Cannabis und Träume

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Jede Nacht begibst Du Dich auf eine Reise durch verschiedene Schlafphasen – und ein Teil davon ist das Träumen. Mal sind es bunte Fantasiewelten, mal chaotische Szenen, die keinen Sinn ergeben, manchmal auch belastende Albträume. Für viele von uns gehören Träume selbstverständlich zum Schlaf dazu.
Spannend wird es, wenn Cannabis ins Spiel kommt. Viele Konsumenten berichten, dass sie kaum noch träumen oder sich an ihre Träume nicht mehr erinnern können. Und spätestens beim Absetzen von Cannabis tauchen plötzlich besonders intensive und lebhafte Traumwelten auf.
Aber warum ist das so? Und was sagt die Wissenschaft dazu?
Träume gehören zu den größten Rätseln unseres Bewusstseins. Schon seit Jahrhunderten fragen sich Forscher und Philosophen, warum wir Nacht für Nacht in diese fantastischen Welten eintauchen. Klar ist: Träume entstehen vor allem im REM-Schlaf, einer Phase, in der Dein Gehirn beinahe so aktiv arbeitet wie im Wachzustand.
Eine verbreitete Theorie besagt, dass Träume wie ein innerer „Aufräumdienst“ wirken: Erinnerungen werden sortiert, Erlebnisse verknüpft und wichtige Informationen dauerhaft abgespeichert. Andere Forschende vermuten, dass Träume eine Art mentales Training darstellen – eine Bühne, auf der wir unbewusst Konflikte durchspielen oder Problemlösungen üben.
Spannend ist auch die Verbindung zur Kreativität: Zahlreiche Künstler, Musiker und Wissenschaftler berichten, dass bahnbrechende Ideen in ihren Träumen entstanden sind.
Fest steht: Träume tragen wesentlich zu Deinem seelischen Gleichgewicht bei. Sie helfen, Emotionen zu verarbeiten und den kommenden Tag mit mehr Klarheit und Stabilität zu bewältigen.
Er setzt sich aus verschiedenen Stadien zusammen. Insgesamt unterscheidet man vier Phasen: Einschlafphase, Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf. Diese wechseln sich in Zyklen ab, die im Schnitt 90 Minuten dauern. Pro Nacht durchläufst Du vier bis sechs solcher Schlafzyklen. Mit jedem Zyklus verändert sich die Gewichtung der Phasen: Der Tiefschlaf dominiert eher zu Beginn der Nacht, während die REM-Phasen gegen Morgen länger werden.
Die Einschlafphase (N1) dauert nur wenige Minuten und bildet den Übergang vom Wachsein zum Schlaf. Dein Puls verlangsamt sich, die Muskeln entspannen, und das Bewusstsein gleitet in einen Dämmerzustand. Oft blitzen hier kurze Traumfetzen oder hypnagoge Bilder auf – eine Art Zwischenwelt zwischen Wachen und Schlafen.
Die zweite Phase, der Leichtschlaf (N2), macht den größten Teil der Nacht aus, rund 40 bis 50 %. Dein Körper fährt die Aktivität herunter, die Atmung wird gleichmäßiger und das Gehirn blendet äußere Reize zunehmend aus. In dieser Phase stabilisiert sich Dein Schlafrhythmus und bereitet Dich auf die tieferen Erholungsphasen vor.
Im Tiefschlaf (N3) findet die wichtigste körperliche Regeneration statt. Er macht etwa 20 % Deiner Gesamtschlafzeit aus, vor allem in der ersten Nachthälfte. Hier erneuern sich Zellen, das Immunsystem wird gestärkt und Wachstumshormone ausgeschüttet. Dein Körper erholt sich intensiv von Belastungen – genau deshalb fühlst Du Dich nach ausreichend Tiefschlaf erfrischt. Wirst Du allerdings in dieser Phase geweckt, fühlst Du Dich meist besonders müde und desorientiert.
Der REM-Schlaf, die vierte Phase, macht etwa 20 bis 25 % der Nacht aus und wird mit jedem Zyklus länger, oft bis zu 40 Minuten am Stück gegen Morgen. In dieser Phase arbeitet Dein Gehirn extrem aktiv, fast wie im Wachzustand. Hier entstehen die intensivsten und farbenreichsten Träume.
