Cannabis und Meditation

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Wenn Du schon mal meditiert hast, kennst Du vielleicht das Gefühl: Der Körper wird ruhig, die Gedanken kommen und gehen – und manchmal ist da dieser Moment von völliger Klarheit. Und vielleicht hast Du Dich auch schon gefragt, ob Cannabis Dir helfen könnte, genau diesen Zustand leichter zu erreichen. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Cannabis und Meditation zusammenwirken können, was Du dabei beachten solltest – und ob diese Kombination für Dich sinnvoll sein könnte.
Meditation, das ist doch dieses Ding, bei dem man still sitzt und an nichts denkt, oder? Nun, fast. Meditation ist eine jahrhundertealte Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und den Fokus zu schärfen. Sie ist in vielen Kulturen verankert und kann auf viele Arten praktiziert werden, sei es durch Atemtechniken, Mantras oder einfach nur durch bewusstes Wahrnehmen des Hier und Jetzt.
Meditation hilft nicht nur dabei, Stress abzubauen, sondern fördert auch die Kreativität und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Es geht darum, innezuhalten und sich selbst besser kennenzulernen. Klingt ziemlich cool, oder?
Meditation ist weit mehr als nur still dasitzen. Es ist eine Methode, um den Geist zu beruhigen, den Körper zu entspannen und sich selbst besser kennenzulernen. Ob Achtsamkeitsmeditation, geführte Meditation oder Atemtechniken – all diese Varianten helfen Dir, Stress abzubauen und die eigene Mitte zu finden.
Was Meditation bewirken kann:
Kurz gesagt: Meditation ist wie ein mentales Reset – und sie funktioniert langfristig am besten, wenn Du regelmäßig übst.
Cannabis ist nicht gleich Cannabis. Die Pflanze enthält über 100 Cannabinoide – am bekanntesten sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Während THC psychoaktiv wirkt und das berühmte „High“ auslöst, wirkt CBD nicht berauschend, sondern entspannend und angstlösend.
Das Ziel beider Methoden ist ähnlich: zur Ruhe kommen, präsent sein, sich selbst besser spüren. Meditation hilft dabei, Gedanken loszulassen und in einen Zustand von Klarheit und Gelassenheit zu finden. Cannabis kann diesen Prozess – richtig dosiert und bewusst eingesetzt – unterstützen oder sogar vertiefen.
Die Kombination ist kein Allheilmittel, aber für viele Menschen ein Türöffner: zu mehr Achtsamkeit, einem entspannteren Körpergefühl und einem liebevolleren Blick auf die eigenen Gedanken und Emotionen. Im Folgenden erfährst Du, was genau durch das Zusammenspiel von Cannabis und Meditation möglich wird.
Wenn Du zu den Menschen gehörst, deren Gedanken im Sitzen oft kreisen oder die beim Meditieren ständig abschweifen, kann Cannabis Dir dabei helfen, schneller zur Ruhe zu kommen. Besonders bei Anspannung, innerem Stress oder einem "wuseligen" Kopf berichten viele, dass ein sanftes High wie ein Filter wirkt – störende Gedanken treten in den Hintergrund, und es wird leichter, bei sich zu bleiben.
Studien zeigen, dass THC in geringer Dosierung den präfrontalen Kortex – zuständig für kognitive Kontrolle und Aufmerksamkeit – modulieren kann. Dadurch entsteht ein Zustand, der für Meditation förderlich sein kann: weniger Grübeln, mehr Ankommen im Hier und Jetzt.
Auch wenn Cannabis oft mit "Abschweifen" assoziiert wird, berichten viele Nutzer, dass sie sich unter dem Einfluss bestimmter Sorten besser konzentrieren können – vor allem auf einfache, repetitive Dinge wie den Atem oder Körperempfindungen.
Dieser Effekt lässt sich neurobiologisch erklären: THC kann den sogenannten Default Mode Network (DMN) herunterregulieren – jenes Hirnnetzwerk, das aktiv ist, wenn wir „abschalten“ und Tagträumen. Die Meditation zielt ebenfalls auf eine Beruhigung des DMN ab. Wird es durch Cannabis zusätzlich gedämpft, fällt es oft leichter, fokussiert und aufmerksam zu bleiben – gerade bei längeren Sitzungen.
