Haschkekse Backen

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Haschkekse, oft auch Edibles oder Space Cookies genannt, sind für viele eine beliebte Möglichkeit, Cannabis ohne Rauchen zu genießen. Ihr süßer Geschmack macht sie verlockend, doch genau das kann täuschen: Die Wirkung setzt später ein, hält länger an und fällt häufig deutlich intensiver aus als beim Rauchen.
Hier erfährst Du, wie Du Haschkekse Schritt für Schritt zubereitest, wie Du die richtige Dosierung findest und worauf Du beim Backen und beim anschließenden Verzehr achten solltest. Egal, ob Du einen entspannten Abend mit Freunden planst oder einfach nur neugierig bist – mit dem richtigen Wissen kannst Du Deine Cookies sicher genießen.
Haschkekse, auch Edibles oder Space Cookies genannt, sind klassische Kekse, deren Teig mit Cannabisbutter oder -öl angereichert wird. Dadurch enthalten sie den psychoaktiven Wirkstoff THC, der beim Essen über den Verdauungstrakt in den Blutkreislauf gelangt und dort seine Wirkung entfaltet.
Die Geschichte der Haschkekse reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Bekannt wurde sie durch das „The Alice B. Toklas Cookbook“, das ein Rezept für Hasch-Brownies enthielt und in den 1960er Jahren den Trend zu kreativer Cannabis-Küche prägte. Aus dieser Tradition entstanden nach und nach zahlreiche Varianten, darunter die heute beliebten Space Cookies.
Damit THC aktiv wird, muss das Cannabis vor dem Backen erhitzt werden, ein Prozess, der Decarboxylierung genannt wird. Erst dann kann Dein Körper das THC aufnehmen. Nach dem Verzehr dauert es meist 30 bis 90 Minuten, bis die Wirkung einsetzt, dafür hält sie oft vier bis acht Stunden oder länger an, da die Leber das THC in ein besonders wirksames Abbauprodukt umwandelt.
Damit die Cookies lecker werden und Du die Wirkung gut im Griff hast, lohnt sich ein genauer Blick auf alle Schritte von den Zutaten bis zum fertigen Keks.
Für den Anfang brauchst Du gar nicht viel: gutes, trockenes Cannabis, Butter oder Öl, damit sich das THC lösen kann, und die üblichen Backzutaten wie Mehl, Zucker, Eier und Backpulver. Wenn Du Lust hast, kannst Du natürlich Schokolade oder Nüsse hinzufügen. Praktisch sind außerdem ein Grinder zum Zerkleinern des Cannabis, ein Topf für die Cannabisbutter sowie ein Backblech mit Backpapier.
Im Grunde eignet sich jede Sorte, die Du magst. Viele nehmen einfach ihre Lieblingssorte, andere verwenden den sogenannten Trimm, also kleine Blätter aus der Ernte, die noch viele Harztrichome enthalten. Wichtig ist nur, dass Du die Stärke kennst, damit Du später die Dosierung gut abschätzen kannst.
Hier gilt ganz klar: Weniger ist mehr. Eine gute Faustregel für den Einstieg sind etwa 0,1 Gramm Cannabis pro Keks, wenn Dein Gras ungefähr 15 Prozent THC hat. Mische die Cannabisbutter sorgfältig unter den Teig, damit sich das THC gleichmäßig verteilt. So stellst Du sicher, dass alle Kekse ähnlich stark wirken. Taste Dich langsam heran, denn nachlegen kannst Du immer, aber rückgängig machen geht nicht.
Für ungefähr 15 Kekse reichen:
· 200 Gramm Mehl
· 100 Gramm Zucker
· 100 Gramm weiche Cannabisbutter
· 1 Ei
· 1 Teelöffel Backpulver
Nach Belieben kannst Du Schokostückchen oder Nüsse hinzufügen. Vermische Mehl, Zucker und Backpulver, rühre das Ei und die Cannabisbutter unter und forme aus dem Teig kleine Kugeln. Backe die Kekse bei 175 °C etwa zehn bis zwölf Minuten und lass sie anschließend gut auskühlen.
