Cannabisbutter

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Cannabisbutter, auch als „Cannabutter“ bekannt, ist eine der vielseitigsten Zutaten, die Du in der Cannabis-Küche verwenden kannst. Ob Du nun Hasch-Brownies, Haschkekse oder andere leckere Stoner-Leckereien zaubern möchtest – mit Cannabisbutter bist Du bestens gerüstet. Diese einfache Anleitung zeigt Dir, wie Du Cannabis in Butter integrierst und was Du dabei beachten musst. Es ist der perfekte Weg, um selbstgemachte Edibles herzustellen, und Du kannst dafür natürlich auch Dein eigenes, frisch geerntetes Cannabis verwenden.
Cannabisbutter ist eine Mischung aus Butter und Cannabinoiden, die durch die langsame Erhitzung von Cannabisblüten in Butter extrahiert werden. Diese Butter kannst Du dann für eine Vielzahl von Rezepten verwenden, um die gewünschten Effekte von THC und CBD zu erzielen. Aber wie unterscheidet sich Cannabisbutter von anderen Cannabisextrakten wie Öl oder Tinkturen?
Im Vergleich zu Cannabisöl oder Tinkturen hat Cannabisbutter einige Besonderheiten. Sie eignet sich besonders gut zum Backen und Kochen, da sie die Eigenschaften der Butter beibehält, die Du in vielen traditionellen Rezepten findest. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du mit Cannabisbutter leicht die Dosierung kontrollieren kannst, indem Du die Menge an verwendeter Butter anpasst.
Butter ist ein idealer Trägerstoff für die Extraktion von Cannabinoiden, da sie von Natur aus fettreich ist. Fette helfen, die Cannabinoide besser aufzunehmen und zu speichern, wodurch die Wirkung der Edibles länger anhält. Außerdem sorgt der Fettgehalt dafür, dass die Aromen der Cannabisblüten perfekt in die Butter übergehen.
Du hast bestimmt schon von Hasch-Brownies und Haschkeksen gehört – sie gehören zu den klassischen Cannabis-Rezepten. Aber Cannabisbutter bietet noch viele weitere Möglichkeiten! Du kannst sie sowohl für süße als auch für herzhafte Leckereien verwenden.
Ob für das Backen von Keksen und Kuchen oder zum Kochen von Saucen und Aufstrichen – Cannabisbutter ist unglaublich vielseitig. Du kannst sie fast überall dort einsetzen, wo Du normale Butter verwenden würdest.
Für viele Menschen ist Cannabis nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein medizinisches Hilfsmittel. Cannabisbutter kann bei der Schmerzlinderung, der Förderung des Schlafs und der Appetitanregung helfen. Besonders bei der Einnahme von Edibles tritt die Wirkung langsamer ein, aber dafür hält sie oft länger an als beim Rauchen.
Die Verwendung von Cannabisbutter bietet den Vorteil, dass Du die Wirkung von Cannabis ohne den Rauch genießen kannst. Das bedeutet weniger Belastung für Deine Lunge und eine insgesamt gesündere Art des Konsums. Zudem dauert es bei Edibles länger, bis die Wirkung einsetzt, was für viele Menschen angenehmer ist.
Bevor Du mit der Herstellung Deiner Cannabisbutter beginnst, gibt es einen wichtigen Schritt, den Du nicht überspringen darfst: die Decarboxylierung. Dieser Prozess ist entscheidend, um die inaktiven Cannabinoide in ihre aktive Form umzuwandeln.
Rohes Cannabis enthält hauptsächlich THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure), die beide nicht psychoaktiv sind. Erst durch den Erhitzungsprozess während der Decarboxylierung wird THCA zu THC und CBDA zu CBD umgewandelt – die Substanzen, die die gewünschten Wirkungen hervorrufen.
Die Decarboxylierung ist der Prozess, bei dem durch Erhitzen die Carboxylgruppe (COOH) von den Cannabinoiden entfernt wird. Dabei entsteht CO2 und das aktive THC oder CBD. Es klingt vielleicht kompliziert, aber es ist eigentlich ganz einfach. Wenn Du Cannabis rauchst, findet die Decarboxylierung bereits statt. Doch auch bei der Herstellung von Edibles und Cannabisbutter muss dieser Schritt durchgeführt werden.
Der einfachste Weg, Cannabis zu decarboxylieren, ist, es bei niedriger Temperatur im Ofen zu erhitzen. Streue das zerkleinerte Cannabis auf ein Backblech und erhitze es bei etwa 110°C für 30 bis 40 Minuten. Achte darauf, dass Du das Cannabis gelegentlich umrührst, damit es gleichmäßig erhitzt wird.
Bevor Du loslegst, solltest Du ein paar Dinge bereitlegen – keine Sorge, die Liste ist kurz und überschaubar. Wichtig ist natürlich das Cannabis selbst: Wähle am besten eine hochwertige Sorte, die zu dem Effekt passt, den Du erzielen möchtest. Du kannst entweder eigenes Gras verwenden oder eine passende Sorte im Shop besorgen – achte einfach darauf, dass die Blüten gut getrocknet und von vernünftiger Qualität sind.
