Cannabis und Dopamin

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Wenn es um Cannabis geht, denken viele zuerst an das „High“ – dieses warme, euphorische Gefühl, das Dich für ein paar Stunden entspannter, vielleicht auch kreativer macht. Doch hinter diesem Effekt steckt mehr als nur ein bisschen Rausch: In Deinem Gehirn spielt sich ein ziemlich komplexes Zusammenspiel ab, und mittendrin steht ein Stoff namens Dopamin.
Oft wird Dopamin als „Glückshormon“ bezeichnet. Das klingt zwar eingängig, greift aber zu kurz. Denn Dopamin ist eigentlich ein Botenstoff, der dafür sorgt, dass Nervenzellen im Gehirn miteinander kommunizieren. Es ist also weniger ein Hormon im klassischen Sinn und mehr ein Schalter, der Signale weiterleitet und verstärkt. Und diese Signale betreffen so ziemlich alles, was Dich im Alltag antreibt: Motivation, Aufmerksamkeit, Bewegung und sogar Dein Lernen.
Genau deshalb ist Dopamin so spannend, wenn wir über Cannabis sprechen. Denn die Pflanze greift direkt in dieses System ein. THC, der bekannteste Wirkstoff, sorgt dafür, dass mehr Dopamin ausgeschüttet wird. Kurzfristig kann das für Glücksgefühle, Entspannung und einen klaren Schub an Wohlbefinden sorgen.
CBD, ein anderer Inhaltsstoff, wirkt dagegen ausgleichender. Es scheint das Dopaminsystem eher zu stabilisieren, anstatt es anzukurbeln. Vielleicht erklärt genau das, warum Cannabis auf Menschen so unterschiedlich wirkt: Während die einen das entspannte Gefühl genießen, kämpfen andere nach längerem Cannabiskonsum mit Antriebslosigkeit oder sogar psychischen Problemen.
Um zu verstehen, wie das passiert, lohnt es sich, Dopamin selbst genauer anzuschauen.
Dopamin ist wie ein universeller Signalgeber. Immer wenn eine Nervenzelle mit der nächsten „reden“ will, hilft Dopamin dabei, die Botschaft weiterzutragen. Und je nachdem, in welchem Bereich des Gehirns dieser Stoff aktiv wird, hat er völlig unterschiedliche Effekte.
Im Belohnungssystem sorgt er dafür, dass Du motiviert bist und Freude empfindest. In anderen Bereichen steuert er, wie präzise Du Dich bewegst. Und wenn es ums Lernen geht, hilft er Deinem Gehirn, wichtige Infos besser abzuspeichern.
Ganz einfach: Ohne Dopamin wäre selbst das beste Essen oder ein schönes Gespräch ziemlich egal. Denn erst wenn Dein Gehirn Dopamin ausschüttet, entsteht dieses Gefühl von „Das will ich nochmal erleben“.
Dopamin ist also wie die Währung Deines Belohnungssystems. Es bezahlt Dich mit einem guten Gefühl dafür, dass Du Dinge tust, die Dir guttun.
In der Gehirnregion namens Substantia nigra sorgt Dopamin dafür, dass Deine Bewegungen flüssig und koordiniert ablaufen.
Wenn dort zu wenig Dopamin vorhanden ist, gerät das System ins Stocken – mit Folgen wie Zittern, Muskelsteifheit oder verlangsamten Bewegungen, wie man es etwa von Parkinson kennt.
Hier zeigt sich: Dopamin ist weit mehr als ein „Stoff fürs Glück“, er ist auch ein Motor für Deinen Körper.
Dopamin sorgt dafür, dass Dein Gehirn wichtige Informationen nicht nur aufnimmt, sondern auch besser abspeichert. Immer wenn Du etwas Neues lernst und Dein Gehirn Dopamin ausschüttet, signalisiert es: „Das war wichtig, das merken wir uns.“
So entsteht eine Art Verstärkungsschleife: Positive Erlebnisse werden fester im Gedächtnis verankert, was Dir wiederum Motivation gibt, weiter zu lernen oder neue Dinge auszuprobieren.
