Sämlingsphase Cannabis

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Die Sämlingsphase ist der ersteentscheidende Abschnitt im Leben Deiner Cannabispflanze. In dieser Zeit wirdder Grundstein für ein gesundes Wachstum gelegt. Doch gerade am Anfang lauernviele Fehlerquellen, die es zu vermeiden gilt. Wir haben für Dich diewichtigsten Fragen rund um die Sämlingsphase von Cannabis beantwortet und gebenDir praktische Tipps für einen erfolgreichen Start. Damit schaffst Du optimaleBedingungen, von der Keimung bis zum Übergang in die Wachstumsphase.
Die Sämlingsphase beginnt, sobald derKeimling aus dem Substrat auftaucht und die ersten beiden Keimblätter, diesogenannten Kotyledonen, entfaltet. Diese glatten, runden Blättchen sind nichtdauerhaft, sondern dienen dem jungen Sämling als Starthelfer, bevor sich dieersten echten Laubblätter mit gezackten Rändern bilden. Die Pflanze ist zudiesem Zeitpunkt noch winzig, sehr empfindlich und wächst nur langsam.
Je nach Genetik, Anbaumethode(Cannabis anbauen Text) und Umweltbedingungen dauert die Sämlingsphaseetwa ein bis zwei Wochen. In dieser Zeit darfst Du die Pflanze wederüberfordern noch vernachlässigen. Ziel ist es, eine robuste Basis für dasweitere Wachstum zu schaffen.
Ein vitaler Sämling zeichnet sich durchfolgende Merkmale aus:
Zeigt der Sämling stattdessen einen dünnen,langen Stängel ("spargeln") oder gelbliche Verfärbungen, stimmthäufig etwas mit dem Licht oder dem Wasserhaushalt nicht. Auch gekrümmte oderschlaffe Blätter sind ein Hinweis auf ungünstige Bedingungen.
Für junge Cannabispflanzen eignet sich einespezielle Anzuchterde. Diese ist:
Gerade in der Keimlingsphase ist dasWurzelsystem noch sehr empfindlich. Die richtige Erde unterstütztein gesundes Wachstum von Anfang an und verhindert Stress oderWachstumsstörungen. Zusätze wie Perlit oder Kokosfasern verbessern dieDurchlüftung und sorgen für eine gleichmäßige Wasserverteilung. Schwere Garten-oder Blumenerden sind hingegen zu kompakt oder überdüngt. Lass lieber die Fingerweg davon in dieser frühen Phase.
Licht ist einer der wichtigstenWachstumsfaktoren für junge Pflanzen. Allerdings benötigen Sämlinge ehersanftes, gleichmäßiges Licht statt intensiver Strahlung:
Vermeide sowohl zu viel als auch zu wenigLicht. Zu starke Beleuchtung führt zu Verbrennungen, zu wenig zu langem,instabilem Wuchs. Wenn die Pflanzen sich in Richtung Lichtquelle recken, istdies ein Zeichen für Lichtmangel.
Ein stabiles Klima unterstützt dieEntwicklung des Sämlings enorm:
Eine hohe Luftfeuchtigkeit hilft dabei,Wasser über die Blätter aufzunehmen - und das ist wichtig, da das Wurzelsystemnoch nicht voll ausgebildet ist. Kleine Gewächshäuser oder Abdeckhauben sindnützlich, müssen aber regelmäßig gelüftet werden, um Schimmelbildung zuvermeiden.
Sämlinge benötigen Feuchtigkeit, aber keineStaunässe. Ihr Wurzelsystem ist noch klein und empfindlich. Deshalb solltestDu:
Vermeide unbedingt, den Wurzelbereich zuüberschwemmen. Achte auch auf den pH-Wert des Wassers: Bei Erde sollte dieserzwischen 6,0 und 6,5 liegen.
Die Antwort ist in den meisten Fällen:Nein. Wenn Du eine gute Anzuchterde verwendest, ist diese bereits leichtvorgedüngt. Erst wenn sich mehrere echte Blattpaare gebildet haben und diePflanze sichtbar wächst, kannst Du mit einer schwachen Düngerlösung beginnen.Zu frühe oder zu hohe Dosierungen führen oft zu Verbrennungen an den zartenWurzeln.
Die Sämlingsphase ist abgeschlossen, wenndie Pflanze:
Dann beginnt die sogenannte Wachstumsphaseoder Vegetationsphase. Jetzt steigt der Bedarf an Licht, Nährstoffen und Raum.Du kannst Deine Pflanze in einen größeren Topf umsetzen, stärkere Beleuchtungeinsetzen und langsam die Nährstoffversorgung anpassen. Auch dieLuftfeuchtigkeit darf nun schrittweise reduziert werden (auf ca. 50 bis 60 %).
Auch wenn Du alles richtig machen willst,kleine Missgeschicke passieren schnell. Gerade in der Sämlingsphase können siejedoch gravierende Folgen haben.