Ein häufig genannter Effekt von Cannabis ist die gesteigerte Sinneswahrnehmung. Geräusche werden klarer, Berührungen intensiver, Körperempfindungen spürbarer. In der Meditation kann das eine tiefergehende Erfahrung ermöglichen, besonders bei körperorientierten Techniken wie dem Body Scan oder der Vipassana-Meditation.
Du spürst Deinen Atem deutlicher, nimmst Spannung oder Entspannung im Körper bewusster wahr – und entwickelst ein feineres Gespür für das, was in Dir vorgeht. Diese Intensivierung ist nicht nur angenehm, sondern kann auch helfen, Blockaden aufzuspüren oder verdrängte Gefühle ins Bewusstsein zu bringen.
Cannabis wirkt emotional verstärkend. Das kann bedeuten, dass angenehme Gefühle – wie Freude, Dankbarkeit oder Mitgefühl – in der Meditation deutlicher zum Vorschein kommen. Manche berichten von Momenten tiefer Verbundenheit mit sich selbst oder mit allem, was ist.
Doch auch herausfordernde Emotionen wie Traurigkeit, Angst oder Wut können durch Cannabis intensiver wahrgenommen werden. Gerade hier liegt großes Potenzial: In einem achtsamen, meditativen Zustand lassen sich diese Gefühle oft besser halten, beobachten und verstehen, ohne sofort in sie hineinzufallen. Meditation schafft den Raum, in dem auch schwierige Emotionen willkommen sein dürfen – und Cannabis kann Dir helfen, den Zugang zu ihnen zu finden.
Es gibt keine universell „beste“ Sorte, wenn es darum geht, Cannabis mit Meditation zu kombinieren – die Wahl hängt stark von Deinen individuellen Bedürfnissen und der gewünschten Wirkung ab. Was jedoch sicher ist: Ein ausgewogenes Verhältnis von THC und CBD wird oft als vorteilhaft angesehen. THC sorgt für die psychoaktive Wirkung, während CBD Entspannung bringt, ohne den klaren Geist zu trüben.
Sorten wie „Harlequin“ oder „ACDC“ sind bekannt für ihre entspannende Wirkung und ein sehr niedriges psychoaktives Potenzial. Sie sind ideal, wenn Du die meditative Erfahrung verstärken möchtest, ohne in einen Zustand starker Beeinträchtigung zu geraten. Sie wirken beruhigend und fördern die Konzentration, ohne den klaren Kopf zu verlieren.
Die Wahl der Sorte kann ebenfalls von der gewünschten Wirkung abhängen:
· Indica-dominierte Sorten sind bekannt für ihre beruhigende Wirkung und sind daher ideal für eine entspannte, eher körperliche Meditation, die den Fokus auf Ruhe und Stressabbau legt.
· Sativa-dominierte Sorten wirken anregender und können Dir dabei helfen, Dich auf kreative Prozesse oder intensive Achtsamkeit zu konzentrieren, was vor allem bei aktiveren Meditationsformen von Vorteil ist.
Ein weiterer Faktor, der die Wirkung von Cannabis beeinflussen kann, sind die Terpene – aromatische Verbindungen, die das Aroma und die Wirkung von Cannabis bestimmen. Terpene wie Linalool (beruhigend) oder Myrcen (muskelentspannend) können dabei helfen, die gewünschte Entspannung zu fördern und die Wirkung auf die Meditation zu verstärken.
So schön und bereichernd die Verbindung von Cannabis und Meditation sein kann – sie ist kein Selbstläufer. Wie bei allem, was bewusstseinserweiternd wirkt, kommt es auch hier auf Achtsamkeit und Dosierung an. Wenn Du zu viel konsumierst, kann das schnell in eine Richtung kippen, die Deiner Praxis eher schadet als nützt.
Ein häufiger Stolperstein ist die Menge. Eine zu hohe Dosis kann Deine Konzentration erschweren – statt bei Dir zu sein, schweifen die Gedanken ab, der Geist wird träge. Vielleicht wirst Du sogar schläfrig und gleitest eher in einen Dämmerzustand als in die gewünschte meditative Klarheit. Auch Deine Wahrnehmung kann sich stark verändern – nicht immer angenehm und manchmal so intensiv, dass es schwerfällt, sich wirklich einzulassen.