Was spannend, neu oder belohnend ist, bleibt viel leichter hängen – und genau da kommt Dopamin ins Spiel. Es verstärkt die Verbindungen zwischen Nervenzellen und sorgt dafür, dass Informationen, die Dir wichtig oder angenehm erscheinen, langfristig gespeichert werden.
Deshalb fällt es Dir leichter, einen Songtext zu behalten, der Dich begeistert, als eine trockene Vokabelliste.
Das System ist empfindlich. Zu wenig Dopamin kann Dich müde, antriebslos oder depressiv machen.
Zu viel Dopamin dagegen bringt das Gehirn aus dem Gleichgewicht – und es kann zu Halluzinationen oder Psychosen führen.
Und hier wird es spannend in Bezug auf Cannabis: THC und CBD greifen direkt in diesen fein abgestimmten Mechanismus ein. Für den Moment kann das angenehm sein, auf Dauer aber auch Probleme verursachen. Denn was wie ein kleiner Schub Dopamin wirkt, kann langfristig das Gleichgewicht stören – mit Folgen für Stimmung, Motivation und seelische Stabilität.
Cannabis beeinflusst das zentrale Nervensystem auf mehreren Ebenen. Die Cannabinoide binden an spezielle Rezeptoren (CB1 und CB2), die in vielen Gehirnregionen vorkommen. Dadurch verändern sie die Signalübertragung zwischen Nervenzellen.
THC aktiviert diese Rezeptoren stark und löst damit unter anderem eine erhöhte Dopaminausschüttung aus – das bekannte „High“. CBD wirkt eher regulierend: Es bindet schwächer und kann die übermäßige Aktivierung durch THC teilweise abfangen.
Das Zusammenspiel dieser Effekte erklärt, warum Cannabis einerseits entspannend und wohltuend wirken kann, andererseits aber auch zu Nebenwirkungen wie Konzentrationsstörungen, Angst oder Antriebslosigkeit führt.
In der Pflanze stecken über hundert verschiedene Cannabinoide, die jeweils eigene Effekte haben können. Die bekanntesten Vertreter sind THC und CBD. Beide Stoffe docken an ein körpereigenes System an, das praktisch wie ein unsichtbares Steuerzentrum in Deinem Körper arbeitet: das Endocannabinoid-System.
Dieses System findest Du überall in Deinem Körper, vor allem aber im Gehirn und Nervensystem. Es besteht aus Rezeptoren, die wie kleine Schaltstellen funktionieren, sowie Botenstoffen und Enzymen, die dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft.
Es beeinflusst zentrale Prozesse wie Deine Stimmung, Dein Gedächtnis, Dein Schmerzempfinden, den Appetit und sogar den Schlaf.
Die Substanzen aus der Hanfpflanze ähneln den körpereigenen Botenstoffen so sehr, dass sie problemlos an diese Rezeptoren andocken können. Genau das ist der Grund, warum Cannabis überhaupt wirken kann: Dein Körper erkennt die Cannabinoide und reagiert darauf, als wären sie eigene Signalmoleküle.
THC bindet besonders stark an die sogenannten CB1-Rezeptoren, die in vielen Bereichen Deines Gehirns sitzen. Dadurch verändert sich die Art und Weise, wie Nervenzellen miteinander kommunizieren.
Das Ergebnis kennst Du vielleicht: ein deutlich spürbares High, Euphorie, manchmal ein anderes Zeitgefühl oder auch ein Schub an Kreativität.
Allerdings hat die Medaille zwei Seiten. Dieselben Mechanismen können auch dazu führen, dass Deine Konzentration nachlässt oder Dein Kurzzeitgedächtnis schwächelt. Viele Konsumenten berichten, dass sie zwar intensiver fühlen und denken, gleichzeitig aber vergesslicher werden.
