-Platz and at the exhibition ground/ICC).
TBA webpage
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