Cannabis trockener Mund

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
4180/5000 verkaufte Tickets
Beinhaltet:
Exklusiver Rabatt
Zugang zu allen Ständen
Limitierte Verfügbarkeit
Inkl. Zutritt zur Messe Konferenz & Festival
Hast Du es auch schon erlebt? Nach dem Konsum von Cannabis fühlt sich Dein Mund plötzlich an wie eine staubtrockene Wüste. Kein Speichel, die Zunge klebt am Gaumen, Sprechen wird unangenehm und selbst das Schlucken fühlt sich komisch an. Dieses Phänomen ist kein Einzelfall – es betrifft sehr viele Cannabis-Konsumenten. Doch warum eigentlich?
Und vor allem: Ist das einfach nur lästig, oder steckt mehr dahinter? Und was kannst Du tun, um Deinen Mund wieder in Schwung zu bringen?
Lies weiter und erfahre, was wirklich hinter dem „Pappmaul“ steckt, wie Cannabis Deine Speichelproduktion beeinflusst und wie Du Deinen Mund wieder zur Wohlfühloase machst.
Vielleicht fragst Du Dich: Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn mein Mund mal trocken ist? Klar, kurzfristig ist es eher unangenehm als gefährlich. Aber Speichel ist weit mehr als nur Feuchtigkeit – er ist ein echtes Multitalent in Deinem Mund.
Speichel hilft Dir:
Wenn also nicht genug Speichel vorhanden ist, steigt das Risiko für Mundgeruch, Zahnfleischentzündungen und sogar Zahnschäden. Eine dauerhafte Mundtrockenheit – auch „Xerostomie“ genannt – ist deshalb nicht nur störend, sondern kann auch echte Folgen für Deine Mundgesundheit haben.
Die Antwort liegt in der Art und Weise, wie THC, der psychoaktive Wirkstoff in Cannabis, in Deinem Körper wirkt. THC interagiert mit dem sogenannten Endocannabinoid-System – einem komplexen Netzwerk von Rezeptoren, das viele wichtige Körperfunktionen reguliert. Dazu gehört auch die Speichelproduktion.
Hier passiert Folgendes:
Kurz gesagt: THC ist wie ein Gast auf Deiner Speicheldrüsen-Party, der plötzlich das Licht ausmacht, die Musik stoppt und alle nach Hause schickt. Das Ergebnis: Dein Mund fühlt sich an, als hätte jemand ihn mit Watte ausgekleidet – trocken, klebrig, unangenehm.
Du bist mit dem Problem definitiv nicht allein. Studien zeigen, dass rund 70 bis 80 Prozent der Cannabis-Konsumenten regelmäßig unter Mundtrockenheit leiden – vor allem beim Rauchen oder Verdampfen. Bei Edibles, also essbaren Cannabis-Produkten, tritt die Trockenheit tendenziell etwas seltener auf, kann aber trotzdem vorkommen.
Beim Inhalieren gelangt das THC direkt und schnell in den Blutkreislauf und wirkt sehr schnell auf die entsprechenden Rezeptoren. Bei Edibles dauert es etwas länger, bis der Wirkstoff wirkt – und der Effekt ist dadurch oft abgeschwächter oder zeitverzögert.
Es gibt eine ganze Reihe einfacher, aber wirksamer Maßnahmen, mit denen Du Deinem Mund schnell wieder zu mehr Feuchtigkeit verhilfst. Hier findest Du die besten Tipps, um das Pappmaul effektiv zu bekämpfen und Deine Mundgesundheit langfristig zu unterstützen.
Wenn Du nur einen einzigen Tipp mitnimmst, dann diesen: Trinke ausreichend Wasser – und zwar über den ganzen Tag verteilt. Ein trockener Mund ist oft ein klares Zeichen dafür, dass Dein Körper insgesamt zu wenig Flüssigkeit hat. Besonders nach dem Kiffen solltest Du darauf achten, regelmäßig kleine Schlucke Wasser zu trinken, anstatt erst dann zur Flasche zu greifen, wenn der Mund bereits unangenehm trocken ist.
Es empfiehlt sich, bereits vor dem Konsum mit der Flüssigkeitszufuhr zu beginnen und anschließend kontinuierlich weiterzutrinken. Wasser hilft nicht nur, die Speichelproduktion wieder in Gang zu bringen, sondern unterstützt auch Deinen Kreislauf und die allgemeine Entgiftung des Körpers.
Eine bewährte Methode, um die Speicheldrüsen zu aktivieren, ist das Kauen oder Lutschen. Zuckerfreier Kaugummi oder zuckerfreie Bonbons regen durch die Kaubewegung bzw. den Reiz auf der Zunge die Speichelproduktion an und können so schnell für spürbare Linderung sorgen.
Besonders hilfreich sind Produkte mit Minzgeschmack, da sie zusätzlich ein Frischegefühl im Mund erzeugen. Wichtig ist, auf zuckerfreie Varianten zu setzen – so vermeidest Du Kariesrisiken, die bei ohnehin reduzierter Speichelmenge besonders hoch sind.
Nicht nur Getränke helfen, auch bestimmte Lebensmittel können gegen das Pappmaul wirken. Besonders wasserreiche Snacks wie Gurken, Wassermelone, Apfelscheiben oder Beeren sind ideale Begleiter, wenn der Mund trocken ist. Sie liefern nicht nur Flüssigkeit, sondern regen auch durch das Kauen die Speichelproduktion an.
Es lohnt sich, solche Snacks vor dem Cannabiskonsum griffbereit zu haben – als gesunde, feuchtigkeitsspendende Alternative zu Chips oder Schokolade.