Dazu brauchst Du Butter. Ob normale Butter oder Ghee, ist Geschmackssache – wenn Du laktoseempfindlich bist oder die Butter besonders lange erhitzen willst, ist Ghee oft die bessere Wahl, da es hitzestabiler ist.
Optional kannst Du auch etwas Wasser dazugeben. Manche Rezepte empfehlen das, um die Butter beim Kochen vor dem Überhitzen zu schützen oder eine geschmeidigere Konsistenz zu bekommen. Es ist aber kein Muss – probier einfach aus, was für Dich am besten funktioniert.
Der erste Schritt auf dem Weg zur selbstgemachten Cannabisbutter ist die sogenannte Decarboxylierung – ein wichtiger Prozess, um THC und CBD überhaupt wirksam zu machen. Dafür zerkleinerst Du Deine Cannabisblüten grob und verteilst sie gleichmäßig auf einem Backblech. Dann schiebst Du sie für etwa 30 bis 40 Minuten bei 110 °C in den Ofen. Durch die Hitze werden die inaktiven Cannabinoide in ihre aktive Form umgewandelt – erst so entfalten sie später ihre gewünschte Wirkung.
Sobald das erledigt ist, geht’s an die eigentliche Infusion. Gib die Butter in einen Topf und erhitze sie langsam bei niedriger Temperatur. Sobald sie geschmolzen ist, kannst Du das decarboxylierte Cannabis einrühren. Lass die Mischung nun etwa 2 bis 3 Stunden lang sanft köcheln – wichtig ist, dass die Temperatur dabei nicht über 90 °C steigt, sonst können Wirkstoffe verloren gehen. Rühre immer wieder um, damit sich die Cannabinoide gleichmäßig in der Butter verteilen.
Zum Schluss musst Du die Butter nur noch abseihen. Verwende dafür ein feines Sieb oder ein sauberes Tuch, um das Pflanzenmaterial zu entfernen. Übrig bleibt eine goldene, aromatische Cannabisbutter, die Du am besten in ein luftdichtes Gefäß füllst. Nach dem Abkühlen kannst Du sie im Kühlschrank aufbewahren – und für viele leckere Rezepte verwenden.
Die richtige Dosierung ist entscheidend – und hängt vor allem von der Potenz der verwendeten Blüten und der Menge an Butter ab. Am besten startest Du vorsichtig, zum Beispiel mit etwa einem Viertel Teelöffel. Dann heißt es abwarten: Die Wirkung kann zwischen 30 Minuten und 2 Stunden auf sich warten lassen. Geduld zahlt sich aus – so vermeidest Du, versehentlich zu viel zu nehmen.
Wenn Du es genau wissen möchtest, kannst Du auf verschiedene Online-Rechner zurückgreifen. Diese Tools helfen Dir, den ungefähren THC-Gehalt pro Portion zu berechnen – basierend auf der Stärke Deines Cannabis, der verwendeten Menge und der Buttermenge.
Wenn Du es genau wissen möchtest, kannst Du auf verschiedene Online-Rechner zurückgreifen. Diese Tools helfen Dir, den ungefähren THC-Gehalt pro Portion zu berechnen – basierend auf der Stärke Deines Cannabis, der verwendeten Menge und der Buttermenge.
Du hast nun Deine eigene Cannabisbutter, aber was kannst Du damit anstellen? Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt!
Backe leckere Space Brownies, Cannabis-Cookies oder Muffins. Mit Cannabisbutter bekommt jedes Gebäck eine besondere Wirkung und wird zu einem echten Highlight. Auch Fudge oder Pralinen können mit Cannabisbutter zu einem süßen Erlebnis werden.
Achte darauf, die richtige Temperatur zu halten, um die Potenz Deiner Butter zu bewahren. Überhitzung kann die Cannabinoide zerstören, während unzureichende Decarboxylierung die Wirkung beeinträchtigt.
Wichtig ist auch, dass Du vorsichtig mit der Dosierung umgehst. Zu viel Cannabisbutter kann unangenehme Effekte haben, daher solltest Du langsam beginnen und auf Deinen Körper hören.
Wenn Du Cannabisbutter mit Alkohol oder Medikamenten kombinierst, sei vorsichtig. Diese Substanzen können die Wirkung verstärken und möglicherweise unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, mit einem Arzt zu sprechen.
Cannabisbutter eröffnet Dir unzählige Möglichkeiten, Deine Mahlzeiten auf eine entspannte und geschmackvolle Weise zu genießen. Ob süße Backwaren oder herzhafte Saucen – mit der richtigen Dosierung und ein wenig Experimentierfreude kannst Du Deine eigenen edlen Cannabis Edibles zaubern.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Auf dem gesamten Gelände gilt striktes Alkoholverbot. Du darfst dein eigenes Wasser in Plastikflaschen mitbringen.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Infos folgen.
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.