Cannabis Sport

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
4180/5000 verkaufte Tickets
Beinhaltet:
Exklusiver Rabatt
Zugang zu allen Ständen
Limitierte Verfügbarkeit
Inkl. Zutritt zur Messe Konferenz & Festival
Cannabis sorgt seit Jahren für Diskussionen – nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch im Sport und in der Fitness-Szene. Einerseits greifen Menschen zum Konsum von Cannabis oder CBD-Produkten, um Schmerzen zu lindern, Stress zu reduzieren oder die Regeneration nach dem Training zu unterstützen. Andererseits ist vor allem THC nach wie vor umstritten und wird von der Welt Anti-Doping-Agentur (WADA) streng überwacht, da es als mögliches Dopingmittel gilt.
Die Debatte entsteht deshalb, weil wissenschaftliche Erkenntnisse, subjektive Erfahrungen und sportliche Regularien nicht immer im Einklang stehen. Ob Marihuana die Leistung von Sportlern tatsächlich verbessert, welche potenziellen Vor- und Nachteile der Konsum haben kann, welche Auswirkungen Cannabinoide auf Körper und Geist entfalten und was für eine Rolle Hanfprodukte im Wettkampf spielen – all das erfährst Du in diesem Artikel.
Cannabis kann Training und Leistung auf verschiedene Weisen beeinflussen.
THC (Tetrahydrocannabinol) wirkt direkt auf das Nervensystem und verändert Wahrnehmung und Bewegungsabläufe. Dadurch sinkt Deine Reaktionsgeschwindigkeit, die Konzentration lässt nach und die Koordination wird unpräziser.
Gerade bei Sportarten, die schnelle Reflexe oder exakte Technik erfordern, kann das fatale Folgen haben. Auch Studien weisen darauf hin, dass Sauerstoffaufnahme und Ausdauer unter THC leiden können. Die Folge: Trainingseinheiten werden weniger effektiv, Fortschritte können stagnieren.
CBD (Cannabidiol) entfaltet keine berauschende Wirkung und hat daher ein anderes Profil. Statt Dich zu beeinträchtigen, berichten viele Sportler von indirekten Vorteilen, etwa einem ruhigeren Puls, weniger Verspannungen oder mehr Gelassenheit im Training.
Damit kann CBD für Dich interessant sein, wenn Du Wert auf Wohlbefinden und langfristige Erholung legst.
Wenn von Vorteilen die Rede ist, meinen die meisten Athleten tatsächlich den gezielten Einsatz von CBD. Es kann helfen, Spannungen in der Muskulatur zu lösen und die Schlafqualität zu verbessern – zwei Faktoren, die für die Erholung nach intensiven Trainingseinheiten entscheidend sind.
Auch bei hartnäckigen Belastungsbeschwerden, etwa im Bewegungsapparat, berichten Anwender von positiven Erfahrungen.
Ein weiterer Aspekt ist die mentale Komponente: Viele Sportler beschreiben, dass sie sich ausgeglichener fühlen und dadurch Trainingseinheiten mit weniger innerem Druck absolvieren können.
THC ist mehr bei Themen wie akuter Schmerzlinderung von Bedeutung. Es kann Schmerzen überdecken, was für manche in Rehabilitationsphasen interessant ist. Allerdings geht dieser Effekt fast immer mit Einschränkungen einher, die im sportlichen Kontext problematisch sind. Deshalb bleibt sein Nutzen im Sport umstritten, während CBD zunehmend als legales und sicheres Ergänzungsmittel betrachtet wird.
Wenn es um den Wettkampf geht, zählt vor allem die Frage: Kann die Wirkung von Cannabis die Leistung direkt steigern? Nach aktuellem Stand lautet die Antwort klar: nein.
Weder THC noch CBD sind in der Lage, Ausdauer, Kraft oder Geschwindigkeit unmittelbar zu erhöhen. Während CBD eher unterstützend in der Regeneration wirkt, bringt THC durch seine psychoaktive Wirkung im Wettbewerb klare Nachteile mit sich.