CBD dockt viel sanfter an die Rezeptoren an. Es sorgt nicht für einen klassischen Rausch, sondern wirkt eher regulierend.
Viele Menschen beschreiben, dass sie durch CBD gelassener werden, weniger innere Unruhe spüren oder besser schlafen können. Auch erste Studien stützen diese Erfahrungen und zeigen Hinweise auf beruhigende und entzündungshemmende Effekte.
Cannabis ist nicht gleich Cannabis. Je nach Sorte und Zusammensetzung kann die Wirkung komplett unterschiedlich ausfallen.
Pflanzen mit viel THC erzeugen oft eine stärkere psychoaktive Wirkung, während Sorten mit hohem CBD-Anteil diesen Effekt abmildern können.
Für Dein Gehirn bedeutet das: Entscheidend ist nicht nur, wie viel Du konsumierst, sondern auch, was genau in der Pflanze steckt.
Cannabis beeinflusst die Ausschüttung von Dopamin direkt. THC sorgt dafür, dass Dein Gehirn kurzfristig mehr Dopamin freisetzt – das erklärt das euphorische High und die gesteigerte Motivation.
CBD dagegen wirkt eher stabilisierend und kann verhindern, dass das Dopaminsystem aus dem Gleichgewicht gerät.
So entsteht die Spannbreite an Erfahrungen: Während THC oft für Glücksgefühle sorgt, kann es bei zu hohem oder regelmäßigem Konsum das Gleichgewicht stören – mit Folgen für Antrieb, Stimmung und psychische Stabilität.
Dopamin ist der Stoff, der Dein Gefühl von Freude und Motivation prägt. THC kann diesen Botenstoff kurzfristig ansteigen lassen, was das bekannte High erklärt. Du fühlst Dich euphorisch, motiviert oder besonders entspannt.
Doch dieser Kick hält nicht lange an. Das liegt daran, dass THC die Bremse im Belohnungssystem löst und kurzfristig mehr Dopamin freisetzt. Dein Gehirn reagiert jedoch mit einem Ausgleich: Es fährt die eigene Produktion herunter. Deshalb empfinden viele nach regelmäßigem Konsum Dinge wie Musik oder Sport weniger intensiv, weil sie schlicht weniger Dopamin auslösen.
Kurzfristig bringt Dir Cannabis ein gutes Gefühl und manchmal auch kreative Schübe. Wenn Du jedoch häufig konsumierst, gewöhnt sich Dein Gehirn an den künstlichen Dopaminreiz.
Die Folge: Du brauchst mehr, um denselben Effekt zu spüren. Langfristig kann das dazu führen, dass Deine natürliche Motivation nachlässt, Stimmungstiefs auftreten oder sich eine Abhängigkeit entwickelt. Besonders Jugendliche sind hier empfindlich, weil ihr Dopaminsystem noch nicht vollständig ausgereift ist.
Im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht wie ein plötzlicher Schalter für Dopamin. Es bindet schwach an die Rezeptoren und wirkt eher stabilisierend.
Deshalb fühlst Du Dich durch CBD nicht „high“, sondern eher ausgeglichen. Studien deuten sogar darauf hin, dass CBD eine Überreizung durch THC abfedern kann. Es könnte also helfen, innere Unruhe zu reduzieren oder das Risiko für psychische Probleme zu senken – vor allem, wenn es in einem ausgewogenen Verhältnis zu THC enthalten ist.
Wenn im Gehirn zu viel Dopamin ausgeschüttet wird, kann das die Wahrnehmung stark verändern. Besonders im sogenannten mesolimbischen System, das für Emotionen zuständig ist, führt eine Überaktivität dazu, dass neutrale Reize plötzlich übermäßig wichtig erscheinen. Dinge, die eigentlich unbedeutend sind, wirken dann wie zentrale Botschaften. Genau hier können Wahnvorstellungen oder Halluzinationen entstehen.
