Haschkekse Wirkung

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Haschkekse klingen nach harmlosen Süßigkeiten, können aber eine starke Wirkung haben. Anders als beim Rauchen von Cannabis nimmst du das THC hier über den Verdauungstrakt auf. Das sorgt für einen deutlich späteren, aber oft intensiveren Effekt.
Ob aus Neugier, für medizinische Zwecke oder zum Genießen – bevor du Haschkekse probierst, lohnt sich ein genauer Blick auf Wirkung, Dosierung und mögliche Risiken.
Haschkekse sind Gebäck, das mit Cannabis versetzt ist. Meist wird dafür Cannabisbutter oder Öl verwendet, das zuvor mit THC-haltigen Pflanzenteilen wie Blüten oder Harz angereichert wurde. Im Gegensatz zu normalen Keksen enthalten sie den psychoaktiven Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol), der für den Rausch verantwortlich ist. Einige Rezepte setzen auch auf CBD, ein Cannabinoid ohne berauschende Wirkung, das beruhigend wirken kann.
In der Medizin können Haschkekse vielfältig eingesetzt werden, zum Beispiel zur Schmerzlinderung bei chronischen Beschwerden, zur Appetitanregung bei Krebspatienten, zur Reduzierung von Übelkeit während einer Chemotherapie oder zur Verbesserung der Schlafqualität. Die Wirkung von Cannabis hängt aber von Sorte, Dosierung und individueller Empfindlichkeit ab, und weitere Studien sind nötig, um alle Vorteile und Risiken genau zu verstehen.
Wenn du einen Haschkeks isst, muss der Körper das THC zunächst über den Magen-Darm-Trakt aufnehmen und in der Leber verarbeiten. Dabei entsteht ein Stoffwechselprodukt, das oft stärker wirkt als THC selbst. Deshalb setzt die Wirkung erst nach 30 Minuten bis zwei Stunden ein. Dieser verzögerte Beginn verleitet manche dazu, zu früh nachzulegen – ein häufiger Grund für eine Überdosierung.
Die Wirkung hält dafür deutlich länger an als beim Rauchen oder Verdampfen, meist zwischen vier und acht Stunden, bei hoher Dosis auch länger. Sie kann sich langsam aufbauen, zunächst mit einer entspannten Stimmung, später mit einem intensiveren Rauschgefühl.
Die Stärke von Haschkeksen ist schwer vorherzusagen. Sie hängt vom THC-Gehalt der verwendeten Cannabis-Sorte, der Zubereitung und der Portionsgröße ab. Selbst bei gleichmäßig verteiltem Teig können einzelne Kekse unterschiedlich viel THC enthalten. Hinzu kommen individuelle Faktoren wie Körpergewicht, Stoffwechsel und persönliche Toleranz. Deshalb kann selbst ein erfahrener Konsument nicht immer sicher einschätzen, wie stark ein bestimmter Keks wirkt.
Wenn du Haschkekse probieren möchtest, beginne immer mit einer sehr kleinen Menge, besonders beim ersten Mal. Ein Viertel oder höchstens ein halber Keks reicht meist aus, wenn du nicht genau weißt, wie stark er ist. Danach solltest du mindestens zwei Stunden warten, bevor du entscheidest, ob du mehr möchtest. So vermeidest du unangenehme Nebenwirkungen wie Herzrasen, Schwindel oder starke Angstgefühle.
Achte außerdem auf eine entspannte Umgebung, trinke ausreichend Wasser und iss vorher etwas Leichtes. Wenn du unsicher bist, wie viel THC in den Keksen steckt, lass lieber Vorsicht walten – die Wirkung von Edibles ist oft stärker und langanhaltender als beim Rauchen.
Haschkekse wirken auf den ersten Blick harmlos, bergen aber einige Risiken, die du kennen solltest. Vor allem selbstgemachte Haschkekse können sehr unterschiedlich dosiert sein. Schon ein kleiner Fehler bei der Zubereitung führt dazu, dass ein Keks deutlich mehr THC enthält als ein anderer. Diese Schwankungen machen es schwer, die aufgenommene Menge einzuschätzen, und erhöhen die Gefahr einer Überdosierung.
Ein weiteres Problem ist der verzögerte Wirkungseintritt. Während du beim Rauchen schon nach wenigen Minuten merkst, wie stark der Rausch ist, dauert es bei Edibles oft 30 bis 90 Minuten, bis du etwas spürst. Viele essen in dieser Zeit nach, weil sie denken, die Dosis war zu gering. Das Ergebnis ist häufig eine sehr starke und lang anhaltende Wirkung, die Angstzustände, Paranoia, Herzrasen oder sogar vorübergehende psychotische Episoden auslösen kann.
Auch die Qualität des verwendeten Cannabis spielt eine Rolle. In der Freizeitnutzung ist das Ausgangsmaterial oft nicht laborgeprüft. So lässt sich weder der exakte THC- noch der CBD-Gehalt feststellen, und es können Rückstände wie Pestizide, Schwermetalle oder Lösungsmittel enthalten sein. Diese Stoffe können zusätzliche gesundheitliche Probleme verursachen, vor allem wenn Haschkekse regelmäßig gegessen werden.