REM-Schlaf ist entscheidend für Deine emotionale und geistige Balance: Dein Gehirn verarbeitet Erlebnisse, stabilisiert Erinnerungen und schafft kreative Verknüpfungen. Viele berichten, dass ihnen im Traum Ideen oder Lösungen „einfallen“, die sie im Alltag nicht gefunden hätten. Fehlt diese Phase über längere Zeit, spürst Du die Folgen direkt – Gereiztheit, Konzentrationsprobleme oder Stimmungsschwankungen.
Cannabis entfaltet seine Wirkung auf Deinen Schlaf über das Endocannabinoid-System – ein Netzwerk im Körper, das unter anderem für innere Balance, Stimmung und Schmerzempfinden zuständig ist. Sobald Du Cannabis konsumierst, docken die aktiven Bestandteile – allen voran THC und CBD – an bestimmte Rezeptoren im Nervensystem an und verändern so, wie Dein Schlaf abläuft.
THC, das psychoaktive Cannabinoid, wirkt oft schlaffördernd. Viele Konsumenten berichten, dass sie sich nach einem Joint schneller müde fühlen, leichter zur Ruhe kommen und besser einschlafen.
Doch dieser Vorteil hat seinen Preis: Studien zeigen, dass THC die Schlafarchitektur verschiebt. Besonders die REM-Phasen, in denen die meisten Träume entstehen, werden verkürzt. Dadurch träumst Du seltener – und wenn Du träumst, wirken die Erlebnisse oft weniger intensiv oder bleiben kaum in Erinnerung.
Auf den ersten Blick kann das angenehm sein, zum Beispiel für Menschen, die unter wiederkehrenden Albträumen leiden. Langfristig bedeutet eine geringere REM-Aktivität jedoch, dass Dein Gehirn weniger Gelegenheit hat, Emotionen zu verarbeiten und Gedächtnisinhalte zu festigen. So kann THC zwar kurzfristig für besseren Schlaf sorgen, verändert aber die innere Dynamik, die Schlaf eigentlich so wertvoll macht.
CBD, das nicht-psychoaktive Cannabinoid, hat ein ganz anderes Profil. Es macht Dich nicht „high“, sondern wirkt ausgleichend. Viele Menschen beschreiben, dass sie nach der Einnahme von CBD-Öl ruhiger werden, weniger Grübelgedanken haben und nachts seltener aufwachen.
Anders als THC greift CBD nicht in dem Maße in die Schlafarchitektur ein, sondern unterstützt die Erholung eher indirekt: durch eine Senkung von Stressleveln, entzündungshemmende Effekte und eine Beruhigung des Nervensystems.
Auch wenn die Forschung noch am Anfang steht, deuten erste Ergebnisse darauf hin, dass CBD die Schlafqualität verbessern kann, ohne das Traumerleben stark zu beeinflussen. Das bedeutet: Du schläfst tiefer und erholsamer, behältst aber die Möglichkeit, intensive Traumphasen zu durchlaufen.
Neben THC und CBD gibt es weitere Cannabinoide wie CBG oder CBN, die zunehmend untersucht werden. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass CBN eine leicht sedierende Wirkung haben könnte, während CBG möglicherweise die Schlafstabilität unterstützt.
Noch fehlen jedoch aussagekräftige Studien, um klare Empfehlungen abzuleiten. Sicher ist bisher nur: Die Wirkung von Cannabis hängt stark von der jeweiligen Zusammensetzung ab. Cannabis ist also nicht gleich Cannabis.
Dass regelmäßiger Cannabiskonsum die Traumwelt verändert, ist in vielen Erfahrungsberichten ein wiederkehrendes Thema. Grund dafür ist die Wirkung von THC auf den Schlafzyklus: Es verschiebt die Balance der einzelnen Schlafphasen und verkürzt insbesondere den REM-Schlaf – also genau jene Phase, in der die meisten intensiven Träume stattfinden.