THC verstärkt diese Aktivität. Deshalb ist das Risiko für psychotische Symptome bei Menschen höher, die eine genetische oder psychische Vorbelastung haben. Nicht jeder Konsument erlebt solche Effekte. Doch wer häufig, in jungen Jahren oder mit sehr THC-reichen Sorten konsumiert, erhöht die Wahrscheinlichkeit deutlich.
Das jugendliche Gehirn befindet sich noch mitten in der Entwicklung. Bereiche, die für Entscheidungen, Kontrolle und langfristiges Denken zuständig sind, reifen erst bis ins junge Erwachsenenalter. Gleichzeitig reagiert das Belohnungssystem in dieser Phase besonders empfindlich auf Reize wie Cannabis.
Regelmäßiger Cannabiskonsum im Jugendalter kann deshalb Folgen haben, die über das „normale“ High hinausgehen: Motivationsprobleme, Lernschwierigkeiten oder eine höhere Anfälligkeit für psychische Erkrankungen. Je früher und häufiger konsumiert wird, desto größer ist das Risiko, dass sich langfristige Veränderungen im Dopaminsystem verfestigen.
Das hängt stark von Dauer, Intensität und Alter beim Konsum ab. Viele Studien deuten darauf hin, dass das Dopaminsystem sich nach einer Phase der Abstinenz teilweise oder sogar vollständig erholen kann – vor allem, wenn der Konsum nicht über Jahre hinweg sehr intensiv war.
Bei jungen Menschen, die früh mit Cannabis beginnen und lange Zeit regelmäßig konsumieren, sind die Veränderungen allerdings oft tiefer verankert. Hier kann es deutlich länger dauern, bis das Belohnungssystem wieder normal arbeitet – und manchmal bleiben Spuren zurück.
Die gute Nachricht: Viele Veränderungen durch Cannabis sind nicht dauerhaft. Wenn Du für eine längere Zeit abstinent bleibst, kann sich das Dopaminsystem wieder normalisieren. Motivation, Freude und emotionale Stabilität kommen Schritt für Schritt zurück.
Wie lange dieser Prozess dauert, hängt aber stark davon ab, wie viel und wie regelmäßig konsumiert wurde – und natürlich auch von individuellen Faktoren wie Alter oder allgemeiner Gesundheit.
Die Forschung beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Frage, wie Cannabis das Dopaminsystem beeinflusst. Ein oft zitierter Überblick stammt von einem Team am Imperial College London unter der Leitung von Michael Bloomfield.
Die Wissenschaftler haben verschiedene Studien ausgewertet und kamen zu einem klaren, aber auch differenzierten Bild:
CBD wird dagegen in den Studien als eher stabilisierend beschrieben. Es wirkt nicht als „Treiber“ des Dopamins, sondern scheint eine Art Puffer zu sein. Manche Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD das Risiko für psychische Probleme verringern könnte, die durch THC ausgelöst werden.
Aber: Die Forschung steckt hier noch in den Kinderschuhen. Viele Studien haben nur eine kleine Teilnehmerzahl oder betrachten kurzfristige Effekte. Klare Langzeitergebnisse fehlen bisher.
Cannabis greift direkt in Dein Gehirn ein und beeinflusst Dopamin, Motivation und Wohlbefinden. THC hebt den Dopaminspiegel kurzfristig an, kann aber bei regelmäßigem Konsum die natürliche Dopaminproduktion stören.
CBD wirkt eher ausgleichend und könnte zur Regulation beitragen. Studien deuten darauf hin, dass Cannabinoide je nach Verhältnis sehr unterschiedliche Wirkungen entfalten – von Euphorie bis hin zu Risiken wie Psychosen oder Schizophrenie.
Jugendliche sind besonders gefährdet, während Erwachsene oft stabilere Reaktionen zeigen. Dennoch können auch sie bei häufigem Konsum Folgen wie Antriebslosigkeit, Lernschwierigkeiten oder Stimmungstiefs spüren.
Offen bleibt, wie stark einzelne Cannabisprodukte langfristig wirken und welche Rolle sie bei der Entstehung psychischer Probleme haben.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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