Ein oft übersehener, aber sehr wirkungsvoller Tipp: Achte auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit in den Räumen, in denen Du Dich häufig aufhältst. Trockene Heizungsluft, Klimaanlagen oder schlechte Belüftung können die Mundtrockenheit zusätzlich verstärken.
Ein Luftbefeuchter im Wohn- oder Schlafzimmer kann hier Abhilfe schaffen und das Raumklima deutlich angenehmer gestalten. Besonders in den Wintermonaten oder in Städten mit trockener Luft ist diese Maßnahme sehr empfehlenswert.
Auch Deine Atmung spielt eine wichtige Rolle. Wer durch den Mund atmet – ob unbewusst oder aufgrund einer verstopften Nase – fördert die Austrocknung der Mundschleimhäute. Versuche deshalb bewusst, durch die Nase zu atmen, vor allem beim Sprechen, Ausruhen oder Schlafen.
Falls Du häufiger unter verstopfter Nase leidest, können milde Nasensprays oder Nasenduschen helfen, die Nasenatmung zu verbessern und somit indirekt das Pappmaul zu reduzieren.
Auch eine sanfte Mundspülung kann Linderung verschaffen – allerdings nur, wenn sie alkoholfrei ist. Viele herkömmliche Produkte enthalten Alkohol, der die Schleimhäute zusätzlich austrocknet. Achte daher auf Produkte, die speziell für empfindliche oder trockene Münder entwickelt wurden.
Diese können nicht nur das Frischegefühl im Mund verbessern, sondern helfen auch, Bakterien zu reduzieren und so die allgemeine Mundgesundheit zu fördern.
Wenn Du häufiger unter einem trockenen Mund nach dem Cannabiskonsum leidest, ist nicht nur wichtig, was Du dagegen tust – sondern auch, was Du bewusst meidest. Manche Lebensmittel und Gewohnheiten können das unangenehme Gefühl deutlich verstärken. Hier erfährst Du, worauf Du besser verzichtest, um die Symptome nicht zusätzlich zu befeuern.
Salzige Snacks wie Chips oder Salzstangen wirken auf einen trockenen Mund wie ein Schwamm – sie entziehen dem Körper noch mehr Feuchtigkeit. Auch stark gewürzte oder scharfe Speisen, etwa mit Chili oder Pfeffer, reizen die ohnehin empfindlichen Schleimhäute und können das Trockenheitsgefühl intensivieren. In Kombination mit wenig Speichel wird das Kauen außerdem mühsam und unangenehm.
Knoblauch und Zwiebeln sind nicht nur geschmacklich intensiv – bei eingeschränkter Speichelproduktion können sie unangenehmen Mundgeruch fördern. Besonders, wenn der natürliche Reinigungsprozess im Mund durch fehlenden Speichel gestört ist, bleiben Geruchs- und Geschmacksstoffe länger präsent.
Sowohl koffeinhaltige Getränke wie Kaffee als auch Alkohol wirken entwässernd. Sie senken den Flüssigkeitshaushalt Deines Körpers und wirken sich direkt auf die Speichelproduktion aus. Wer ohnehin mit Mundtrockenheit kämpft, sollte deshalb bewusst auf diese Getränke verzichten – oder zumindest den Konsum stark einschränken.
Lebensmittel wie trockenes Brot, Cracker oder Kekse brauchen ausreichend Speichel, um gut gekaut und geschluckt werden zu können. Fehlt dieser, wird nicht nur das Essen unangenehm – auch das Trockenheitsgefühl kann sich dadurch verstärken. Setze stattdessen auf weichere, wasserreiche Alternativen.
Neben dem eigentlichen Cannabis-Konsum solltest Du auch auf andere Rauchquellen achten. Tabakprodukte – ob gerollt oder aus der Zigarette – verstärken die Trockenheit zusätzlich. Der Rauch reizt die Schleimhäute, verengt die Blutgefäße und kann die natürliche Speichelproduktion weiter drosseln.
Ein trockener Mund nach dem Cannabiskonsum – auch bekannt als Pappmaul – ist zwar unangenehm, aber absolut kein Grund zur Panik. Diese Nebenwirkung ist weit verbreitet und lässt sich mit ein paar einfachen Maßnahmen gut in den Griff bekommen. Wenn Du verstehst, wie THC auf Deine Speichelproduktion wirkt und gezielt gegensteuerst, kannst Du das Trockenheitsgefühl deutlich reduzieren.
Lebensmittel – Du hast es selbst in der Hand, wie stark Dich Mundtrockenheit im Alltag beeinträchtigt. Auch Deine Atemtechnik und Deine Mundpflege spielen dabei eine wichtige Rolle.
Letztlich zeigt sich: Cannabis muss nicht automatisch zu trockener Kehle führen. Mit etwas Achtsamkeit, Wissen über die Ursachen und ein paar bewährten Tricks lässt sich diese Nebenwirkung gut kontrollieren – damit Dein Konsum entspannt bleibt, ohne dass Dir dabei sprichwörtlich die Spucke wegbleibt.
4180/5000 verkaufte Tickets
Beinhaltet:
Exklusiver Rabatt
Zugang zu allen Ständen
Limitierte Verfügbarkeit
Inkl. Zutritt zur Messe Konferenz & Festival
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Abonniere unseren Newsletter und erhalte wöchentlich die neuesten Blogbeiträge direkt in dein Postfach.
Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Auf dem gesamten Gelände gilt striktes Alkoholverbot. Du darfst dein eigenes Wasser in Plastikflaschen mitbringen.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Infos folgen.
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.