Gerade in Situationen, in denen Präzision, Reaktionsschnelligkeit und maximale Konzentration gefordert sind, verschlechtert THC die Voraussetzungen deutlich.
Das heißt: Cannabis kann zwar das Empfinden beeinflussen – Schmerzen erscheinen weniger stark, Nervosität wird gemildert – doch diese subjektiven Effekte schlagen sich nicht in objektiven Leistungsgewinnen nieder. Vielmehr gilt Cannabis in den meisten Sportarten als Faktor, der im Wettkampf eher hemmt als nützt.
Für Sportler ist der Konsum von Cannabis vor allem durch THC riskant. Die Substanz kann kurzfristig Reaktionszeit, Koordination und Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Das sind Fähigkeiten, die im Training und Wettkampf unverzichtbar sind. Das steigert nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern schwächt auch die Leistungsfähigkeit.
Langfristig besteht zudem die Gefahr, dass regelmäßiger Konsum Motivation und Trainingsdisziplin untergräbt.
Die Welt Anti-Doping-Agentur (WADA) führt THC weiterhin auf der Liste verbotener Substanzen. Maßgeblich ist dabei weniger eine mögliche Leistungssteigerung als vielmehr der Schutz der Fairness und Sicherheit im Sport.
Zwar wurde der Grenzwert im Urin in den vergangenen Jahren angehoben, doch bei einer Überschreitung gilt der Konsum als Dopingverstoß – unabhängig davon, ob eine Leistungsbeeinflussung tatsächlich vorlag.
CBD ist von diesem Verbot ausgenommen und kann von Athleten legal genutzt werden.
Als Doping wird Cannabis gewertet, sobald der THC-Gehalt im Urin den von der WADA definierten Grenzwert übersteigt. Dieser Grenzwert soll klar zwischen gelegentlichem Konsum und missbräuchlicher Nutzung trennen.
Wer den Wert überschreitet, muss mit Sanktionen rechnen – von Sperren bis zum Verlust von Wettkampfergebnissen. Damit trägt jeder Sportler selbst die Verantwortung, den Konsum so zu steuern, dass keine Gefahr eines positiven Tests besteht.
Die Praxis zeigt, dass Verstöße keine Seltenheit sind. Prominente Fälle wie die US-Sprinterin Sha’Carri Richardson, die 2021 von den Olympischen Spielen ausgeschlossen wurde, haben international für Diskussionen gesorgt.
Auch in Teamsportarten wie Basketball oder Football gab es wiederholt Sperren nach positiven Tests. Diese Beispiele machen deutlich, dass Cannabis im Spitzensport trotz gesellschaftlicher Liberalisierung weiterhin ein Stolperstein bleibt.
Auch wenn beide Stoffe aus derselben Pflanze stammen, sind die Unterschiede in ihrer Wirkung grundlegend.
THC verändert die Wahrnehmung und greift direkt in die Signalübertragung des Gehirns ein, während CBD vor allem regulierend wirkt und eher die Balance des Nervensystems unterstützt.
Für Dich bedeutet das: Während THC die geistige Schärfe eher trübt, wird CBD wissenschaftlich vor allem im Zusammenhang mit Stabilisierung und Ausgleich untersucht. Diese Differenz erklärt, warum die Haltung zu beiden Substanzen im Sport so unterschiedlich ausfällt.
Die Forschung untersucht Cannabis im Sport bislang eher am Rand, dennoch gibt es einige spannende Ansätze.
Während klar ist, dass psychoaktive Substanzen wie THC im Leistungssport kritisch gesehen werden, richtet sich das wissenschaftliche Interesse zunehmend auf die Rolle einzelner Cannabinoide.
Insbesondere CBD wird im Zusammenhang mit Entzündungsprozessen, Schlafqualität und Regeneration erforscht. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Cannabinoide bestimmte biochemische Prozesse im Körper modulieren können, etwa die Schmerzverarbeitung oder die Reaktion auf Stress.
Allerdings fehlen noch groß angelegte, langfristige Studien, die den praktischen Nutzen für Sportler eindeutig bestätigen.