Bevor das Cannabis in den Teig kommt, muss das THC aktiviert werden. Dafür verteilst Du die zerkleinerten Blüten auf einem mit Backpapier belegten Blech und erhitzt sie rund 30 bis 40 Minuten bei 110 °C. Wende die Blüten alle zehn bis 15 Minuten, damit alles gleichmäßig erhitzt wird. Erst durch diesen Schritt, die Decarboxylierung, kann das THC im Körper seine Wirkung entfalten.
In einer Schüssel vermischst Du Mehl, Backpulver und eine Prise Salz. In einer zweiten Schüssel schlägst Du die Cannabisbutter mit dem Zucker cremig, gibst das Ei und eventuell Vanille- oder Mandelextrakt dazu und rührst alles gut durch. Dann hebst Du die Mehlmischung unter, bis ein fester Teig entsteht. Rolle den Teig aus, lass ihn zwei Stunden im Kühlschrank ruhen und forme anschließend kleine Kugeln.
Heize den Ofen auf 180 °C vor, lege ein Backblech mit Backpapier aus und verteile die Teigkugeln mit etwas Abstand darauf. Backe die Kekse rund zwölf Minuten, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Lass sie anschließend ein paar Minuten abkühlen, bevor Du sie servierst oder nach Lust und Laune verzierst.
Edibles wirken ganz anders als ein Joint oder ein Vape, und genau das sorgt oft für Probleme. Weil der Effekt verzögert einsetzt, ist Nachdosieren der häufigste Fehler. Viele merken erst nach 30 Minuten bis zwei Stunden etwas und legen in der Zwischenzeit nach. Das kann zu Unruhe, Herzklopfen, Schwindel oder starken Angstgefühlen führen.
Besonders für Kinder oder Haustiere sind Haschkekse gefährlich, da sie weder die Wirkung einschätzen noch rechtzeitig Hilfe holen können.
Beim Rauchen gelangt THC direkt über die Lunge ins Blut, beim Essen nimmt der Körper einen anderen Weg. Zuerst wandern die Wirkstoffe durch Magen und Dünndarm und gelangen dann über die Pfortader in die Leber. Dort verwandelt der Stoffwechsel THC in 11-Hydroxy-THC, ein Abbauprodukt, das noch stärker wirken kann. Erst danach erreicht das aktive THC das Gehirn. Deshalb kann es lange dauern, bis Du etwas merkst, und das High kann intensiver und deutlich länger anhalten als beim Rauchen.
Solltest Du einmal stärker reagieren als geplant, bleib ruhig. Trinke Wasser, suche Dir einen gemütlichen Platz und versuche zu entspannen. Leichte Bewegung oder beruhigende Musik können helfen, bis die Wirkung langsam nachlässt. Wenn Herzrasen, Panik oder starke Kreislaufprobleme nicht abklingen, zögere nicht, medizinische Hilfe zu holen.
Nimm Dir Zeit und starte mit einem kleinen Stück, zum Beispiel einem halben Keks, und warte mindestens zwei, besser drei Stunden, bevor Du überlegst, mehr zu essen. Bewahre die Cookies unbedingt kindersicher auf, am besten in einem gut beschrifteten, verschlossenen Behälter. Kühl und trocken gelagert halten sie ungefähr eine Woche, im Gefrierfach sogar mehrere Monate.
Haschkekse sind eine leckere Möglichkeit, Cannabis zu konsumieren, doch ihre Wirkung lässt sich schwerer einschätzen als beim Rauchen. Achte auf eine sorgfältige Zubereitung, dosiere vorsichtig und habe Geduld, bis der Effekt einsetzt. So kannst Du die süßen Edibles genießen, ohne unangenehme Überraschungen zu erleben.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Damit sich alle wohl und sicher fühlen, bitten wir euch, folgende Dinge zu Hause zu lassen:
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- Waffen, waffenähnliche oder andere gefährliche Gegenstände
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- Sperrige Gegenstände
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- Tiere (Ausnahme: nachweislich benötigte Assistenztiere)
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Die Messe Berlin ist eine ebenerdige und somit barrierefreie Eventfläche. Wenn das Merkzeichen „B“, „Bl“, „GL“, „aG“ oder „H“ in Deinem Schwerbehindertenausweis steht, ist der Eintritt für die begleitende Person kostenfrei. Du musst dir somit nur ein Ticket für dich kaufen.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 11. bis zum 14. Juni 2026 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 11. Juni 2026: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 12. Juni 2026: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 13. Juni 2026: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 14. Juni 2026 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
TBA Website
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