Für Kinder und Jugendliche kann schon eine geringe Menge gefährlich sein. Ihr Körper baut THC langsamer ab, sodass selbst kleine Portionen starke Kreislauf- oder Bewusstseinsstörungen auslösen können.
Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychischen Vorerkrankungen oder chronischen Leiden sollten besonders vorsichtig sein. Außerdem können Haschkekse die Wirkung bestimmter Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antidepressiva beeinflussen. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest du den Konsum von Edibles mit deinem Arzt absprechen.
Haschkekse werden in der Regel zum Freizeitkonsum gebacken, medizinisches Cannabis dagegen wird ärztlich verordnet und streng kontrolliert. Bei einer medizinischen Behandlung ist der THC-Gehalt exakt angegeben, die Produkte sind laborgeprüft, und die Dosierung wird auf den einzelnen Patienten abgestimmt.
Der Einsatz medizinischen Cannabis verfolgt ein klares Ziel: zum Beispiel die Linderung chronischer Schmerzen, die Appetitanregung bei Krebspatienten oder die Verbesserung der Schlafqualität. Ärztliche Begleitung sorgt dafür, dass Wirkung und Nebenwirkungen im Blick bleiben.
Haschkekse aus privater Herstellung können diese Standards nicht erfüllen. Sie sind keine sichere Alternative zu einer ärztlich verschriebenen Cannabistherapie, da weder die Dosierung noch die Reinheit zuverlässig sind. Wer Cannabis aus medizinischen Gründen nutzen möchte, sollte sich daher immer an einen Arzt wenden und auf geprüfte Produkte aus der Apotheke zurückgreifen.
Wenn du Haschkekse backst oder kaufst, ist eine sichere Lagerung besonders wichtig. Bewahre sie stets in luftdichten, klar beschrifteten Behältern auf und platziere diese an einem kühlen, dunklen Ort, den Kinder und Haustiere nicht erreichen können. Am besten nutzt du eine verschließbare Box oder einen Schrank, der abschließbar ist. So vermeidest du, dass jemand versehentlich zu den Keksen greift, ohne zu wissen, dass sie THC enthalten.
Beim Konsum ist Verantwortungsbewusstsein wichtig. Plane genug Zeit ein, in der du nicht Autofahren oder arbeiten musst. Iss vorher eine leichte Mahlzeit und trinke ausreichend Wasser. Verzichte auf Alkohol oder andere Drogen, weil sie die Wirkung von THC verstärken können. Beginne immer mit einer sehr kleinen Portion und warte mindestens zwei Stunden, bevor du entscheidest, ob du mehr nimmst. So reduzierst du das Risiko einer Überdosierung.
Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass du zu viel THC erwischst. In den meisten Fällen ist eine Überdosierung zwar nicht lebensgefährlich, aber sehr unangenehm. Typische Anzeichen sind starke Unruhe, Herzrasen, Schwindel, Panikgefühle oder Übelkeit.
Hilfreich ist es, Ruhe zu bewahren und dich in eine stille, sichere Umgebung zu begeben. Trinke Wasser oder ungesüßten Tee und atme bewusst langsam. Setze dich oder lege dich hin, um den Kreislauf zu entlasten. Sprich, wenn möglich, mit einer vertrauten Person, die beruhigend auf dich einwirken kann.
Wenn die Symptome sehr stark sind oder sich verschlimmern, etwa bei anhaltendem Herzrasen, Atemnot oder Bewusstseinsstörungen, solltest du medizinische Hilfe rufen. Informiere die Rettungskräfte, dass es sich um eine THC-Überdosis handelt und nenne möglichst die geschätzte Menge und die Art des Produkts.
Haschkekse können eine starke und langanhaltende Wirkung haben, die sich deutlich von gerauchtem Cannabis unterscheidet. Der Effekt setzt verspätet ein, was leicht zu einer unbemerkten Überdosierung führt. Achte daher immer auf eine klare Dosierung, beginne mit einer kleinen Portion und warte ausreichend, bevor du nachlegst.
Lagere Haschkekse unbedingt kindersicher und halte sie von allen fern, die nicht wissen, was sie enthalten. Konsumiere nur in einer ruhigen und sicheren Umgebung und verzichte auf Mischkonsum mit Alkohol oder anderen Drogen. Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du das besondere Erlebnis von Haschkeksen genießen, ohne deine Gesundheit oder die deiner Mitmenschen zu gefährden.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Eric Schumann
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Damit sich alle wohl und sicher fühlen, bitten wir euch, folgende Dinge zu Hause zu lassen:
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- Tiere (Ausnahme: nachweislich benötigte Assistenztiere)
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- Zu eurer Sicherheit führen wir Taschenkontrollen durch; Körperkontrollen behalten wir uns nur in Ausnahmefällen vor.
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Die Messe Berlin ist eine ebenerdige und somit barrierefreie Eventfläche. Wenn das Merkzeichen „B“, „Bl“, „GL“, „aG“ oder „H“ in Deinem Schwerbehindertenausweis steht, ist der Eintritt für die begleitende Person kostenfrei. Du musst dir somit nur ein Ticket für dich kaufen.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 11. bis zum 14. Juni 2026 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 11. Juni 2026: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 12. Juni 2026: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 13. Juni 2026: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 14. Juni 2026 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
TBA Website
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