Dazu kommt: Nicht jeder reagiert gleich auf Cannabis. Während manche sich wunderbar entspannen können, erleben andere plötzliche Unruhe, Angst oder sogar leichte paranoide Gedanken – besonders bei höheren THC-Gehalten. Solche Gefühle können Deine Meditation natürlich empfindlich stören. Deshalb gilt: langsam herantasten, beobachten, was sich gut anfühlt – und was nicht.
Ein weiterer Punkt, der gern übersehen wird: Wer regelmäßig mit Cannabis meditiert, läuft Gefahr, sich innerlich zu sehr daran zu gewöhnen. Die Entspannung scheint irgendwann nur noch mit dem Wirkstoff möglich – und genau das widerspricht dem, was Meditation eigentlich möchte: unabhängig vom Außen zur Ruhe kommen. Darum ist es sinnvoll, die eigene Praxis auch ohne Hilfsmittel zu pflegen und sich nicht einseitig auf Cannabis zu verlassen.
Und noch ein kleiner, aber nicht unwichtiger Hinweis: Während Meditation oft den Puls senkt und eine tiefe körperliche Ruhe einläutet, kann Cannabis – je nach Sorte – genau das Gegenteil bewirken und den Herzschlag beschleunigen. Das fühlt sich nicht für alle angenehm an und kann die gewünschte Balance stören.
Möchtest Du Cannabis in Deine Meditationspraxis integrieren? Dann ist es wichtig, dies mit Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein zu tun. Cannabis kann Deine Meditationserfahrung verstärken, wenn es richtig eingesetzt wird.
Experimentiere mit verschiedenen Cannabis-Sorten, um herauszufinden, welche am besten zu Deiner Meditationspraxis passt. Achte darauf, dass Du mit den Terpenen und dem THC-CBD-Verhältnis experimentierst, um herauszufinden, was Dir persönlich am meisten hilft.
Regelmäßige Reflexion hilft Dir dabei, langfristige Muster in Deiner Meditationspraxis zu erkennen. Führe ein Tagebuch über Deine Erfahrungen, um festzustellen, ob Cannabis Deine Achtsamkeit und Entspannung fördert oder Dich eher ablenkt.
Cannabis kann eine wunderbare Ergänzung zur Meditationspraxis sein – besonders dann, wenn Du Schwierigkeiten hast, zur Ruhe zu kommen oder Dich leichter mit Deinem Körper verbinden möchtest. Es kann helfen, die Sinne zu schärfen, den Geist zu fokussieren und Emotionen bewusster wahrzunehmen.
Aber wie bei jeder bewusstseinserweiternden Erfahrung gilt: Weniger ist oft mehr. Die richtige Sorte, eine passende Dosis und eine achtsame Herangehensweise machen den Unterschied zwischen einer bereichernden Erfahrung und einer, die Dich eher ablenkt als zentriert. Höre auf Deinen Körper, beobachte Deine Reaktionen – und gib Dir selbst die Freiheit, auch mal ganz ohne Hilfsmittel zu praktizieren.
Wenn Du unsicher bist, ob Cannabis für Dich geeignet ist – sei es gesundheitlich oder psychisch – kann ein ärztliches Gespräch Klarheit schaffen. Meditation lebt von Bewusstheit, und genau die darf auch der Umgang mit Cannabis widerspiegeln.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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The exhibition is not just for consumers, but for anyone interested in the diverse uses of cannabis, including its role in wellness and medicine. In addition to discovering new products, there are also educational events that offer deeper insights into the health, legal and cultural facets of cannabis.
The ticket on your mobile phone is enough!
Our event will take place from June 11 to 14, 2026 at Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin.
Thursday, June 11, 2026 11:00 - 18:00 (no festival)
Friday, June 12, 2026 11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Saturday, June 13, 2026 11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Sunday, June 14, 2026 11:00 - 18:00 (festival also until 18:00)
Messe Berlin is easily accessible by subway (U2 Theodor-Heuss-Platz or U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) and bus (stops near Theodor-Heuss-Platz and at the exhibition ground/ICC).
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