Cannabis dampfen vs. rauchen

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Wenn es um Cannabis geht, stehen viele vor derselben Frage: Soll ich lieber einen Joint rauchen oder einen Vaporizer benutzen?
Das Rauchen hat eine lange Tradition und ist fast schon ein Ritual. Für viele gehört es dazu, mit Freunden einen Joint zu teilen, das Papier zu drehen und den Geruch von verbrannten Blüten in der Luft zu haben. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist ein Teil der Kultur, der für viele den Reiz ausmacht.
Auf der anderen Seite hat das Dampfen in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Es gilt als moderner, technischer und auch ein Stück weit gesünder. Geräte wie tragbare Vaporizer oder Tischmodelle wirken fast futuristisch im Vergleich zum klassischen Joint. Viele Menschen fragen sich daher: Handelt es sich beim Vaping um eine echte Alternative oder nur um einen Trend, der wieder verschwindet?
Wenn Du einen Joint anzündest, setzt Du Deine Blüten Temperaturen von über 600 Grad aus. Diese extreme Hitze sorgt dafür, dass THC (Tetrahydrocannabinol), CBD(Cannabidiol) und andere Wirkstoffe freigesetzt werden. Gleichzeitig entstehen aber auch jede Menge Nebenprodukte. Dazu zählen Teer, Kohlenmonoxid und hunderte andere Verbrennungsprodukte, von denen viele Deine Lunge reizen oder auf Dauer schädigen können.
Das Problem: Dein Körper muss neben den gewünschten Cannabinoiden auch Substanzen aufnehmen, die er überhaupt nicht braucht. Diese Belastung ist vergleichbar mit dem Rauchen von Zigaretten. Selbst wenn Du Deinen Joint ohne Tabak drehst, atmest Du bei jedem Zug Stoffe ein, die Deine Atemwege beanspruchen. Viele Konsumenten merken das schon nach kurzer Zeit: Kratzen im Hals, Husten oder ein schweres Gefühl in der Brust sind keine Seltenheit.
Trotzdem hat das Rauchen für viele einen besonderen Reiz. Es ist unkompliziert, braucht kaum Zubehör und gehört für manche schlicht zum Lebensgefühl dazu. Doch gesundheitlich ist klar: Wer regelmäßig Joints raucht, muss damit rechnen, dass die Lunge stärker belastet wird als beim Vaporisieren.
Statt die Blüten zu verbrennen, erhitzt ein Vaporizer sie nur so weit, dass die Cannabinoide und Terpene freigesetzt werden – meist zwischen 160 und 220 Grad. Diese Temperatur reicht aus, um die Wirkstoffe zu lösen, ist aber deutlich niedriger als beim Rauchen.
Der entscheidende Unterschied: Es findet keine Verbrennung statt. Das heißt, Du inhalierst keinen Rauch, sondern Dampf. Viele beschreiben das Gefühl als deutlich angenehmer: Der Dampf ist weicher, kratzt weniger und lässt den Eigengeschmack der Pflanze viel stärker durchkommen.
Auch die Vielfalt der Geräte macht das Vaporisieren interessant. Vom kleinen tragbaren Vape für unterwegs bis zum leistungsstarken Tisch-Vaporizer mit präziser Temperatureinstellung – die Möglichkeiten sind groß.
Im Alltag bedeutet das: Wenn Du vaporisierst, bekommst Du die Wirkstoffe gezielter, reiner und oft auch effizienter. Viele berichten, dass sie mit weniger Material dieselbe oder sogar eine stärkere Wirkung spüren, weil weniger beim Verbrennen verloren geht.
Auf den ersten Blick scheinen sich beide Methoden kaum zu unterscheiden, denn Du inhalierst schließlich in beiden Fällen Cannabis. Doch wenn man genauer hinsieht, zeigt sich: Rauchen und Dampfen sind zwei komplett verschiedene Welten.