Die Argumente lassen sich grob in zwei Richtungen einordnen:
Auf der einen Seite gibt es das Potenzial, bestimmte Beschwerden zu mildern oder die Erholung zu unterstützen.
Auf der anderen Seite stehen Unsicherheiten in der Forschung, rechtliche Fallstricke und sportethische Fragen.
Für Dich als Athlet heißt das: Es geht nicht nur darum, ob Cannabis kurzfristig nützt oder schadet, sondern auch um Deine langfristige Entwicklung, Deine Glaubwürdigkeit im Wettbewerb und Deine Verantwortung gegenüber Regeln und Team.
Cannabis im Sport bleibt ein kontroverses Thema, bei dem Chancen und Risiken dicht beieinanderliegen.
Während CBD aus Hanf vor allem mit positiven Effekten wie Schmerzlinderung, besserem Schlaf und Unterstützung der Fitness in Verbindung gebracht wird, birgt THC klare Nachteile – von beeinträchtigter Koordination bis hin zu Problemen mit Dopingmitteln.
Die Auswirkungen hängen stark von der Form des Konsums und den individuellen Voraussetzungen ab.
Für Freizeit- und Hobbysportler mag die Kombination aus Training und CBD eine legale Ergänzung sein, im Leistungssport überwiegen jedoch die Risiken.
Wer langfristig gesund und regelkonform trainieren will, sollte Cannabis daher kritisch betrachten, eigene Erfahrungen reflektieren und die wissenschaftliche Entwicklung aufmerksam verfolgen.
4180/5000 verkaufte Tickets
Beinhaltet:
Exklusiver Rabatt
Zugang zu allen Ständen
Limitierte Verfügbarkeit
Inkl. Zutritt zur Messe Konferenz & Festival
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Abonniere unseren Newsletter und erhalte wöchentlich die neuesten Blogbeiträge direkt in dein Postfach.
Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Damit sich alle wohl und sicher fühlen, bitten wir euch, folgende Dinge zu Hause zu lassen:
- Alkohol und ähnliche Getränke (unser Event ist alkoholfrei)
- Große Taschen, Rucksäcke, Koffer, Stoffbeutel oder Plastiktüten, die größer als DINA4 sind
- Keine Glasflaschen! Tetrapacks und PET-Flaschen bis 1,0 l sind erlaubt (max. zwei pro Person). Diese könnt ihr an den Wasserstationen vor Ort wieder auffüllen.
- Waffen, waffenähnliche oder andere gefährliche Gegenstände
- Feuerwerkskörper und andere explosive Materialien
- Sperrige Gegenstände
- Drohnen oder vergleichbare Geräte
- Tiere (Ausnahme: nachweislich benötigte Assistenztiere)
- Drogen – Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des BtMG sind nicht erlaubt
- Roller und Fahrräder
- Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
- Zu eurer Sicherheit führen wir Taschenkontrollen durch; Körperkontrollen behalten wir uns nur in Ausnahmefällen vor.
- Bitte habt Verständnis dafür, dass wir stark alkoholisierten oder unter Drogeneinfluss stehenden Personen keinen Zutritt gewähren können.
- Kleine Taschen: Bring am besten nur kleine Taschen oder Bauchtaschen mit, die den Größenbeschränkungen entsprechen.
- Vorbereitung & verbotene Gegenstände: Informiere dich im Vorfeld auf der offiziellen Website der Mary Jane über geltende Regelungen (siehe FAQs).
- Frühzeitig da sein: Plane genug Zeit für die Sicherheitskontrollen ein – besonders an stark besuchten Tagen kann es zu Wartezeiten kommen.
- Sicherheitsvorkehrungen: Bitte folge den Anweisungen des Sicherheits- und Ordnungspersonals sowie der Polizei und Feuerwehr vor Ort.
Die Messe Berlin ist eine ebenerdige und somit barrierefreie Eventfläche. Wenn das Merkzeichen „B“, „Bl“, „GL“, „aG“ oder „H“ in Deinem Schwerbehindertenausweis steht, ist der Eintritt für die begleitende Person kostenfrei. Du musst dir somit nur ein Ticket für dich kaufen.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.