Je nach Dosis und Konsumhäufigkeit kann es dadurch passieren, dass Träume seltener bewusst wahrgenommen werden oder völlig ausbleiben. Manche Menschen empfinden dies als Erleichterung, vor allem, wenn sie unter belastenden Albträumen leiden. Andere vermissen dagegen das Gefühl, nachts in farbenfrohe, manchmal auch inspirierende Traumwelten einzutauchen.
Das zeigt: Die Auswirkungen sind nicht pauschal positiv oder negativ – sie hängen stark von den persönlichen Erwartungen und Erfahrungen ab.
Wenn Cannabis nach längerer Zeit abgesetzt wird, kommt es oft zu einem deutlichen Umschwung: dem sogenannten Rebound-Effekt. Während THC den REM-Schlaf zuvor gedämpft hat, reagiert der Körper nach dem Stopp des Konsums mit einer Art Gegenbewegung.
Das Gehirn holt die zuvor unterdrückten Traumphasen nach – häufig in Form von besonders intensiven, detailreichen und manchmal sogar verwirrenden Traumsequenzen. Viele Betroffene berichten, dass die Träume während dieser Phase realer und emotional aufgeladener wirken als zuvor.
Für manche eröffnet sich dadurch eine überraschende Quelle von Kreativität, andere fühlen sich durch die Wucht dieser nächtlichen Erlebnisse überfordert. Auch Albträume treten in dieser Zeit häufiger auf. Doch so heftig dieser Effekt sein kann: In der Regel gleicht sich das Schlafmuster nach einigen Wochen wieder aus, und die Traumwelt kehrt in ein stabiles Gleichgewicht zurück.
Die Forschung hat den Einfluss von Cannabis auf den Schlaf zwar seit Jahrzehnten im Blick, doch die Ergebnisse sind nicht immer eindeutig. Klar ist, dass THC die Traumhäufigkeit reduziert und damit in die emotionale Verarbeitung im REM-Schlaf eingreift.
Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass nach einem Entzug die Zahl und Intensität der Träume stark zunimmt. Das ist ein Hinweis darauf, wie plastisch und anpassungsfähig das Schlafsystem ist.
CBD wird dagegen überwiegend mit positiven Effekten auf die allgemeine Schlafqualität in Verbindung gebracht. Es wirkt beruhigend und kann das Einschlafen erleichtern, ohne den REM-Schlaf so drastisch zu verkürzen wie THC.
Dennoch: Die meisten Studien basieren auf relativ kleinen Probandengruppen, und Langzeituntersuchungen fehlenweitgehend. Vor allem der individuelle Unterschied zwischen Konsumenten macht es schwierig, allgemeingültige Aussagen zu treffen.
Neben wissenschaftlichen Daten sind die persönlichen Berichte von Konsumenten aufschlussreich. Viele schildern, dass sie während des Konsums kaum Träume erleben – und beim Absetzen überrascht sind, wie lebendig ihre nächtlichen Erfahrungen wieder werden.
Manche sprechen von einem regelrechten „Kino im Kopf“, das sich zurückmeldet. Andere berichten von einer Flut an Albträumen, die den Schlaf zunächst belastend erscheinen lässt.
Besonders interessant ist, dass diese Erfahrungen oft stark mit der eigenen Haltung zu Träumen zusammenhängen:
Das macht deutlich: Der Einfluss von Cannabis ist nicht nur biologisch, sondern auch psychologisch zu bewerten.
Cannabis verändert Deinen Schlaf – und damit auch Deine Träume.
Noch ist die Forschung nicht abgeschlossen, aber klar ist: Cannabis beeinflusst weit mehr als nur Dein Wachsein – es verändert auch Deine nächtliche Erlebniswelt.
Träume sind ein wichtiger Teil Deiner mentalen Balance. Deshalb lohnt es sich, bewusst darauf zu achten, wie Cannabis Deinen Schlaf und Deine Traumwelt prägt.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Our event will take place from June 19 to 22, 2025 at Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin.
Thursday, June 19, 2025:11:00 - 18:00 (no festival)
Friday, June 20, 2025:11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Saturday, June 21, 2025:11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Sunday, June 22, 2025 11:00 - 18:00 (festival also until 18:00)
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On Saturday, 21.06.2025 from 5 pm at Club Revier Südost webpage
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