Beim Rauchen atmest Du neben den gewünschten Cannabinoiden auch eine ganze Mischung an Nebenprodukten ein. Teer, Kohlenmonoxid und andere Verbrennungsstoffe landen direkt in Deiner Lunge. Diese Stoffe sorgen dafür, dass der Rauch oft scharf schmeckt, kratzt und ein schweres Gefühl hinterlässt. Der typische Joint hat dadurch zwar einen unverwechselbaren Charakter, aber eben auch die Kehrseite: mehr Belastung für Deine Atemwege.
Beim Dampfen sieht das anders aus. Hier entstehen keine klassischen Verbrennungsprodukte, weil die Blüten oder Konzentrate nicht verbrannt, sondern nur erhitzt werden. Statt Qualm atmest Du einen Dampf ein, der deutlich sanfter ist. Viele Nutzer vergleichen das mit einem Unterschied zwischen Lagerfeuer und Aromadiffuser: Während das Feuer alles verschlingt und viele Rückstände hinterlässt, holt der Diffuser nur die Duftstoffe heraus.
Auch der Geschmack verändert sich stark. Beim Joint dominiert oft das Raucharoma, beim Vaporizer tritt dagegen das volle Profil der Terpene hervor – also die ätherischen Öle, die Cannabis seinen Geruch und Geschmack geben. Manche Konsumenten sagen, dass sie beim Dampfen Nuancen wahrnehmen, die sie beim Rauchen nie bemerkt hätten.
Die wichtigste Frage für viele ist: Geht Dampfen wirklich weniger auf die Gesundheit?
Studien deuten darauf hin, dass beim Vaporisieren deutlich weniger schädliche Nebenprodukte entstehen als beim klassischen Joint. Da keine Verbrennung stattfindet, atmest Du kaum Teer oder Kohlenmonoxid ein. Das sind Stoffe, die Deine Lunge langfristig belasten und auch mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.
Ärzte und Forscher betonen jedoch, dass auch das Dampfen nicht völlig harmlos ist: Du führst Deinem Körper weiterhin aktive Substanzen zu, die Einfluss auf Gehirn, Kreislauf und Atemwege haben. Der Unterschied liegt also nicht zwischen „gesund“ und „ungesund“, sondern eher zwischen „stark belastend“ und „vergleichsweise schonender“.
Viele, die vom Joint auf den Vaporizer umsteigen, berichten von einem deutlich klareren Kopf und weniger Druck auf der Brust. Der Dampf kratzt nicht so stark im Hals, und der Geschmack der Blüten kommt viel intensiver durch, weil die Terpene nicht einfach verbrennen.
Gerade für Menschen, die Cannabis medizinisch nutzen, ist das ein entscheidender Punkt: Sie wollen die Wirkung spüren, ohne ihre Lunge unnötig zu belasten. Auch die Dosierung fällt leichter, weil Du Temperatur und Menge besser kontrollieren kannst – etwas, das beim Joint oft vom Zufall abhängt.
Für manche ist auch die Diskretion ein Vorteil: Ein Vaporizer riecht zwar noch nach Cannabis, aber der Geruch verfliegt deutlich schneller als der schwere Qualm eines Joints.
Beim Vaporizer hast Du die Möglichkeit, die Temperatur ziemlich genau einzustellen – und damit entscheidest Du auch, welche Wirkstoffe freigesetzt werden.
Viele vergleichen es damit, dass man beim Dampfen das „Feintuning“ in der Hand hat, während Rauchen immer ein Vollgas-Erlebnis ist. Dieser Aspekt macht die Verdampfung für viele attraktiver, weil man die Wirkung besser an die eigene Situation anpassen kann – ob entspannen, kreativ werden oder medizinische Beschwerden lindern.
Viele, die vom Joint zum Vaporizer wechseln, merken schnell einen Unterschied: Das High fühlt sich anders an.