Wenn Deine jungen Pflanzen urplötzlicheinknicken und am Boden liegen, steckt häufig die sogenannte Umfallkrankheitdahinter. Dabei handelt es sich um Pilzerkrankungen wie Pythium, die sich imfeuchten Substrat schnell ausbreiten und die Pflanzenbasis schädigen. DieFolge: Der Sämling kann sich nicht mehr aufrecht halten.
Um das zu vermeiden, ist Prävention wichtig.Verwende nur saubere, sterile Anzuchterde und achte darauf, dass das Substratnie dauerhaft nass ist. Eine gute Belüftung hilft zusätzlich, das Risiko vonSchimmel und Pilzen zu senken. Auch regelmäßiges, aber sparsames Gießen gehörtzur Prophylaxe.
Gelbe oder verfärbte Stellen auf den jungenBlättern wirken oft besorgniserregend - und das zurecht. In vielen Fällenhandelt es sich um eine Überdüngung. Gerade in den ersten Tagen brauchst Dukeinerlei Dünger zu geben, denn junge Pflanzen kommen mit den im Substratenthaltenen Nährstoffen aus.
Solltest Du jedoch auf zusätzlicheNährstoffe verzichtet haben, lohnt sich ein Blick auf mögliche Schädlinge.Besonders Mottenschildläuse und andere saugende Insekten hinterlassenpunktuelle gelbe Flecken. In diesem Fall reicht es oft, die Tiere vorsichtigvon Hand zu entfernen oder die Pflanzen sanft abzuspülen. Chemische Mittel sindin diesem Stadium meist zu aggressiv.
Ein weiteres häufiges Problem: Das Wachstumkommt zum Stillstand. Wenn sich nach dem ersten oder zweiten Blattpaar nichtsmehr tut, könnte ein Mangel an Nährstoffen, insbesondere Stickstoff, der Grundsein. Vor allem bei neutralen Substraten wie Kokos oder Steinwolle fehlt es angrundlegender Versorgung.
Dann ist es sinnvoll, mit einer sehr mildenDüngerlösung zu beginnen. Wichtig dabei: Beobachte die Pflanze genau. Zu vielDünger kann mehr schaden als nützen. Auch eine zu niedrige Temperatur odermangelndes Licht kann das Wachstum ausbremsen. Prüfe also auch diese Parameter.
In manchen Fällen bleibt die Samenhülle aufden Keimblättern haften und verhindert, dass sich die Pflanze richtig entfaltenkann. Die Ursache ist meist eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit während desKeimprozesses.
Hier hilft ein sanfter Sprühstoß mit Wasserauf die Samenhülle. Warte ein paar Minuten ab, denn häufig löst sie sich dannvon selbst. Wenn nicht, kannst Du vorsichtig mit einer Pinzette nachhelfen.Achte aber darauf, dass Du dabei keine Blätter oder den zarten Stängelverletzt. Ein zu grober Eingriff kann mehr schaden als nützen.
Wenn Deine Sämlinge bei scheinbar idealenBedingungen nur sehr langsam oder gar nicht wachsen, könnte das Problem unterder Erde liegen. Eine unzureichende Wurzelbildung macht sich oft erst spätbemerkbar, zeigt sich aber durch insgesamt schwaches Wachstum.
Sorge deshalb von Anfang an für ein gutdurchlüftetes Substrat. Ideal ist eine lockere Anzuchterde mit einem Zusatz vonPerlit oder Kokosfasern. Auch die Lichtfarbe spielt eine Rolle: Setze aufbläuliches Licht (etwa 6500 Kelvin), das das Wurzelwachstum unterstützt.Kontrolliere außerdem, dass die Erde nie komplett durchnässt ist. StehendeNässe blockiert die Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln.
Zu lang und zu dünn: sogenanntes"Spargeln" ist ein klassisches Zeichen für Lichtmangel. Die Pflanzewächst dabei schnell in die Höhe, um möglichst viel Licht zu erreichen, wirddabei aber instabil.
Reagiere zügig, indem Du die Lichtquellenäher an die Pflanze bringst. Achte dabei darauf, dass die Blätter nichtverbrennen. Zusätzlich kannst Du beim Umtopfen den langen Stängel ein Stück miteinbuddeln. Das stabilisiert die Pflanze und regt die Bildung zusätzlicherWurzeln entlang des Stängels an.
Die Sämlingsphase ist kurz, aber enormwichtig. Sie stellt die Weichen für ein gesundes Pflanzenleben und eine starkeEntwicklung in der Wachstumsphase. Damit alles rundläuft, solltest Du vor allemGeduld mitbringen. Überwache die Bedingungen, arbeite sauber und halte Dich mitDüngung und Gießen lieber zurück.
Wenn Du lernst, Deine Pflanzen zu"lesen" und auf ihre Signale einzugehen, bist Du auf dem besten Wegzu kräftigen, vitalen Pflanzen. Und denk dran: Fehler gehören zum Lernprozess.Mit jedem Durchgang wirst Du sicherer - und Deine Pflanzen danken es Dir mitüppigem Wachstum und einer starken Ernte.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
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Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
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