Beim Rauchen kommt die Wirkung von Cannabis oft plötzlich und heftig – Du merkst innerhalb weniger Züge den vollen Effekt. Manche beschreiben es wie eine Welle, die auf einmal über sie hereinbricht.
Beim Dampfen dagegen setzt die Wirkung sanfter ein und bleibt oft klarer. Du fühlst Dich weniger benebelt, kannst Dich besser konzentrieren und bist stärker im Moment.
Das liegt auch daran, dass Du beim Verdampfen weniger Schadstoffe aufnimmst. Dein Körper muss nicht zusätzlich mit Teer und Kohlenmonoxid kämpfen, sondern bekommt vor allem die Cannabinoide wie THC und CBD.
Dadurch kann sich das High differenzierter anfühlen: weniger dumpf, dafür klarer und manchmal sogar energetischer. Je nach Temperatur lassen sich außerdem unterschiedliche Effekte steuern – eher entspannend im unteren Bereich oder aktivierend, wenn die Hitze etwas höher eingestellt ist.
So praktisch das Dampfen klingt, ganz ohne Haken kommt es nicht aus.
Ein Joint lässt sich überall drehen, ein Vaporizer nicht – deshalb empfinden manche Nutzer das Dampfen als weniger flexibel, vor allem wenn sie Wert auf Einfachheit und Spontaneität legen.
Für viele Patienten ist der Vaporizer die erste Wahl. Ärzte empfehlen ihn fast immer, weil sich die Wirkstoffe damit viel präziser dosieren lassen. Statt schwankender Wirkung, wie sie beim Joint üblich ist, können Patienten genau steuern, wie viel Tetrahydrocannabinol oder Cannabidiol sie inhalieren.
Gleichzeitig gelangen bei der Verdampfung deutlich weniger Schadstoffe in die Atemwege.
Für Menschen, die Cannabis dauerhaft als Teil einer Therapie nutzen – etwa bei chronischen Schmerzen oder Schlafproblemen –, ist das ein wesentlicher Vorteil. Rauchen spielt in der Medizin praktisch keine Rolle mehr, weil die Risiken für Lunge und Herz-Kreislauf einfach zu groß sind.
Die Forschung vergleicht seit Jahren beide Methoden – und die Ergebnisse sind recht eindeutig.
Rauchen setzt den Körper denselben Belastungen aus wie Tabakrauchen: Schadstoffe aus der Verbrennung, Reizungen der Atemwege und langfristig ein höheres Risiko für Lungenerkrankungen.
Beim Dampfen sieht es anders aus. Studien zeigen, dass die Schadstoffbelastung deutlich geringer ist, weil es eben nicht zur Verbrennung kommt. Der Dampf enthält hauptsächlich Cannabinoide und Aromastoffe, kaum Teer oder Kohlenmonoxid.
Trotzdem gilt: Langzeitstudien fehlen bisher. Die Geräte sind relativ neu, und es gibt viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Heizmethoden. Deshalb lässt sich noch nicht endgültig sagen, wie sich das Vapen nach Jahrzehnten auswirkt. Alles, was man bisher weiß, spricht jedoch dafür, dass es die schonendere Variante ist.
Am Ende bleibt es eine persönliche Entscheidung.
Wenn Du Cannabis mit Ritual und Geselligkeit verbindest, wirst Du den Joint nicht so leicht ersetzen. Für viele gehört das Drehen, Anzünden und Teilen einfach dazu.
Wenn es Dir dagegen mehr um Gesundheit, Geschmack und Kontrolle geht, wirst Du mit einem Vaporizer wahrscheinlich glücklicher. Er schont Deine Lunge, lässt Dich die Wirkung klarer wahrnehmen und bietet mehr Möglichkeiten, Deinen Konsum individuell zu steuern.
Kurz gesagt:
Welche Methode besser zu Dir passt, hängt also davon ab, was Dir wichtiger ist – das Ritual oder die Reinheit.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
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Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
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Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.